34》Die Stadt der Liebe...

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Moment, was? "Hm?" Machte ich fragend und lehnte meinen Kopf zurück. "Maxy?" Oh nein, was kam jetzt? Doch bitte nicht das was ich dachte.
"I-ich habe mich in dich verliebt."
Oh mist, genau das was ich gedacht hatte.
Ich wusste nicht was ich jetzt tun sollte. Und aus einem Impuls heraus, sprach ich das aller beschissenste in diesem Moment aus: "Ich hasse dich." Sobald ich verstand was ich gesagt hatte schlug ich mir die Hände vor's Gesicht und sah zu Boden. Verdammt, warum nur sagte ich immer so einen Müll?! Ich wollte mich gerade entschuldigen, da lachte er und zog meine Hände von meinem Gesicht weg.
"Ich weiß." Flüsterte er nur und drückte mich an sich. Sofort, ohne irgendwelche Gedanken legte ich meine Arme um seinen Bauch und lehnte mich gemütlich gegen ihn. Vor uns ragte der Eiffelturm in die Höhe und leichter Nebel hing in der Luft, eigentlich war es perfekt. Mein erstes richtiges Liebesgeständnis hatte ich von einem tollen jungen Mann bekommen, und dazu in der Stadt der Liebe...

"Lass uns gehen." Sagte ich und wollte mich aus der Umarmung lösen, da hielt er mich fest. "Stopp, du hast nicht geantwortet! Oder kannst du nicht anders deine Liebe ausdrücken?" Ein Schmunzeln schlich über seine Lippen und das machte mich wütend. "Natürlich!" Er zog seine Augenbrauen hoch. Ok, wenn er unbedingt will! Ich stieß ihn leicht weg, nur um ihn dann zu mir runter zu ziehen, in seine Haare zu greifen und meinen Mund auf seinen zu pressen. Seth schien etwas überrascht, schien dann aber mehr als zufrieden zu sein.

"War das genug Beweis?" Fragte ich triumphierend. Er schüttelte jedoch nur den Kopf. "Eine Sache fehlt noch." Ich wollte es aber nicht sagen. Ich wollte nicht zugeben das ich was fühlte, für ihn!
Er grinste, denn er wusste das ich nichts sagen wollte. Ok, wenn er unbedingt wollte. Noch einmal atmete ich tief durch und schaute ihm dann genau in die schönen blauen Augen. "Also...,
i-ich...naja...also..." Er lächelte plötzlich so überwältigend, das mir das Herz stehen blieb. "Ich liebe dich." Kam es dann einfach raus und ich wurde rot. So rot wie noch nie. Boar war das peinlich. "Ok, jetzt lass uns gehen." Ich zog ihn an seinem Handgelenk zurück in die Richtung aus der wir gekommen waren. Er zog mich zu sich und legte seinen Arm um mich, dazu sagte ich jedoch nichts.

Ich Hasse Dich   Vielleicht...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt