Mit dir ein Leben lang 3

Kapitel 44

,,Was ist los?",

,,Naja ich hatte dich was gefragt, aber du antwortet nach 10 Minuten nach wie vor nicht".

Ich Schüttle kurz meinen Kopf.

,,Ähm ... Ich hatte es nicht gehört. Was hattest du gefragt?",

,,Ob ich dir helfen soll. Du sollst dich eigentlich nach wie vor noch ausruhen."

Ich zuckte mit den schultern.

,,Du redest doch gerade mit Broduey",

,,Ja ... Aber das kann ich auch während ich helfe. Du schwingst deinen süßen Po jetzt mal hoch zu Soso und ich mach hier weiter. Okey".

Ich Nicke.

Oben im Zimmer meiner Tochter, kam mir ein Gedanke der die letzten 4 Wochen einigermaßen zu verkraften war, doch jetzt nicht ...

,,Ich vermisse deinen Bruder".

Ich hob meine Tochter aus dem Bettchen heraus und lege sie auf dem Wickel Tisch ab.

Sofort sah ich Aiden in ihr.

Mir zerreißt es einfach das Herz.

Der Anblick meiner Tochter bringt mich zum lächeln und tut mir gleichzeitig weh.

Ich sah nur auf sie hinab.

Sie sah so süß aus.

So unschuldig.

So sah auch Aiden aus.

Mein kleiner Schatz...

Ich wechselte ihre Windel und nahm sie dann hoch.

Ich hab keine Kraft gerade noch mehr zu machen.

Also lief ich hinunter zu den anderen.

,,Morgen du Morgenmuffel".

Ludmi saß am Essens Tisch und blies  Trübsal.

,,Hier nimm mal".

Ich gab ihr Soso und sah wie sie anfing langsam zu lächeln.

Doch das verschwand dann wieder.

Sie begann zu heulen.

Sofort meldeten sich meine Alarmglocken.

Ich nahm ihr Sophie ab und über gab sie León.

,,Du ... Mit kommen".

Ich riss Lu am arm mit und zwang sie sich zu setzten.

,,Was ist los?",

Sie schwieg und sah mich nicht an.

,,Was ist. Bitte Sag es mir".

Sie sah mit ihren Geschwollenen Augen mich an.

,,Ich ... Meine ... Also ... Ich glaube ich bin Schwanger."

Oh shit.

Ich weiß nicht wie ich da reagieren soll.

,,Lu ... Wirklich?",

,,Ich hab für diesen Monat meine Tage nicht bekommen. Fede und ich ... Wir beide...",

Sie stoppte und fing an zu schluchzen.

,,Wir hatten auf der Tour beschlossen, eine Familie zu gründen. Ich setzte die Pille sofort ab und ... Paar Tage darauf hatten wir ... Naja ... Und jetzt das und ... Man ey".

Sie schlug verzweifelt mit ihren Fäusten auf ihre Knie.

,,Och lu..."

Ich setze mich neben sie und zog sie in den Arm.