Kapitel 25

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Plötzlich spürte ich zwei Hände an meiner Hüfte und wie auf einen Schlag erstarrte ich. Sie verschränkten sich und zogen mich näher nach hinten.

,, Du willst es auch, das spüre ich. '', flüstere mir eine Stimme ins Ohr .

Sogar ein Mensch der nicht riechen kann und eine verstopfte Nase hat, könnte den Alkohol locker riechen.

Mein Rücken wurde an die Lehne des Barhockers gepresst und ich konnte noch immer den warmen Atem an meinem Ohr spüren, der langsam zu meinem Hals wanderte. Langsam realisierte ich, was gerade passierte und ich erwachte aus meiner Starre.

Dann geschah es, mit einem Ruck hoben mich die Hände vom Hocker runter. Voller Panik begann ich mit meinen Beinen zu trampeln, doch als ich das tat, drückte er meinen Bauch zusammen. Verzweifelt schaute ich zum Barkeeper, der aber noch immer hinter der Theke versteckt war.

Wer zur Hölle braucht so lange für eine Cola ?

Gerade als ich schreien wollte, presste die Person, die eindeutig männlich war, eine Hand auf meinem Mund. Ich wollte mich mit meinen Händen irgendwie aus diesem Griff befreien, aber der Mann schaffte es, mich so zu halten, dass ich keine Chance hatte irgendetwas zu unternehmen.

Die Geschäftsleute, die ebenfalls in der Bar waren, schienen so betrunken zu sein, dass es sie anscheinend nicht interessierte.

Fuck.

Mein Herz hämmerte wie verrückt gegen meine Brust und in meinem Kopf wirrten tausende Gedanken herum. Er zog mich durch einen Flur, der ziemlich eng war. Ich versuchte in seine Hand zu beißen und es klappte auch. Ein kleiner Schrei kam aus seinem Mund und der Griff um meinen Körper wurde lockerer.
Es war die Chance aus dieser Situation raus zu kommen.

Mit voller Wucht rammte ich meinen Ellbogen nach hinten und ich hörte erneut die Stimme aufschreien. Ich spürte wie der Mann meinen Körper losließ und sofort drehte ich mich um. Schon erkannte ich das Gesicht, es war Schwabbelsack. Geschockt schaute ich ihn an. Seine Hand lag auf seinem Bauch und er verzog sein Gesicht.

Scheiße.

Unerwartet sprang er auf und schubste mich gegen die Wand. Mein Rücken krachte gegen den harten Stein und ich hörte ein leichtes Knacken, welches man normalerweise hören kann, wenn man sich nach dem Aufstehen dehnt.

Schmerz durchfuhr meinen Körper und ich öffnete meinen Mund um laut zu schreien. Doch meine Stimme war alles andere als laut, aber es würde eh nichts bringen, welchen Betrunkenen kümmert das schon ?

Er packte mein Bein und zog daran. Mit seinem Fuß kickte er eine Tür auf, die wahrscheinlich zum Klo führte. Schwabbelsack zog mich in die Toilette und die Tür fiel zu. Er packte mein Bein fester und ließ es anschließend los. Zur Sicherheit, damit ich endgültig all meine Kraft verlore, trat er mit seinem Fuß in meine Hüfte.

Es tat höllisch weh und ich krümte mich auf dem kalten Boden zusammen. Ich wollte schreien, ich wollte jemanden zur Hilfe rufen, aber ich gab nur ein Krächzen von mir.

,, Ihr habt es geschafft die Bilder zu löschen. '', lallte er und beugte sich zu mich runter. Sein Atem war warm und stank so sehr, dass nicht mal eine Packung Pfefferminzbonbons helfen könnten.

Er packte meine beiden Arme und drückte sie auf den Boden. Langsam legte er sich auf mich und ich erstickte fast. Sein schwerer Körper sorgte dafür, dass ich fast erdrückt wurde.

Dangerous LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt