Mit dir ein Leben lang 3

Kapitel 49

Mittlerweile lag sie in diesem Zimmer und versuchte um ihr leben zu kämpfen.

Die Ärzte meinen es wird wieder alles okey, aber sie wissen nicht genau wann sie erwachen wird.

Sie ist in einer Art Koma, aber genau wissen sie es nicht.

Also saß ich neben ihr und hielt ihre Hand.

Dies werde ich so lange tun, bis sie wach wird!

Nur hoffe ich dass es stimmt und das es ihr wirklich soweit gut geht.

Ich kann sie nicht auch noch verlieren.

Dann hätte ich nur noch Sophie u d sie würde mich Tag täglich an Violetta erinnern, was mir dann mehr als nur schwer fiel.

Ich könnte meine Eigene Tochter nicht mehr ansehen, oder kaum noch ansehen weil sie mich dann immer an Violetta erinnern wird.

Total schockiert über diese Gedanken schüttelte ich den Kopf um die Hirn Gespenster zu vertreiben.

,,Ich liebe dich mein Engel. Du schaffst dass, das weiß ich. Ich glaube an dich. Bitte lass uns, Sophie und mich, nicht auch Joch alleine. Sophie braucht eine Mama. Du weißt selbst wie schlimm es ist ohne eine Mutter auf zu wachsen."

Hinter mir ging die Tür auf.

,,Wieso wart ihr über haupt unterwegs?"versuchte ich diese Person normal zu fragen.

Ludmila hatte Tränen in den Augen und sah nicht gerade ganz so gesund aus.

,,Sie wollte mich zu Fede fahren. Ich ... Ich wollte mit ihm reden, Beziehungsweise er mit mir, aber ich hatte aufgelegt und hatte es schließlich bereut. Plötzlich ging alles so schnell und ... Und wir kamen von der Straße ab. Ich sah kaum noch was. Violetta war schon bewusstlos und Sophie schrie ohne Ende. Ich ... Ich wollte dass nicht León".

Irgendwie kochte gerade die Wut in mir.

Wegen ihr hätte ich fast Violetta verloren, oder habe sie vielleicht verloren!

,,tu' mir einen Gefallen und geh mir erst mal aus den Augen"zischte ich und versuchte noch normal zu sein.

Ich wusste nicht mal wieso plötzlich so viel Wut auf Ludmila fiel.

,,Es tut mir leid"begann sie nun richtig zu weinen und humpelte aus dem Zimmer.

Irgendwie tat es mir leid dass ich so zu ihr war, aber irgendwie auch nicht.

,,Es tut mir leid..."haucht ich nun zu Violetta und strich ihr sachte durchs Haar.

,,Es tut mir leid dass ich so bin, ich weiß selbst noch was gerade mit mir los ist."

*Ludmila's Sicht*

Leicht verwirrt und heilend setzte ich mich auf einen Stuhl vor dem Zimmer.

Ich wollte sie doch nie umbringen oder so. Ich weiß nicht mal wie das alles passiert war. Ich weiß einfach nichts.

Niemals hätte ich Violetta was böses gewollt. Sie hatte mir doch geholfen, außerdem war dass schon lange nicht mehr ich.

,,Was ist los? Wieso weinst du?"

Erschrocken drehe ich mich zur Tür um.

,,Fede...",

,,Na los ... Was ist los?"

Leicht liebevoll kam er zu mir und setzt sich neben mich.

,,ich ... Ich hab keine Ahnung ..."versuchte ich zu lügen, aber wieder schaffte ich es nicht.

,,Sag mir bitte die Wahrheit, auch wenn ich der letzte Mensch bin, der diese verdient hat."

Dabei sah er so verletzt aus.

,,Ich ... León ... Naja ... Er... Ich soll mich von ihm fernhalten und wahrscheinlich auch von Violetta. Wahrscheinlich gibt er mir die Schuld am Unfall".

Ohne zu zögern nahm mich Federico in den Arm und versuchte mich zu Beruhigen.

,,Es tut mir leid Lu. Ich wollte dir nie so weh machen. Nie..."

Schluchzend versuche ich mich aus seinen Armen zu lösen.

,,Ich ... Bitte lass dass. Ich ... Mir tut aas nicht gut wenn du so zu mir bist. Schließlich liebe ich dich noch... "

Entschuldigend setzte er sich ein Stück von mir weg.

,,Tut mir leid. Wie geht es ...unserem Baby?"

Als er dies fragte, setzte mein Herz einige Takte aus.

,,Alles gut. Wahrscheinlich wird ... Wird es eine Sie, meinte der Arzt".

Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen.

,,So wie wir es immer wollten"antwortete er und riss mich damit total aus der Bahn.

Schließlich stand ich auf um nochmal zu León zu gehen.

,,Was machst du?",

,,Ich muss León was fragen".

Damit ließ ich ihn sitzen und ging rein.

Von drinnen sah ich León der sichtlich fertig war mit den Nerven.

,,Es tut mir leid dass ich nochmals unter deine Augen trete, aber kann ich bitte die Schlüssel haben für bei euch zuhause? Ich muss noch meine Sachen holen".

Ohne etwas zu erwidern schmiss er die Schlüssel nach hinten zu mir.

Eigentlich hatte ich Gehöft er sagt jetzt:" Es tut mir leid Lu. Ich wollte nicht so reagieren. Bitte bleib, da du bleiben darfst".

Aber nein, er setzt mich schwanger vor die Tür.

Ich hab keine Ahnung wo ich jetzt hin soll.

Aber ich wusste dass ich nun los muss. Ich werde zu ihnen nach Hause fahren und meine Sachen packen.

Nach weniger als 20 Minuten war dass dann auch geschafft.

Am Wohnzimmer Tisch, auf der Couch, saß Camila die sich um Soso kümmerte.

Ich lief nochmal schnell zu ihr hin und verabschiedete mich von Sophie. Wer weiß ob ich sie je wieder sehen darf.

,,Tschüss meine süße "hauchte ich und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.

Wenn Violetta nichts passiert wäre, müsste ich jetzt nicht gehen...

,,Wo willst du jetzt hin?",

,,In ein Hotel" meinte ich nur knapp und hoffte das sie meine Lüge nicht bemerkte.

Lächelnd drücke ich die Frau die meine Beste Freundin war und mir meinen Traum Mann ausgespannt hatte und verschwinde mit 2 Koffern aus dem Hause Vargas.

Mit sofortigem weg machte ich mich auf in den Wald.

Früher war ich hier mit Dad.

Zu mindestens war das schwach in meiner Erinnerung, als ich dieses Baumhaus gesehen hatte.

Dort versuchte ich die, etwas Ältere, Leiter hinauf zu klettern um dort unter zu kommen.

Mir war verdammt kalt und schlecht war mir auch.

War das nun das Karma was ich schon damals verdient hätte?

Werde ich jetzt erst so richtig bestraft, für die Zeit die schon Jahre vergangen war?!

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Arme Lu ...

Wie findet ihr die Reaktion von León?

Berechtigt oder nicht?

Weiter?❤😘