*Violettas Sicht*
Stumm nickte er.
Ich kann es irgendwie nach wie vor nicht begreifen.
,,Ich weiß es ist zu viel für dich, für uns, im Moment.... Aber wir schaffen das alles. Wir schaffen immer alles zusammen".
Schwach lächelte ich ihm zu.
Meine Knochen taten noch weh und leichte Kopfschmerzen bahnen sich durch mein innerstes.
,,Alles okey?",
,,Es geht ... Ich habe schmerzen".
Es brachte nichts ihn an zu lügen. Er kennt mich zu gut und würde sofort wissen das ich gelogen habe.
,,Ich hol mal einen Arzt".
Somit stand er auf, gab mir einen Kuss auf die Stirn und verließ den Raum.
So wie Fede 10 Minuten zuvor auch.
Ich kann es einfach nicht glauben.
Ich werde jetzt doch noch mal Mama.
Aber ... Irgendwie freue ich mich nun mehr darauf als vorher.
Vorher waren es dutzende von Zweifel, doch jetzt eher nicht mehr.
Ich bin sogar eigentlich ganz froh darum.
,,Bin wieder da".
Bemerkt das er über haupt rein kam, hatte ich nicht.
Aber ich bin froh das er wieder da ist.
,,Ich liebe dich ... Tu' mir einen gefallen und mach nie wieder sowas. Bitte".
Schmunzelnd nahm ich seine Hand in meine und nickte schwach.
,,Versprochen. Konnte ja keiner Ahnen was passiert wenn wir da durch fahren."
Er nickte.
,,Ich weiß ... Du Vilu ..."
Oh je ... So klang er nur wenn was passiert ist...
,,Was hast du angestellt?",
,,Ich ... Naja ... Ähm ... Ich hab ... Ich hab Ludmila vor die Tür geschmissen..."
Augenverdrehend schnaufte ich aus.
,,Tut mir leid".
Ich schloss kurz meine Augen und öffnete sie dann wieder.
,,Warum? Was war der Grund?"
,,Naja ... Ich war sauer auf sie und hatte ihr auch vorgeworfen das ... Naja das... Das sie schuld sei wenn dir was passiert..."
Ich hoffe dies ist ein Scherz von ihm ...
,,Das .... Das hast du nicht wirklich oder?",
,,Doch ... Ich war sauer auf sie... Auf alle, auch auf mich... Ich ... Ich weiß auch nicht. Ich war sauer auf die Situation. Wir hatten in der letzten Zeit so viel durch gemacht und wenn du auch noch gestorben wärst... Ich weiß nicht was ich gemacht hätte. Ich weiß nicht ob ich Sophie zu deinen Eltern gegeben Hätte und mich ... Naja ... Mich dann halt .... Ich kann es nicht aussprechen..."
Leichte Tränen standen in seinen Augen die schließlich seine Wange entlang flossen.
,,komm her".
Ich rücke ein Stück auf und zeige ihm so, das er eich zu mir setzen solle.
,,Ich liebe dich ... Ich ... Dich zu verlieren ... Selbst der Gedanke daran zerreißt mich".
Sofort kuschle ich mich an ihn heran.
,,Denk sowas bitte nie wieder. Ich weiß liebe tut weh, und vergeht nicht, aber Sag nie wieder das du unsere Tochter dann alleine lassen würdest. Sie braucht dich. Sie braucht dich mehr als ich dich. Dass weißt du. Es ist ja alles noch mal gut gegangen, aber versprich mir eines... Gehe nicht wenn ich gehe..."
Zuerst schnaufte er und schloss die Augen.
Doch nickte dann im Anschluss.
,,Okey ... Ich weiß dass klang egoistisch... ",
,,Egal ... Lass uns jetzt von etwas anderem sprechen".
Er grinste.
,,Oder..."
Er kam mir gefährlich nahe und schließlich küsste er mich.
Wie ich es genoss nach so langer Zeit endlich wieder so mit ihm umgehen zu können.
Seid Aidens Tod war unser leben die reinste Bahnfahrt nach unten.
Doch seit langem erkenne ich wieder ein Licht...
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So ... Ein schnelles Kapitel.Soll ich die story noch weiter schreiben? Weil gefühlsmäßig stehe ich fast qm Ende. Ich denke sie geht noch bis 55 oder 60 und dann ist die Trilogie fertig 😊❤
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Mit dir ein Leben lang 3
FanfictionNach dem vergangenen Jahr hatten León und Violetta es wieder zueinander geschafft. Der kleine Aiden ist nun fast 2. Es scheint so als seien sie endlich Glücklich. Auch Nachwuchs hat die kleine Familie bekommen. Die kleine Sophie ist 10 Monate alt...