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Ardy Pov

Eine Woche ist vergangen. Ich habe hohe Schulden bei Taddl, sträube mich jedoch auch, dass er es für mich zahlt.

Kuschelnd liegen wir im Bett und schauen Fernseher. Es läuft irgend so ein Film, den ich nicht kenne und somit weiterhin gespannt darauf gucke, bis Taddls Handy klingelt. Stöhnend geht er ran und sieht danach kurz zu mir. Sein Blick wird emotionsloser.
"Komm wir gehen duschen", fordert er mich auf und holt frische Klamotten.
"Was ist los?", frage ich nach und bleibe hinter ihm stehen.
"Nicht so wichtig", antwortet er kalt und drückt mir Klamotten in die Hand. Frustriert seufze ich, ehe ich hinter ihm her laufe und mich ausziehe. Wir stellen uns gemeinsam unter die Dusche.

Es ist spät am Abend und ein Bekannter von T ist gerade aus der Tür verschwunden.
"Wir essen jetzt noch was und dann gehen wir", erklärt Taddl und küsst mich kurz liebevoll auf die Stirn, ehe er schnell in die Küche läuft und das Telefon holt.
"Pizza?", fragt er laut, sodass ich genauso laut bejahe und mich zurücklehne. Er setzt sich neben mich nach dem Telefonat und zieht mich in seine Arme. Lächelnd kuschel ich mich an ihn und sehe ihm ihn die Augen.
"Du bist komisch", murmel ich und lege meinen Kopf auf seinen Schoß.
"Nicht so wichtig", antwortet er und nimmt sein Handy zur Hand.
"Dann kannst du es mir ja trotzdem sagen", murmel ich und seufze.
"Siehst du später", antwortet er lediglich und legt sein Handy wieder beiseite.

Beim Essen bleibt es ruhig. Taddl ist mit seinem Handy beschäftigt und ignoriert mich auch sonst weitgehend, seitdem Telefonat heute Mittaag.
"Wir müssen jetzt los. Komm!", fordert er auf und zieht mich an meiner Hand hinter sich her. Schnell schlüpfe ich in meine Schuhe und greife nach meiner Jacke, ehe wir in sein Auto steigen.

"Wohin fahren wir?", frage ich nach und sehe mich um. Es ist alles dunkel und man sieht nur vereinzelte Laternen.
"Du sollst du Marc", antwortet er und umfasst das Lenkrad fester, sodass seine Fingerknochen hervorstechen.
"Wer ist das?", frage ich nach und fange an zu zittern.
"Der Typ von dem ich kein Zeug hole", erklärt Taddl.
"Ich hab das Geld aber noch nicht", murmel ich. Wie konnte ich nur so hohe Schulden machen?
"Noch kann ich es zahlen", erklärt T und sieht mich mit hoch gezogener Augenbraue an. Schnell schüttel ich mit dem Kopf. Ich will das nicht.
"Aber mit ihm ist nicht zu spaßen und egal was er sagt ich kann nichts dagegen tun", murmelt er und verschränkt unsere Hände.

Langsam kommt er zum Stehen. Wie steigen aus und Taddl kommt auf meine Seite und drückt mich gegen das Auto, ehe er mich küsst und über meinen Arsch streicht.
"Nicht hier", murmel ich und entferne seine Hände.
"Spielverderber", lacht er und verschränkt unsere Hände, ehe wir zusammen zu einem riesigen Gebäude. Es sieht total herunter gekommen und leer aus, aber vereinzelt sieht man dennoch Lichter brennen.
"Ist das nicht verboten?", frage ich nach und sehe ihn unsicher an.
"Nein. Es ist sein Privateigentum", antwortet Taddl und öffnet die Türe. Sie knarzt leise und quietscht während wir sie öffnen. Ich bekomme Angst und fange deshalb automatisch an zu zittern, jedoch stört ihn das relativ wenig, da er mich einfach hinter sich her zieht und die ganzen Türen öffnet und mich in viele verschiedene Gänge zieht.

"Marc?", fragt Taddl, als wir in einen großen belichteten Raum kommen.
"Kommt her", ruft er und man sieht mehrere Männer in einem schwarzen Anzug die einfach nur rum stehen und uns anstarren.
"Ich habe Angst", flüstere ich und klammere mich an Taddl fest.
"Du bist selber schuld", antwortet er und gibt sich mit Marc einen Handschlag.
"Setzt euch", bietet er an und deutet auf eine Couch. Unsicher sehe ich zu Taddl, der mich anlächelt und sich auf die Couch setzt. Er zieht mich neben sich und steicht über meinen Oberschenkel.
"Ich möchte bitte mit ihm alleine reden", fängt er an und grinst. Unsicher spanne ich mich an und sehe zu Taddl.
"Bis später", murmelt Taddl und gibt mir einen Kuss, ehe er mit den Männern aus der Tür verschwindet von der wir rein gekommen sind. Unsicher sehe ich auf meine Beine.
"Ein Verhältnis mit Taddl", murmelt er und grinst mich an.
"Du musst ja was besonderes sein", lacht er und steht auf. Er gibt mir eine Flasche Wasser und setzte sich wieder gegenüber von mir.
"Aber in meinen Augen bist du ein Nichts", zischt er. Ängstlich sehe ich ihn an.
"Ich bringe das Geld so schnell ich kann", wispere ich nervös und spiele an der Flasche rum.
"Mir ist das Geld nichts wert", fängt er an, sodass ich ihn irritiert ansehe.
"Mir sind andere Sachen viel wichtiger", murmelt er und steht auf, ehe er vor mir stehen bleibt.

Okok

System Crash | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt