67

1.5K 106 8
                                    

Ardy Pov

Nach der Schule laufe ich überglücklich auf den Parkplatz. Taddl schließt mich in seine Arme und gibt mir einen sanften Kuss, ehe er mich noch näher an sich zieht.
"Ich habe dich vermisst", flüstere ich.
"Und ich dich erst", lacht er und schiebt mich zu meiner Autotür. Ich steige ein und lehne mich in dem Ledersitz zurück.
"Wir fahren jetzt zu mir und du bleibst auch erstmal bei mir", murmelt Taddl, während er vorsichtig los fährt, da der komplette Parkplatz voll ist mit irgendwelchen Schülern, die rauchen oder nach Hause fahren.

Bei ihm zu Hause essen wir zusammen, ehe wir uns ins Wohnzimmer setzen und Fernseher schauen.
"Danke wegen gestern", murmel ich, da es mir irgendwie auch unangenehm ist.
"Bist du süß", lacht er und küsst mich. Ich fange an zu lächeln und merke wie er sich über mich beugt. Der Kuss wird immer intensiver, während er mit seiner Hand unter mein Shirt fährt und mit seinem Daumen sanft über meine warme Haut streicht. Ich bekomme Angst, da ich genau weiß worauf das hinauslaufen soll und sehe ihn ängstlich an.
"Ich bin auch vorsichtig", haucht er leise gegen meine Lippen und küsst meinen Nacken. Er fängt an daran zu saugen, bis ich meine Arme um ihn schlinge.
"Ich habe Angst", flüstere ich und merke wie mir die Tränen hochkommen. Ich habe so Angst davor.
"Ich würde dir niemals freiwillig weh tun", flüstert er und streicht über meine Wange.
"Ich weiß, aber ich habe Angst. Ich will das doch auch nicht", murmel ich und merke wie kleine Tränen meine Seiten hinunter kullern. Sanft streicht er sie weg und hebt mich hoch.
"Sollen wir anders anfangen?", fragt er nach, sodass ich ihn fragend ansehe und mich an ihm festhalte.

Er legt mich auf der Matratze ab und lächelt mich an.
"Vertrau mir", wispert er und öffnet sein Hemd.
"Taddl ich", fange ich an aber er fängt mich an zu küssen.
"Vertrau mir", haucht er und zieht meinen Pullover über den Kopf. Er verschränkt seine Hand mit meiner und küsst meinen Oberkörper. Ich bekomme eine Gänsehaut und schließe meine Augen um mich etwas zu entspannen, aber sofort kommen die Bilder hoch. Schnell öffne ich meine Augen wieder.

"Bitte langsam", flüstere ich, da ich stark anfange zu zittern.
"Versprochen", flüstert er und bricht den Augenkontakt nicht ab. Er öffnet langsam meine Hose und küsst mich dabei.
"Das bringt doch nichts", wispere ich.
"Du musst mir vertrauen. Sieh mir in die Augen. Dir hat es immer gefallen", murmelt er und seufzt.
"Ich weiß", flüstere ich und streiche über seinen Körper.
"Entspann dich und konzentrier dich nur auf mich", flüstert er und streicht durch meine Haare. Ich nicke und atme einmal tief ein und wieder aus. Er zieht meine Hose ein Stück nach unten und küsst meinen Oberkörper. Alles beginnt zu kribbeln, sodass ich leise keuchen muss. Er streicht über meinen Intimbereich, ehe er über meine Oberschenkel streicht und sich eine Spur von meinem Schlüsselbein bis zu meiner Boxershorts küsst. Ich versuche mich dabei nur auf Taddl zu konzentrieren.

Er sieht mich weiterhin an. Er ist so vorsichtig und ich habe trotzdem angst.
"Alles ok?", fragt er und lächelt mich sanft an. Ich versuche meine Atmung etwas zu beruhigen, ehe ich nicke und die selben Hitzewallungen bekomme wie gestern. Er grinst, als er meine leichte Erektion sieht und streicht darüber. Ich beiße auf meine Lippe um mir ein Stöhnen zu unterdrücken. Er ist mir so unangenehm.
"Wenn ich weiter machen soll dann sag es mir", murmelt er und beugt sich erneut über mich um den Knutschfleck auf meiner Brust zu vergrößern. Ich fange an zu keuchen und spanne mich automatisch an.
"Ich habe doch gesagt, dass es dir gefällt", flüstert er gegen meine erhitzte Haut. Ich schlinge meine Arme um ihn. Ich brauche ihn so nah wie möglich an mir.
"Ich liebe dich, Taddl", flüstere ich, ehe ich erneut stöhnen muss.
"Gleich wirst du mich noch mehr lieben", lacht er und zieht meine Boxershorts nach unten und macht die selben Bewegungen wie ich gestern. Sofort kralle ich mich in seinem Oberschenkel fest und fange immer wieder an zu keuchen oder zu stöhnen.

Ich stöhne seinen Namen und spanne mich an, da es so viele Gefühle auf einmal sind.
"Oh mein Gott", keuche ich. Es fühlt sich so viel besser an als gestern und genau das macht es so schön. Weil er da ist. Weil er trotzdem so liebevoll ist und das nach über sechs Monaten. Er ist perfekt. Genauso wie diese Gefühle.
"Ich liebe dich so", rufe ich und versuche ihm in die Augen zu schauen. Ich will es nicht kaputt machen. Nicht jetzt.

Laut stöhnend ergieße ich mich in seiner Hand und sehe ihn schwer atmend an.
"War das ok?", fragt er nach und küsst meine verschwitzte Stirn.
"Das war perfekt", murmel ich außer Atem und kuschel mich an ihn. Das war mehr als perfekt.

System Crash | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt