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Ardy Pov

Müde wache ich wieder auf und stehe dann aber auch gleich auf. Taddl schläft immer noch seelenruhig und somit laufe ich nach drüben und sehe die drei Fernseher gucken. Stumm laufe ich in die Küche und nehme mir ein Glas Wasser, bis ich höre wie die Alex rüber kommt.

"Morgen", lacht er und fängt an die Schränke durch zu gucken.

"Die Gläser sind dort oben", murmel ich und zeige auf einen Hängeschrank.

"Der Junge ist auch nur am umbauen", lacht er und dreht sich wieder zu mir um.

"Danke", meint er noch und füllt das Glas mit Leitungswasser auf.

"Hast du vielleicht ein bisschen was?", fragt er nach und sieht mich durchdringlich an.

"Was meinst du?", frage ich nach und sehe ihn irritiert an.

"Ob du Zeug hast", fragt er erneut.

"Wie kommst du darauf?", frage ich nach. Ich will ihm das Koks nicht geben, welches Taddl mir gegeben hat.

"Weil Taddl nur mit Drogenabhängigen Sex hat", lacht er und sieht mich danach mit hoch gezogener Augenbraue an.

"Ich habe ein bisschen was", gebe ich schließlich nach.

"Kannst du mir was geben? Ich hab schon so viele Schulden", wispert er immer leiser, damit ihn höchstwahrscheinlich keiner hört.

"Dann wäre es vielleicht besser wenn du aufhörst", flüstere ich und sehe ihn ängstlich an. Ich kann ihn nicht einschätzen und hab angst das er noch ausrastet.

"Gib es mir doch einfach", meinte er etwas gereizt und ich merke wie er leicht zittert.

"Warte", murmel ich und gehe leise wieder ins Schlafzimmer, ehe ich das etwas leerere Päckchen aus meiner Hosentasche nehme und es ihm gebe.

"Danke, bro", lacht er und schlägt leicht auf meine Schulter.

"Bitte", wispere ich und gehe wieder ins Schlafzimmer. Taddl dreht sich um und schläft immer noch, sodass ich mich neben ihn setze und durch seine Haare streiche. Grummelnd öffnet er seine Augen und setzt sich hin.

"Baby", haucht er und gibt mir einen Kuss, ehe er mich ins Kissen drückt und sich über mich beugt. Lächelnd erwidere ich den Kuss und merke wie er meine Seiten entlang fährt.

"Morgen", flüstere ich und streiche weiterhin durch seine fluffigen Haare. 

"Wie spät ist es?", fragt er nach und zupft ein wenig an meiner Boxershorts herum.

"Kurz nach eins", erkläre ich und werde leicht nervös. 

"Dann geh ich mal duschen", lacht er, als er merkt wie nervös ich bin und steht auf, ehe er im Badezimmer verschwindet. Kurz bleibe ich noch liegen und sehe mich ein wenig um, bis ich das Päckchen auf meiner Jeans bemerke. Ich bin am überlegen ob ich es tun soll. In einer Weise sind es Drogen aber auf der anderen Seite liebe ich das Gefühl und entscheide mich schlussendlich dafür. 

Taddl kommt nur mit einem Handtuch um den Hüften wieder ins Zimmer. Grinsend sehe ich ihn an und er erwidert es ebenfalls. Er setzt sich auf das Bett und sofort drücke ich ihn nach unten um mich auf ihn setzen zu können.

"Darf ich mich auch anziehen?", fragt er lachend nach, aber ich schüttel nur mit dem Kopf und entferne den leichten Knoten vom Handtuch. Ich traue mich eindeutig zu viel wenn ich auf Drogen bin. Ich würde mich so schämen, wenn ich keine Drogen hätte. Ich merke wie Taddl meine Boxershorts ein wenig nach unten schiebt, sodass mein Arsch zu sehen ist und darüber streicht. Mein Unterleib kribbelt angenehm und ich küsse ihn gierig. Er spreizt meine Pobacken, sodass er über meinen Muskelring streichen kann und mich somit leise zum keuchen bringt. Ich liebe dieses Gefühl. Ich liebe es so sehr. Egal ob ich auf Drogen bin oder nicht. 

"Steh auf", wispert Taddl erregt und setzt sich danach auf mein Unterleib. Mein Penis reibt an ihm, sodass ich keuchen muss, jedoch ignoriert er das und rutscht mit seinem Kopf zwischen meine Beine. Er nimmt meine Erektion in den Mund, sodass ich mich ihm entgegen strecke. Ich will mehr. Ich will diese Gefühlsexplosion in meinem Körper spüre. Ich will ihn spüren. Ich vergrabe meine Hände in seinen langen Haaren, ehe ich leicht daran ziehe. Sofort lässt er von mir ab und ich sehe ihn schwer atmend an. Ich will mehr.

"Ich will mehr", wispere ich heißer.

"Kriegst du noch", lacht er und umgreift meine Oberschenkel, ehe er mit seiner Zunge über mein Loch fährt und mich somit zum stöhnen bringt. Ich fange an zu zappeln, jedoch hält er mich durch den Griff um meine Oberschenkel an Ort und Stelle. Grinsend dringt er mit seiner Zunge ein Stück in mich ein.

"Taddl", stöhne ich und merke wie mein Körper sich leicht verkrampft und er augenblicklich aufhört. Grinsend sieht er mich an. Mein ganzer Körper ist verschwitzt und ich atme sehr schnell ein und aus.

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