Ardy Pov
Grinsend zieht Mary mir das Oberteil über den Kopf, ehe er meinen Oberkörper entlang küsst und ich meine Erektion schon durch die Hose spüre. Auf meinem gesamten Körper ist eine Gänsehaut und Marys federleichten Küsse verändern daran auch nichts, sondern verschlimmern das ganze eher nur, sodass ich ihm ebenfalls das Shirt ausziehe und meine Augen genüsslich schließe. Es fühlt sich so gut an. Ob es nun am Alkohol liegt oder nicht weiß ich nicht, aber ich will im Moment mehr. Viel mehr, sodass ich ihn anpampe, dass er sich beeilen soll.
"Ich will dir aber nicht weh tun", lallt er und fährt währenddessen über mein Muskelring. Ich stöhne leise auf und schüttel nur mit dem Kopf.
"Mach schon!", rufe ich. Unsanft dreht er mich auf den Bauch und spreizt meine Arschbacken, ehe er beginnt darüber zu lecken.
"Gott", stöhne ich und kralle mich in dem Bettlaken fest.
"Ich wollte dich schon immer ficken", lacht er und dringt in mich ein. Ich stöhne lang gezogen auf und kneife meine Augen zusammen, da es auch ziemlich weh tut, aber mir ist es egal. Vielleicht weil ich besoffen bin und auf Drogen bin. Ich liebe diesen ganzen Gefühle. Ich liebe es wenn ich auf Koks bin. Ich liebe es wenn ich Sex habe. Ich liebe es wenn ich Alkohol getrunken habe. Ich liebe das einfach so sehr, dass ich im Takt mitstöhne und ihn anflehe schneller zu machen. Mein Penis reibt dabei an dem Bettlaken auf und ab, sodass eine leichte Reibung vorhanden ist.
"Wir müssen öfter Sex haben", flüstert er nach einigen Minuten und stöhnt laut auf, während ich merke wie das Sperma in mir klebt. Grinsend entzieht er sich mir und dreht mich auf den Bauch. Mein gesamter Bauch und das Bettlaken ist voll, welches er jedoch ohne zu zögern aufschleckt und mich danach küsst.
Gierig ziehe ich ihn zu mir hinunter und kuschel mich mehr an ihn, während ich meine Augen schließe und einschlafe.
Am nächsten Morgen wache ich auf und sehe neben mich. Geschockt reiße ich die Augen auf und hebe die Decke ein Stück nach oben. Ich und Mary sind nackt. Nackt! Scheiße was habe ich getan. Hastig wecke ich ihn, sodass Mary mich grummelnd ansieht.
"Was ist?", fragt er nach und schließt seine Augen wieder.
"Wir hatten Sex!", rufe ich und entferne mich aus seinem Griff.
"Ich weiß und es war guter Sex also lass mich schlafen", grummelt er. Irritiert verharre ich in meiner Position. Der Sex war gut? Der Sex mit mir war gut? Automatisch muss ich lächeln und ziehe mich dabei an.
"Du willst jetzt nicht ernsthaft schon gehen oder?", fragt er nach.
"Ich will dich nicht weiter nerven", flüstere ich. Sofort bin ich wieder schüchtern.
"Wir sind Freunde. Das war kein One-Night-Stand also bleib noch hier. Ich mache dir Frühstück und fahre dich später nach Hause", erklärt er.
"Ich.. Danke", murmel ich. Ich kann mich an den Sex nicht mehr erinnern. Jetzt weiß ich was die Leute mit Filmriss meinen.
"Wie kann man nur so versaut sein wenn man besoffen ist und ansonsten so schüchtern?", fragt er lachend und zieht mich zu sich.
"Sorry", wispere ich und merke wie er über meine Oberschenkel streicht.
Ich bin wieder zu Hause. Es ist fast abends und ich bin froh endlich duschen gehen zu können. Ich brauche frische Klamotten und das sehr dringend, sodass ich mich danach auch schnell wieder anziehe und mich ins mein Bett lege. Ich fahre durch meine Haare und schalte den Fernseher einfach ein, da es so ruhig ist.
"Kommst du zum Essen?", fragt meine Mutter nach und steckt ihren Kopf durch die Lücke.
"Ja mache ich", murmele ich und seufze kurz, ehe ich aufstehe und mich strecke, sodass ich gähnen muss und laufe nach unten. Meine Mutter hat schon die Teller mit Lasagne befüllt und sieht mich lächelnd an.
"Wo warst du heute Nacht?", fragt sie nach und sieht mich interessiert an.
"Bei Mary", antworte ich leise. Meine Mutter malt sich zu viel aus seitdem sie weiß das ich schwul bin.
"Was habt ihr so gemacht?", fragt sie nach und sofort kann ich wieder schneller denken. Nervös suche ich mir eine Ausrede zusammen.
"Wir haben Filme geguckt", antworte ich schließlich, nachdem ich gemerkt habe, dass der Rest Müll ist. Jedoch nickt sie lediglich und unterhält sich danach wieder mit meinem Vater.
Am Abend liege ich im Bett und starre an die Decke. Es ist mitten in der Nacht und ich kann einfach nicht schlafen, egal was ich mache und wie oft ich mich auch drehe. Ich kann einfach nicht schlafen. Genervt stöhne ich auf und nehme mein Handy zur Hand.
"Ich kann nicht schlafen", tippe ich ein und bin am überlegen ob ich es wirklich abschicke und genau dann, als ich es löschen will, komme ich auf den Button, der die Nachricht abschickt.
"Scheiße!", fluche ich leise und lege mein Handy wieder beiseite.
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System Crash | Tardy
Fanfiction"Ich hoffe du kannst mir verzeihen,Taddl. Ich liebe dich" Cover by me Homosexualität. Don't like it, don't read it.