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Ardy Pov

"Ich möchte dir trotzdem mindestens die Hälfte geben", widerspreche ich jedoch und sehe ihn ernst an. Mitten auf der Straße bleibt er stehen und sieht mich an.

"Nein wirst du nicht", zischt er.

"Und wenn doch?", frage ich nach.

"Dann verbrenne ich es eben. Ich brauche dein Geld nicht", zischt er seufzt kurz darauf auf.

"Du könntest mir lieber einen blasen", erklärt er und fährt weiter.

"Aber" fange ich an und deute auf die Straße.

"Mach schon", fordert er mich erneut auf und unsicher knöpfe ich seine Hose auf um sein Glied frei zu legen. Sanft umfasse ich seinen Schwanz, ehe ich anfange auf und ab zu pumpen und er leise keucht.

"Ich sage blasen", keucht er und verkrampft sich ein wenig um sich weiter auf das Fahren konzentrieren zu können.

"Ich will aber nicht das was passiert", flüstere ich und beginne zu zittern. Ich habe angst davor. 

"Wird es nicht. Mach schon", zischt er und kurz schnalle ich mich ab, als ich merke, dass ich nicht richtig hinkomme und beuge mich zu seiner leichten Erektion hinunter. Zögernd nehme ich ihn in den Mund und bewege mein Kopf so gut es geht auf und ab, ehe ich mit meiner Zunge entlang lecke und über seine Spitze streiche. Laut stöhnt Taddl auf und krallt seine Hand in meine Haare, während er sich weiterhin angestrengt auf das Fahren konzentriert.

"Schneller", fordert er und drückt meinen Kopf weiter nach unten, sodass ich würgen muss und er das immer öfter macht. Ich bekomme kaum noch Luft und muss den Würgereflex unterdrücken, ehe er in meinem Mund kommt und laut stöhnt. 

"Gott", wispert er und lehnt sich in den Sitz zurück, während er meine Hand ergreift und darüber streicht. 

Vor meiner Haustüre hält er an und sieht mich an.

"Gut machst du das", grinst er und zieht mich an meinem Kinn zu sich heran um seine Lippen auf meine zu legen. Währenddessen knöpft er meine Hose auf und fängt an meine leichte Erektion auf und ab zu pumpen. Es ist unglaublich was mich alles anmacht. Nur weil ich ihm einen geblasen habe. Laut stöhne ich auf und löse mich von dem Kuss, ehe ich mich zurücklehne und mich etwas verkrampfe, da es sich so gut anfühlt.

"Dann geh mal nach Hause", lacht Taddl, während er das Sperma von seiner Hand leckt und mich ansieht. Schwer atmend sehe ich ihn an und werde augenblicklich wieder traurig.

"Kann ich nicht bei dir bleiben?", frage ich leise nach und sehe ihn traurig an.

"Geh erstmal nach Hause", antwortet er. Bedrückt steige ich aus und laufe zur Haustüre. Taddl starrt mich währenddessen an und erst nachdem ich die Haustüre fast schließe fährt er los. Frustriert laufe ich in mein Zimmer und schmeiße die ganzen Sachen einfach aufs Bett, ehe ich mich daneben fallen lasse und seufze. Es ist kalt in diesem Zimmer und ruhig. Man hat normalerweise wenigstens Taddls Atem gehört, aber nicht einmal das hört man jetzt. 

Gelangweilt liege ich in meinem Bett. Das Koks habe ich unter meiner Matratze versteckt und mein Handy hängt am Ladekabel, da ich solange damit rum gespielt habe vor Langeweile, dass der Akku leer ist. Pro Sieben ist der einzige Kanal auf dem normale Sachen laufen. So kommt es mir zumindest immer vor. Plötzlich höre ich eine Melodie und sehe auf mein Handy. Mary ruft mich an, sodass ich irritiert ran gehe.

"Ardy", lallt er und kurz runzele ich meine Stirn.

"Was ist Mary?", frage ich und sehe weiterhin auf den Fernseher. 

"Hast du Bock Party zu machen?", fragt er nach und kurz überlege ich.

"Ich denke nicht", antworte ich und seufze. Ich fühle mich darauf bestimmt nur Fehl am Platz. 

"Doch du kommst. Ich hol dich in dreißig Minuten ab. Wehe du bist nicht fertig und wenn du Stoff hast dann pack den ein!", widerspricht er mir und legt kurz darauf auch schon auf. Entweder ich riskiere es, dass er mich schlägt wenn ich mich nicht fertig mache oder ich mache mich fertig und gehe mit ihm einfach auf diese dämliche Party und hoffe darauf, dass es vielleicht doch lustig wird. 

Schlussendlich laufe ich seufzend auf meinen Kleiderschrank zu und ziehe eine schwarze Jeans heraus, einen weißen Pullover und weiße Sneaker. Kurz putze ich noch meine Zähne, wasche mein Gesicht und zieht mir danach die Klamotten an, nachdem ich die Boxershorts gewechselt habe und sehe, dass ich noch ein paar Minuten habe und mein Akku zum Glück ziemlich voll ist.

"Komm runter. Und wehe du bist nicht fertig!", schreibt mir Mary. Seufzend sprühe ich mich mit Deo und Parfum voll, ehe ich nach unten gehe und in das Auto steige.

"Gott ich sterbe gleich", ruft Mary und fängt an zu Husten.

"Übertreib nicht", antworte ich und schnalle mich an.

"Gott. Das fällt mir zum ersten Mal auf, dass du so gut riechst", lacht er und kneift in meine Wange.

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