"Du gehst in den Raum der Wünsche und ich werd schon mal Richtung astronomieturm gehen...und, pass auf dich auf" sagte ich mit zitternder Stimme.
"Ich werd es versuchen...pass du aber auch auf dich auf..."
"Mach ich" somit lief ich dann neben ihm aus dem krankenflügel und in die entgegen gesetzte Richtung wie er.
Jetzt weis ich auch wieso Harry zu Dumbledore musste, er ging mit ihm iergendwo hin weshalb jetzt beide nicht da sind. Aber Dumbledore ist geschwächt es wird nicht mehr lange dauern bis ich und Draco hoffentlich die Aufgabe erledigt haben. Jetzt werd ich erstmal Richtung Astronomieturm gehen und Draco in den Raum der Wünsche damit er die Todesser ins Schloss bringen kann.
Auf dem Weg zum Astronomieturm musste ich aufpassen das mich niemand sah und als ich die Treppen hoch stieg umfasste mich schon ein ungutes Gefühl als ich Harrys und Dumbledores stimmen hörte.
Ich zog meinen Zauberstab und schlug die Tür auf. Meinen Zauberstab richtete ich sofort auf Dumbledore und schrie "Expelliarmus!"
Sein Zauberstab flog in hohem Bogen durch die Luft und landete klimpernd auf dem Boden. Er sah mich nur an und sagte: "Guten Abend, Daria."
Ich bemerkte das jetzt auch Draco neben mich trat und sich rasch umsah, um sich zu vergewissern das wir auch wirklich alleine waren. Sein Blick fiel auf zwei Besen die an einer Wand lehnten.
"Wer ist noch hier?"
"Eine Frage, die ich Ihnen stellen könnte. Oder handelt ihr auf eigene Faust?"
Dracos Augen wandern zurück zu Dumbledore und ich sah stumm zu Ihnen.
"Nein!" Sagt Draco. "Wir haben Unterstützung. Es sind heute Abend Todesser in ihrer Schule."
"Schön, schön" sagt Dumbledore, als würde mein Bruder ihm einen ehrgeizigen Hausaufgabenentwurf zeigen. "Wirklich sehr gut. Sie haben also einen Weg gefunden, sie hereinzulassen?"
"Ja" sagt er und ich meldete mich jetzt zu Wort "direkt vor ihrer Nase, und sie haben es überhaupt nicht gemerkt!"
"Raffiniert" sagt Dumbledore. "Aber...verzeihen sie mir...wo sind sie jetzt? Sie scheinen auf sich gestellt zu sein" sein Blick wandert kurz zu mir dann wieder zu meinem bruder als er das Wort ergriff.
"Sie sind auf ein paar von ihren wachen gestossen. Sie kämpfen unten. Sie werden gleich kommen...wir sind vorausgegangen." Draco sah kurz zu mir. "Wir - wir haben eine Aufgabe zu erledigen."
"Nun, dann müssen sie loslegen und es tun, meine lieben", sagt Dumbledore leise.
Draco tat nichts ausser Albus Dumbledore anzustarren, der unglaublicher Weise lächelte.
"Draco, Draco, sie sind kein mörder."
"Woher wollen sie das wissen?!" Erwiedert Draco sofort.
Als ich zu ihm sah bemerkte ich das er errötete, selbst merkte er wohl auch das seine Worte kindisch klangen.
"Sie wissen nicht wozu ich fähig bin", sagt er nun mit grösserem Nachdruck.
"Sie wissen nicht, was wir getan haben!"
"Oh doch, das weis ich", sagte Dumbledore milde. "Sie hätten um ein haar Katie Bell und Ronald Weasley getötet. Ihr habt mit zunehmender Verzweiflung das ganze Jahr über versucht, mich zu töten. Verzeihen sie mir Draco, aber das waren schwache Versuche...um ehrlich zu sein, so schwach, das ich mich frage, ob ihr wirklich mit ganzem Herzen dabei waren..."
"Das waren wir" sagt Draco heftig und ich sah immernoch schweigend zu. "Wir haben das ganze Jahr daran gearbeitet, und heute Nacht -"
Von iergendwo tief unten im schloss hörte man einen erstickten Schrei. Ich und Draco erstarrten und sahen über unsere Schultern.
"Da liefert sich jemand einen heftigen Kampf" sagt Dumbledore beiläufig. "Aber sie meinten gerade...ja, es ist ihnen gelungen, Todesser in meine Schule hineinzubringen, was ich, zugegebener Masse, für unmöglich hielt...wie haben sie das gemacht?"
Draco sagte nichts, genauso wie ich horchte er noch auf das Geschehen unten.
"Vielleicht solltet ihr die Aufgabe alleine erledigen", schlug Dumbledore vor. "Was, wenn eure Unterstützung an meinen Wachen gescheitert ist? Wie Ihnen vielleicht aufgefallen ist, sind heute Nacht auch Mitglieder des Phönixordens hier. Und im Grunde brauchen sie doch keine Hilfe...ich hab im Moment keinen Zauberstab...ich kann mich nicht verteidigen."
Als ich kurz zu Draco sah bemerkte ich wie er ihn immernoch nur anstarrte.
"Ich versteh" sagt Dumbledore freundlich, als sich Draco weder bewegte noch sprach.
"Sie haben Angst, etwas zu tun bevor sie hier sind."
"Ich hab keine Angst!" Knurrt Draco wütend, machte jedoch immernoch keine Anstalten Dumbledore anzugreifen. "Sie sind der, der Angst haben sollte!"
"Aber warum denn? Ich glaube nicht, das sie mich töten werden, Draco. Töten ist nicht annähernd so einfach, wie naive Menschen glauben...also sagen sie mir doch, während wir auf eure Freunde warten, wir haben sie die hier reingeschmuggelt? Es hat euch offenbar viel zeit gekostet, herauszufinden, wie sie es schaffen können."
Draco schluckte und holte einige Male tief Luft, richtete seinen Zauberstab direkt auf Dumbledores Herz und starrte ihn wütend an. Bevor er etwas sagen konnte legte ich meine Hand auf seine wo er den Zauberstab hielt und nahm seine Hand runter "wenn dann werde ich es tun" flüstere ich und sah ihm in die Augen.
"Nein...ich lass das nicht zu" sagt er zittrig aber ich schüttelte langsam den Kopf. "Ich muss es tun, du wirst es schon verstehen." Somit richtete ich meinen Zauberstab mitten auf Dumbledores Herz und Draco begann ihm zu antworten: "wir mussten das kaputte verschwindekabinett reparieren, das seit Jahren keiner mehr benutzt hat. Das, in dem Montague verloren gegangen ist."
"Aaaah."
Dumbledore Seufzer war eher ein stöhnen. Er schloss für einen Moment die Augen.
"Das war schlau...es gab ein zweites, nehme ich an?"
"Das Gegenstück ist bei Borgin and Burks", sagte Draco, "und zwischen den beiden gibt es eine Art Durchgang, Montague hat uns erzählt, als er in dem von Hogwarts steckte, sei er iergendwo im Ungewissen gefangen gewesen, aber manchmal habe er hören können, was in der Schule vor sich ging, und manchmal, was im Laden los war, als ob das Kabinett sich dazwischen hin- und herbewegte, aber Montague selber konnte sich bei niemandem bemerkbar machen...am Ende hat er es dann geschafft, herauszuapparieren, obwohl er seine Prüfung noch garnicht bestanden hatte. Das hat ihn fast umgebracht. Alle hielten es für eine richtig gute Geschichte. Aber Daria war die einzige, die erkannt hat, was sie wirklich bedeutete - selbst Borgin wusste es nicht -, sie hat erkannt, das es durch das Kabinett einen Weg nach Hogwarts geben könnte, wenn wir das kaputte richten würden."
"Sehr gut" murmelte Dumbledore. "Die Todesser konnten also von Borgin and Burks aus in die Schule gelangen, um Ihnen zu helfen...ein schlauer Plan, ein schlauer Plan...und, wie sie sagen, direkt vor meiner Nase."
"Jaah" sagten Draco und ich synchron und es scheint so als ob wir aus Dumbledores Lob, seltsamerweise Mut und Trost zu schöpfen schienen.
"Aber es gab Zeiten", fuhr Dumbledore fort "in denen ihr beide nicht sicher wart, das es euch gelingen würde, das Kabinett zu reparieren, nicht war? Und sie griffen auf plumpe und unüberlegte Massnahmen zurück, in dem ihr mir zum Beispiel ein Halsband schickt, auf dem ein Fluch lag und das unweigerlich in die falschen Hände geraten musste...in dem ihr Met vergifteten, den ich höchstwahrscheinlich gar nicht trinken würde..."
"Ja mag sein, und trotzdem haben sie nicht gewusst wer hinter all dem steckte, oder?" Höhnte mein Bruder, während Dumbledore, der offenbar immer weniger Kraft in den Beinen hatte, ein Stück an dem Geländer zu Boden hinunterrutschte.
"Ich hab es sehr wohl gewusst", sagte Dumbledore. "Ich war mir sicher, das sie es waren."
"Warum haben sie uns dann nicht aufgehalten?" Fragte Draco.
"Ich hab es versucht, Draco. Professor Snape hat euch auf meine Anweisung hin überwacht -"
"Er hat nicht ihre Anweisung ausgeführt, er hat meiner Mutter versprochen -"
"Natürlich hat er so etwas zu euch gesagt, Draco, aber -"
"Er ist ein doppelagent, sie dummer Alter Mann, er arbeitet nicht für sie, das bilden sie sich nur ein!"
Wenn du wüsstest Draco...dachte ich mir nur.
"Ich fürchte, in diesem Punkt sind wir verschiedener Meinung. Es ist nunmal so das ich Professor Snape vertraue -"
"Tja, dann setzt es bei Ihnen allmählich aus!" Höhnte Draco. "Er hat mir ständig seine Hilfe angeboten - weil er den ganzen Ruhm für sich haben will - und selber ein wenig mitmischen möchte - 'was machen sie eigentlich? Haben sie das mit dem Halsband getan? Es war dumm, es hätte alles zunichte machen können' - aber wir haben ihm nicht erzählt, was wir im Raum der Wünsche getan habe. Wenn er morgen aufwacht ist alles schon vorbei, und er ist nichtmehr der Liebling des dunklen Lords, er wird nichts sein im Vergleich zu uns, nichts!"
"Sehr befriedigend" sagt Dumbledore milde. "Wir schätzen es natürlich alle, wenn wir Anerkennung für unsere harte Arbeit bekommen...aber sie müssen trotzdem einen Komplizen gehabt haben...jemanden in hogsmead, jemanden, der in der Lage war, Katie das - das - aaah..."
Dumbledore schloss erneut die Augen und nickte, als würde er gleich einschlafen.
"...natürlich...Rossmerta. Wie lange steht sie schon unter dem imperius-Fluch?"
"Endlich drauf gekommen, was?" Spottete Draco und ich sah ihn an "Draco..." sagte ich leise in der Hoffnung er würde nicht mehr so reden, aber er sah immernoch wie gebannt zu Dumbledore, mein Zauberstab war immernoch war auf ihn gerichtet.
"Also war die Arme Rossmerta gezwungen, in ihrem eigenen Klo zu lauern und das Halsband iergend einer Hogwarts-Schülerin zu übergenben die alleine reinkam? Und der vergiftete Met...nun, natürlich rossmerta konnte ihn für Sie vergiften, ehe sie die Flasche an slughorn schickte, in dem Glauben, das es ein weihnachts Geschenk sein sollte...ja, das passt alles sehr gut...wirklich sehr gut...der Arme Mr filch würde natürlich nicht daran denken, eine Flasche von rossmerta zu kontrollieren...sagen sie mir, wir haben sie sich mit rossmerta verständigt? Ich dachte, wir hätten alle Kommunikationswege ins Schloss hinein und hinaus überwacht."
"Verzauberte Münzen" sagte ich während mein Zauberstab heftig zitterte. "Wir hatte eine und sie hatte die andere und wir konnten ihr Nachrichten schicken -"
"Ist das nicht das geheime Kommunikationsmittel, das von der Gruppe, die sich Dumbledores Armee nennt, letztes Jahr benutzt wurde?" Fragte Dumbledore in einem leichten Plauderton aber ich bemerkte wie er ein paar Zentimeter die Wand hinab geleitete.
"Jaah, sie haben uns auf die Idee gebracht" sagte Draco mit einem schiefen Lächeln. "Und auch die Idee, den Met zu vergiften, hab ich von dem Schlammblut Granger..."
"Draco" zische ich mahnend als er Hermine 'schlammblut' nannte.
"Daria hat gehört wie sie in der Bibliothek darüber gesprochen hat, das Filch keine Zaubertränke erkennt..."
"Bitte verwenden Sie dieses beleidigende Wort nicht in meiner Gegenwart" sagte Dumbledore.
Mein Bruder lachte schroff, ich hingegen sah nur ausdruckslos zu Dumbledore.
"Es schert sie das ich 'schlammblut' sage, jetzt wo wir sie dich gleich umbringen werden?"
"Ja, in der Tat" sagte Dumbledore. "Aber was die sache betrifft, das sie mich gleich umbringen wollen, Draco, hatten sie eben einige lange Minuten Zeit. Wir drei sind ganz allein. Sie finden mich noch wehrloser vor, als sie es sich hätten träumen lassen, und dennoch haben sie es nicht getan..."
"Nun, was heute nach angeht", fuhr Dumbledore fort. "Wundert es mich ein wenig, wie das geschehen konnte...sie wussten das ich die Schule verlassen hatte? Aber natürlich", beantwortet er seine eigene Frage. "Rossmerta hat mich gesehen, sie gab Ihnen sicher den Hinweis mit Hilfe ihrer raffinierten Münzen..."
"Richtig" sagte Draco, "aber sie sagte, sie würden nur kurz was trinken gehen, sie wären bald zurück..."
"Nun etwas getrunken hab ich zweifellos...und ich kam zurück...so schlecht und recht" murmelt Dumbledore.
"Also haben sie beschlossen, mir eine Falle zu stellen?"
"Wir haben beschlossen, das dunkle mal über dem Turm aufsteigen zu lassen und sie dazu zu bringen, schnell hier hoch zu kommen, um nachzusehen wer getötet wurde, und es hat geklappt!"
"Nun...ja und nein..." sagte Dumbledore "aber verstehe ich sie richtig, das niemand ermordet wurde?"
"Es ist jemand tot" sagte Draco, und seine Stimme schien eine Oktave höher zu rutschen, als er sagte "jemand von ihren Leuten...ich weis nicht, wer, es war dunkel...ich bin über die Leiche gestiegen...ich sollte hier oben auf ihre Rückkehr warten doch ihre phönixleute sind mir in die Quere gekommen...."
"Ja, das haben sie so an sich" sagte Dumbledore.
"Wie auch immer, es bleibt wenig Zeit, also lassen Sie uns über ihre Möglichkeiten sprechen, Draco und natürlich auch Daria."
"Unsere Möglichkeiten?" Entgegnet mein Bruder laut was mich kurz zum zusammen zucken brachte. "Ich stehe hier...wir stehen hier, mit unseren zauberstäben - ich werde sie gleich töten!"
"Wir sollten uns da nichts mehr vormachen, mein lieber. Wenn sie mich hätten töten wollen, hätten sie es getan, als Daria Zauber mit ihrem entwaffnet hatte, sie hätten sich nicht mehr durch diese vergnügliche Plauderei über Mittel und Wege aufhalten lassen."
"Wir haben keine Wahl!" Sagt Draco der plötzlich so weiss war wie Dumbledore. "Ich muss es tun! Er bringt mich um! Er bringt meine ganze Familie um!"
"Draco..." sagte ich leise und sah besorgt zu ihm "ich werde es tun...nicht du" sagte ich bestimmt aber auch sanft.
Dumbledore sah kurz zu mir, "mir ist bewusst wie schwierig eure Lage ist. Warum sonst habe ich sie nicht längst zur Rede gestellt? Weil ich wusste man würde sie ermorden, wenn Lord Voldemort merken würde, das ich sie beide verdächtige."
Draco zuckte bei bei der Erwähnung des Namens.
"Ich habe es nicht gewagt, mit euch über die Mission zu reden, von der ich wusste, denn er hatte womöglich legilimentik gegen sie eingesetzt" fuhr Dumbledore fort. "Aber jetzt können wir endlich offen miteinander reden...es ist kein Schaden verursacht worden, ihr habt niemanden verletzt, auch wenn ihr von grossem Glück reden könnt, das ihre unbeabsichtigten Opfer überlebt haben...ich kann euch helfen, Daria und Draco."
"Nein das können sie nicht!" Sagte Draco und meine Zauberstabhand bebte nun wirklich heftig. "Niemand kann das! Er hat es und befohlen! Er wird uns sonst töten....wir haben keine Wahl."
"Kommen sie auf die richtige Seite, Draco, und wir können euch besser verstecken als als sie es sich auch nur vorstellen können. Mehr noch, ich kann heute Nacht Mitglieder des Ordens zu ihrer Mutter schicken, um sie ebenfalls zu verstecken. Ihr Vater Ig im Augenblick in Askaban sicher...zu gegebener Zeit können wir auch ihn schützen...kommen sie auf die richtige Seite, Draco...sie sind kein mörder..."
Draco starrte Dumbledore an.
"Aber ich bin doch so weit gekommen, oder?" Sagt er langsam. "Die haben gedacht wir würden bei dem Versuch sterben, aber wir sind hier...und sie sind undefer gewalt...wir haben den Zauberstab...sie sind uns gnadenlos ausgeliefert..."
"Nein Draco" dagt Dumbledore leise "es ist meine Gnade und nicht ihre, die jetzt entscheidend ist."
Draco schwieg. Sein Mund stand offen, sein Zauberstab war mittlerweile wieder auf Dumbledore gerichtet und genauso wie meine zittert sie unentwegt, und dennoch sinken unsere beiden Hände, ein klein wenig.
Doch plötzlich kamen polternde Schritte die Treppe hinauf, ich und Draco wurden beiseite gedrängt, als vier Leute in schwarzen umhängen durch die Tür oben auf den Turm gestürmt kamen.
"Dumbledore in der Falle!" Sagte einer und wante sich an eine Frau, die aussah als könnte sie seine Schwester sein, und die begierig grinste. "Dumbledore ohne Zauberstab! Dumbledore allein! Draco, Daria, gut gemacht!"
"Guten Abend, Amycus" sagt Dumbledore ruhig, als würde er denn Mann zu einer Teegesellschaft begrüssen. "Und Alecto haben sie auch mitgebracht....wie reizend..."
Die Frau stiess ein kurzes, wütendes kichern aus.
"Sie glauben wohl, ihre kleinen Scherze helfen Ihnen auf dem Sterbebett?" Höhnte sie.
"Scherze? Aber nein, das sind gute Manieren" sagte Dumbledore.
"TU es!" Sagt einer mit einer stimme die eher klang wie schnarrendes bellen.
"Sind sie das, Fenrir?" Fragt Dumbledore.
"Ganz recht" schnarrte er "erfreut mich zu sehen Dumbledore?"
"Nein, das kann ich nicht gerade sagen...."
Fenrir Greyback grinste und zeigte seine spitzen zähne.
"Aber sie wissen, wie sehr ich Kinder mag, Dumbledore."
"Heisst das, das sie jetzt sogar, ohne Vollmond Angreifen? Das ist höchst ungewöhnlich...sie haben eine Vorliebe für Menschenfleisch entwickelt, die nicht bei einer Gelegenheit im Monat befriedigt werden kann?"
"Ganz recht" sagt Greyback "das schockt sie, oder, Dumbledore? Macht Ihnen Angst?"
"Nun, ich kann nicht verhehlen das es mich ein wenig anwidert." Sagt Dumbledore "und ja, ich bin etwas schockiert, das Draco und Daria hier ausgerechnet sie aufgefordert haben, in die Schule zu kommen, wo ihre Freunde leben..."
"Wir wussten nicht das er kommen wird..." murmelten ich und Draco synchron und mieden greybacks blick.
"Ich würde mir eine Gelegenheit, nach Hogwarts zu kommen, nicht entgehen lassen, Dumbledore" schnarrte greyback. "Nicht wenn es Kehlen aufzureissen gibt...köstlich, köstlich...ich könnte sie zum Nachtisch nehmen, Dumbledore."
"Nein!" Sagte der vierte Todesser scharf. "Wir haben Befehle, Draco oder Daria muss es tun, also schnell jetzt!"
Ich sah kurz zu Draco und er wirkte unentschlossener denn je. Er schien voller Angst, als er Dumbledore ins Gesicht starrte, das noch blasser war zu zu dem er jetzt hinabblicken musste, dä Dumbledore so weit an der Wand hinuntergerutscht war.
"Wenn ihr mich fragt, ist er ohnehin bald nicht mehr von dieser Welt" sagte der Mann mit dem schiefen grinsen, begleitet vom rasselnden kichern seiner Schwester. "Sehr ihn euch an - was ig den los mit Ihnen, Dumby?"
"Oh, geschwächte Widerstandskraft, langsamere Reflexe, Amycus" sagte Dumbledore. "Kurz, das Alter...eines Tages wird es Ihnen vielleicht auch so ergehen...wenn sie Glück haben..."
"Was soll das denn heissen, Mann, was soll das denn heissen?" Schrie der Todesser plötzlich heftig. "Ist immer das gleich mit Ihnen, stimmt's, Dumby, reden und nichts tun, nichts, ich weiss nicht mal, warum sich der dunkle Lord überhaupt die Mühe macht, sie umzubringen! Komm schon, Daria tu es!"
Ich richtete meinen Zauberstab erneut direkt auf Dumbledores Herz, aber in dem Moment konnte ich den Zauberspruch nicht aussprechen....es ging nicht, im Augenwinkel sah ich das Draco seinen Zauberstab runtergenommen hat und zu mir und Dumbledore sah.
"Also Daria, schnell!" Sagte der Mann mit dem brutalen Gesicht wütend. Aber meine Hand zitterte so stark das ich kaum zielen konnte.
"Ich tu es!" Sagte greyback und ging mit ausgestreckten Händen und gefletschten Zähnen auf Dumbledore zu.
"Ich sagte nein!" Rief der Mann mit den brutalen Zügen, es gab einen Lichtblitz und der Werwolf wurde aus dem Weg gesprengt.
Ich blickte zu Dumbledore der mich schon fast flehend ansah....jetzt gab es kein zurück mehr, ich muss es tun, für Dumbledore..."Avada ke...."
__________________________
Sie hat es getan😞😅
Ich hab lange überlegt ob sie es wirklich tun soll aber dann kam ich zum Entschluss das sie es tut...oder vielleicht doch nicht?😂
ich hoffe ihr freut euch das das Kapitel extra lang ist:) ich dachte mir weil es schon fast 2000 views sind mach ich ein super langes Kapitel und das hat jetzt auch über 3060 wörter😲
PS: in diesem Kapitel wurde viel vom Buch übernommen
DU LIEST GERADE
Kämpferherz (Harry Potter FF)
FanfictionWir lieben dich und sind immer für dich da sagte mein Vater...immer. Diesen zwei Sätzen hätte ich nur zu gerne geglaubt, leider wurde ich entäuscht immer und immer wieder. Muss ich in Hogwarts wieder das gleiche erleben, kann ich nicht einmal auch g...