66

1.5K 114 20
                                    

Ardy Pov

Es ist Donnerstagabend. Nur noch ein Tag bis ich Faschingsferien habe. Ich bin innerlich so froh darüber, da das Mobbing in den letzten sechs Monaten, als Julian bei mir war, eigentlich fast komplett nachgelassen hat. Er hat das mit den Gerichten geklärt und steht jetzt hinter mir genauso wie Mary. Ich bin ihm so dankbar dafür genauso wie Mary.

Ich und Taddl hatten seitdem keinen Sex. Ich habe einfach so Angst das es weh tut und versuche ihn immer wieder aufs neue abzuwimmeln. Bestimmt betrügt er mich jeden Tag aufs Neue weil ich ihn total auf die Nerven gehe. Ich seufze über meine eigenen Gedanken. Er würde das doch niemals machen, oder?

Erneut drehe ich mich in meinem Bett und höre wie mein Handy klingelt. Sofort nehme ich es an mein Ohr und fange an zu lächeln.
"Schatz", murmel ich und grinse mich an.
"Wie geht's dir?", fragt er nach.
"Gut und dir?", frage ich nach. Er ruft mich jeden Abend an, wenn ich nicht bei ihm bin.
"Auch", antwortet er und atmet tief ein und aus.
"Sollen wir es morgen nochmal versuchen?", fragt er nach und ich sehe automatisch auf meine Hände.
"Ich weiß nicht", stottere ich und seufze. Ich habe Angst.
"Und Telefonsex?", fragt er nach und ist danach komplett still.
"Was?", frage ich nach und setze mich auf.
"Telefonsex halt", antwortet er mit einem lachenden Unterton.
"Ich kann das nicht", murmel ich und zupfe an der Decke.
"Ich würde so gerne über deinen Körper streichen", flüstert Taddl leise. Ich seufze. Er ist so liebevoll und ich bin einfach ein Weichei.
"Was hast du an?", fragt er nach und kurz überlege ich. Mir ist das so peinlich am Telefon über Sex zu sprechen oder auch so im Allgemeinen.
"Eine Boxershorts", flüstere ich. Ich wollte nämlich eigentlich schlafen.
"Mir würde es besser gefallen wenn du nichts anhättest", haucht er und durch seine tiefe Stimme bekomme ich eine Gänsehaut.

"Ich würde so gerne über deine Brust streichen und feuchte Küsse darauf verteilen", haucht er und automatisch fange ich an über meinen Oberkörper zu streichen. Es fühlt sich so gut an. Ich habe meine Augen geschlossen und stelle mir vor es wäre Taddl.
"Zieh deine Boxershort aus", fordert er sanft und sofort tue ich was er mir sagt.
"Ich lecke über seine Brustwarzen und streiche über deine Seiten", flüstert er und ich merke wie er leise keucht. Ich keuche ebenfalls und schlage mir die Hand vor den Mund. Sofort bin ich wieder in der Realität und schäme mich, dass es mich so anmacht. Ich habe eine leichte Erektion.
"Ich würde meine Hand um deinen Schwanz legen und anfangen zu pumpen, während ich feuchte Küsse auf deinen Oberkörper verteile", flüstert Taddl und ich merke wie er sich sein Stöhnen unterdrücken muss.
"Taddl", rufe ich erregt. Ich bin so überfordert mit der Situation und zittere schon vor Erregung. Dieses Gefühl ist so wahnsinnig schön.

"Entspann dich", murmelt Taddl und kurz darauf schließe ich meine Augen und versuche mich zu beruhigen. Meine Atmung geht unregelmäßig schnell.
"Fang an dich zu befriedigen", wispert Taddl.
"Ich liebe dich", keuche ich und umfasse zögernd mein Glied. Mich überkommt eine Gänsehaut, als ich zu pumpen beginne und fange an zu stöhnen. Ich stelle mir automatisch vor das es Taddl ist und genau das macht es noch so viel schöner. Ich zittere und wäre so froh wenn Taddl hier wäre.
"Ich wäre so froh wenn du bei mir wärst", stöhne ich und kralle mich in das Bettlaken.
"Ich bin bei dir und dringe langsam in dich ein", haucht er erregt und stöhnt ebenfalls auf.
"Taddl ich will dich", stöhne ich und fange leicht an zu zucken, während ich mir weiterhin einen Blowjob gebe.
"Ich werde schneller bis du laut stöhnend zum Orgasmus kommst und auf deinen Oberkörper spritzt", stöhnt Taddl und merke wie ich einen Orgasmus bekomme. Mein ganzer Körper spannt sich an und das Sperma verteilt sich stoßweise auf meinem Oberkörper, sodass ich seinen Namen laut stöhne und mir eine riesen Last von der Schulter fällt. Es fühlt sich so gut an und ich bin froh das ich das mit gemacht habe.

Taddl kommt ebenfalls zum Orgasmus und die Tatsache, dass er dabei an mich denkt, lässt mich breit lächeln. Das hat sich so gut angefühlt.
"Ich hole dich morgen ab", keucht Taddl und sofort grinse ich. Ich vermisse ihn und bin froh ihn wieder sehen zu können
"Ich freue mich", murmel ich und ziehe mir wieder eine Boxershort an.
"Aber du solltest jetzt schlafen", flüstert Taddl und kurz sehe ich auf die Uhr. Es ist kurz nach Mitternacht. Ich seufze und überrede Taddl mir was vor zu singen, sodass ich schnell ins Land der Träume falle.

System Crash | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt