16》Frühstück

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"Aufstehen!" Rief jemand von unten. Mom. "Euer Frühstück ist fertig!" Ich drückte mir mein Kissen auf den Kopf. Klar hatte ich hunger und eigentlich wäre ich jetzt auch aus dem Bett gesprungen und runter gelaufen, aber heute war es anders. Ich wollte nicht aufstehen und den Tag beginnen. Heute war schließlich das Essen mit Seth und seinem Vater.

Kurz vor der Phase in der ich einschlief, knallte meine Tür auf und Mom kam herein, und zog mir die Decke weg. "Neiiiin!" Quängelte ich und krallte sie fest. "Doch!" Sagte sie nur und schwupp, war die Decke auf dem Boden. "Kalt." Ich stand schnell auf und zog irgeneinen pulli über das Top. "Los, sonst kommst du zu spät." Genervt und müde seufzte ich und trottete ins Badezimmer. Ich konnte gestern nicht so gut schlafen, ich musste die ganze Zeit an das Nachsitzen denken, und wie er sich heute wohl verhalten würde. Schließlich sah ich ihn heute zum ersten mal mit seinem Vater.

Barfuß war das eine ziemlich blöde Sache, denn die Fliesen waren eiskalt. Schnell stellte ich mich auf den Teppich und fing an mir einen Zopf zu machen. Als der dann saß putzte ich meine Zähne und zog mich vernünftig an.
Die Jeans von gester ein dunkelblaues Shirt und eine weinrote Jacke.

Unten hatte Mom den Frühstückstisch vorbereitet. Meine kleine Schwester hatte es sich schon bequem gemacht und aß ihres auf. "Na schmeckst Milly?" Sie nickte und richtete ihren Dutt. Dann aß ich mein Rührei und grinste Mom an. "Lecker!" Nuschelte ich mit vollem Mund. "Schön."

Wir räumten unsere Teller weg und suchten dann alles zusammen. "Wir gehen dann!" Ich zog meine Vans an und verabschiedete mich von Mom. "Nicht vergessen, ich hole dich ab." Ich nickte gab ihr einen Kuss und verließ dann das Haus. Kurze Zeit später dann auch Milly. Zusammen gingen wir zur Haltestelle und verabschiedeten uns. "Bis dann." Schnell umarmten wir uns und ich stieg in einen der beiden Busse ein. Donna saß ganz hinten in der letzten Reihe am Fenster und Lächelte mich an. "Hii." Wir umarmten uns. "Heute gehts ab, für uns beide." Murmelte sie und ich stöhnte. "Jaa."

An der Schule sah ich sofort Seth. Er lehnte an einer Mauer in der Nähe der Fahrradständer. Also wartete er auf mich. Gut das ich heute kein Fahrrad fuhr. Schnell hüpfte ich aus dem Bus und lief ins Gebäude. "Los Donna!" Ich zog sie hinter mir her. "Schnell, bevor Seth kommt." Wir schnappten unsere Sachen und dann gingen wir weiter.

Ich setzte mich in den Kunstraum und Donna verabschiedete sich kichernd. "Hey Maxy." Sagte plötzlich jemand neben mir.

Es war...Branda?

Was war denn jetzt los?

Ich Hasse Dich   Vielleicht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt