Beside You // 5 Seconds Of Summer

Kapitel 52

Kapitel 52

P.o.V. Michael

Ich hörte Schritte draußen und das gekicher von Sophia und Calum. "Hier wollen einige schlafen", sagte ich und erwischte die Beiden knutschend im Flur. Sie schraken zusammen und sahen mich dann grinsend an. "Ach du willst schlafen? Es ist erst kurz vor eins", sagte Cal lachen und ich zuckte nur mit den Schultern. "Ja, auch ich möchte mal früh schlafen gehen", sagte ich und stemmte die Hände in die Hüfte. "Ich Wette Ju hat ihn angemeckert, weil sie nicht wollte, dass er die ganze Nacht durchzockt und deswegen muss er schon früh ins Bett", sagte Sophia lachend und ich sah sie böse an. "Ha! Ich wusste es", sagte sie und gab Calum der ebenfalls lachte ein High Five. Ich verdrehte nur die Augen und schloss die Tür hinter mir. Ich hörte noch ihr lachen, dies verstummte aber als sie sich in ihr Zimmer begaben. Es musste ja leer sein, Vic war zu Ashton gegangen und ich wollte mir nicht vorstellen, was die Beiden jetzt machten.
Ich legte mich zurück ins Bett neben Ju und legte meinen Arm um sie.

"Michael!", schrie Ju und weckte mich indem sie mich wachrüttelte. Ich schlug verschlafen meine Augen auf. Ich sah wie Ju aufrecht im Bett saß, ihre Augen vollkommen verweint. Sie schniefte und rieb ihre Augen. "Hey Kitten, was ist passiert?", sagte ich und nahm sie in den Arm. "Shhhh alles ist gut", meinte ich. "I-Ich hat-te einen A-Albtraum Michael", stotterte sie. Und ich drückte sie enger an mich. "Wir sind im Auto gefahren u-und auf auf einmal ist die Brücke zusammen gestürzt und wir sind gefallen und du", ihre stimme brach ab. "du, du hast es nicht überlebt", weinte sie. "Hey", sagte ich. "Ju alles ist gut. Sowas wird nie passieren. Ich lass dich nicht alleine. Niemals", beruhigte ich sie. "A-aber du bist. Ich hab es gesehen", stotterte sie weiter. "Kitten hör mir zu. Wir bleiben immer zusammen. Ich Verlass dich nicht. Es war nur ein Traum", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Danach lehnte ich mich müde zurück und auch Ju legte sich wieder hin. Sie hatte sich immer noch an mich geklammert und vergrub ihr Gesicht in meinem Tshirt. "Schlaf Gut Kitten", flüsterte ich und schlief kurz darauf wieder ein.