Kapitel 43.

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Es vergingen immer mehr Tage und ich hatte es Natalie noch nicht gesagt.

Ich hatte zu große angst vor den Schmerzen, die ich bekommen werde und ich Natalie hinzufügen würde.

Natalie fiel auf, dass etwas nicht stimmte und fragte mich dauernt, was los sei.

Ich antwortete immet mit: "Ich bin müde" oder "Nichts".

Heute kam der Tag der Abreise. Ich saß mit Natalie in unserem Zimmer und packte unsere Sachen.

Ich muss es ihr jetzt sagen.

"Natalie?", krächtste ich und sie sah mich an.
"Es gibt da was, was ich dir erzählen muss."

"Was denn?"

Gleich würde ich ihr Herz brechen, sie sauer und Traurig machen.

Sie wird mich anschreien und in meinem Herzen wird alles zerspringen.

Aber ich hab es verdient!

Ich atmete tieg durch, sah ihr in die Augen und fing an ihr alles zu erzählen.

Gegen Ende saß Natalie mit mir auf dem Bett und schaute traurig nach unten.

Ich wartete auf ihre Reaktion, was sie sagen würde, aber sie sagte nichts.

Wieso sagte sie nichts? Sag was!

Nach einer Weile stand sie auf, nahm ihren Koffer, ging zur Tür und drehte sich noch einmal zu mir um.

"Ich dachte du wärst anders.", sagte sie Leise und Traurig und verließ das Zimmer.

Mir schossen die ersten Tränen in die Augen.

Ich muss ihr so weh getan haben, dass sie nicht mal böse war. Nur enttäuscht. Einfach nur enttäuscht.

Im Flugzeug saßen wir beide neben einander. Jedoch beachtete Natalie mich nicht einmal.

Zuhause angekommen ging Natalie in mein Zimmer und kam mit noch einem Koffer wieder.

"Wo gehst du hin?", fragte ich sie vorsichtig.

"Nach Hause!"

"Also zu Hannah?"

"Nein! Nach Much. Zurück in meine Heimat.", sagte sie und verließ ohne ein weiteres Wort dir Wohnung.

Nein, Bitte bleib hier.

Es war vorbei! Ich hatte alles zerstört!
_____
Ich fahr dann mal zum Flughafen!

Also ab jetzt kommen die Kapitel nicht mehr so regelmäßig.
Für die nächsten 2 Wochen.

Bis dahin, Tschau.

Don't Love a Youtuber (Julien Bam FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt