System Crash | Tardy

70

Ardy Pov

Er schaltet den Fernseher ein, weswegen ich zwei Minuten später all meinen Mut zusammen nehme und unter seine Boxershorts fasse. Ich fange an zu pumpen und merke wie er Gänsehaut bekommt und keucht.

Er atmet schwer ein und wieder aus, ehe er meine Hand nimmt und laut Stöhnen muss, als ich schneller werde.
"Ich liebe dich", keucht er und will mir einen Kuss geben, aber er muss immer wieder stöhnen.
"Ich liebe dich auch", murmel ich und hoffe, dass er bald zum Orgasmus kommt, da es bei mir auch nicht so lange gebraucht hat.

Ich wische das Sperma von meiner Hand und sehe zu Taddl. Er sieht mich schwer atmend an und lehnt sich gegen mich.
"Wofür war das?", fragt er nach und verschränkt unsere Hände miteinander.
"Das hast du bei mir auch gemacht", murmel ich. Ich weiß nämlich eigentlich gar nicht wofür ich das gemacht habe.
"Und?", fragt er lachend nach und grinst.
"Das ist so peinlich", murmel ich und merke wie ich rot werde.
"Aber Telefonsex geht oder zu fragen ob ich mich da auch befriedigt habe oder wie?", lacht er und beugt sich über mich.
"Das sind Kurzschlussreaktionen", murmel ich und seufze. Gott ist das peinlich.
"Wann hattest du das letzte Mal Sex?", frage ich nach, obwohl ich die Antwort schon kenne.
"Damals wo du gekommen bist", antwortet er und seufzt. Er hasst es wenn ich damit anfange. Er meint immer, dass er sich dann schlecht fühlt.
"Du kannst mit jedem Sex haben den du möchtest", flüstere ich. Ich will ihm sowas schönes nicht weg nehmen, nur weil ich es nicht kann.
"Nein".
"Doch! Bitte", murmel ich und merke wie er mich stirnrunzelnd ansieht.
"Ich will dich nicht betrügen".
"Mach es einfach".
"Nein", flüstert er und küsst mich.
"Ich warte so lange wie du es brauchst", haucht er gegen meine Lippen und gibt mir unzählige Küsse ins Gesicht. Automatisch muss ich lächeln und sehe ihm in die Augen.
"Ich liebe dich", grinst er und streicht über meine Wange. Ich kuschel mich an ihn und höre wie Mary rum läuft. Ich lache, als ich es bumpern höre und stehe auf. Wir gehen ins Wohnzimmer und sehen ihn wieder auf der Couch sitzen.
"Das war gestern eindeutig zu viel", murmelt er und reibt sich seine Schläfe. Ich lache und merke wie Taddl ihm Tabletten hinschmeißt.
"Schaffst du schon. Du bist ja ein großer Junge", lacht er und bringt ihm noch ein Glas Wasser. Dankend schluckt er es runter und lehnt sich zurück.

"Morgen um dreiundzwanzig Uhr Ringstraße", erklärt Taddl noch, ehe er ins Bad geht und duscht.
"Ich hab morgen schon was vor. Eigentlich", seufzt er und schmeißt sein Handy auf den Tisch.
"Eigentlich?", frage ich nach und er nickt.
"Aber ich muss zu ihm also hat sich das erledigt", lacht er.

Als Taddl wieder aus der Dusche kommt sitzen wir beide auf der Couch und unterhalten und wegen irgendwas lustigem. Er gibt mir kurz einen Kuss auf die Stirn, ehe er ins Schlafzimmer geht und sich anszieht.
"Das ist das erste Mal das ich ihn Oberkörper frei sehe", murmelt Mary und sieht Richtung Schlafzimmer.
"Und?", frage ich nach und sehe ebenfalls zum Schlafzimmer.
"Guter Körperbau", lacht er und holt sich was zu trinken.

"Habt ihr Lust ins Kino zu gehen?", fragt Taddl, als er frisch angezogen wieder ins Zimmer kommt und sich neben mich setzt. Wir nicken beide ins sehen.
"Ja dann gehen wir heute Abend ins Kino und danach zu einem Kumpel was essen", erklärt er und lächelt.

Ich stehe frisch angezogen vor dem Spiegel. Taddl wollte unbedingt mit mir shoppen gehen, obwohl das nicht nötig gewesen wäre. Ich hätte das auch selbst zahlen können. Ich seufze.
"Was ist los?", fragt Taddl und kommt auf mich zu, ehe er mich von hinten umarmt. Ich lege meine Hände auf seine und schließe meine Augen.
"Ich liebe dich einfach so", murmel ich und merke wie er immer wieder nach links und rechts wippt.
"Und ich liebe dich. Wir schaffen das alles", haucht er und gibt mir einen sanften Kuss am Hals, ehe er mir über den Spiegel in die Augen sieht.
"Ich bin froh dich zu kennen", wispert er und drückt mich noch fester an sich. Automatisch fange ich an zu lächeln. Er ist einfach so süß. Zu süß für mein Verhalten.
"Ich auch", murmel ich leise und löse mich wieder von ihm, ehe ich mich umdrehe und ihn innig küsse. Er legt seine Hände auf meine Hüfte und zieh mich noch näher an sich. Er lässt mich einfach so viel fühlen, das man nicht beschreiben kann.