Fatihs Sicht:
"Keske hep omuzunda böyle yatabilsem"
(Ich wünschte ich konnte für immer auf deiner Schulter schlafen.)
Einige Minuten vergingen bis sie endlich ein Wort heraus brachte.
"Icmissin belli. Ich hab dir gesagt wir trinken kein Alk..." (Du hast getrunken, man merkt es.)"
Langsam hob ich meinen Kopf von ihrer Schulter um ihr in die Augen zu sehen, dabei nahm ich ihre warmen Hände in meine. "Nein ich habe nicht getrunken. Esra...du hast mich so verändert. Ich erkenne mich fast selber nicht mehr."
Esras Wangen färbten sich sofort rot und sie sah mich verblüfft an. Keine Anwort, denn ich vermute sie realisierte das alles gar nicht.
Ich nahm ihre Hand und legte es auf die Stelle wo mein Herz lag. "Spürst du es?" fragte ich sie. Esra nickte. "Verstehst du jetzt was ich meine?"
Nach einem langen Blickkontakt ließ ich ihre Hand los und sie brachte endlich etwas von sich. "Gidelim mi?" (Können wir nach Hause?) fragte sie schüchternd und leise und somit stiegen wir ins Auto ein. Während der Fahrt sprachen wir beide nicht und erst als wir ankamen bemerkte ich, dass es schon 2 Uhr Nachts war. Ich steckte die Autoschlüssel aus und offnete meinen Gurt, doch Esra rürhte sich nicht von der Stelle. "Wir sind da." vermittelte ich ihr, doch sie war schon längst eingeschlafen.
Ich konnte sie natürlich nicht alleine im Auto lassen, also nahm ich sie vorsichtig in meine Arme und trug sie hinauf auf ihr Bett. Natürlich könnte man das jetzt falsch verstehen. Ein Junge trägt ein Mädchen um diese Uhrzeit schlafend ins Zimmer, doch ich würde so etwas nie machen.
Ich deckte sie zu und wollte wieder in meine Wohnung, doch ich konnte einfach nicht weg. Sie fesselte mich ungewollt an sich und ich wollte jede Sekunde bei ihr sein. Leise setzte ich mich auf den Boden neben die Bettkante und sah ihr eine Weile beim Schlafen zu.
"Niye böyle yapiyorsun ki? Ben sana baktigimda gözlerini kaciriyorsun. Sana ilgi yaklasmak istedikce benden uzak duruyosun. Anlamiyorsun dimi? Inanmak istemiyorsun, ayni Babam gibi." (Wieso machst du denn so? Du schaust sofort weg wenn du mich siehst. Je mehr Aufmerksamkeit ich dir schenke desto mehr hällst du dich fern von mir. Du verstehst es nicht oder? Du willst es nicht glauben, sowie mein Vater.)
Mein Vater war eines der besten Väter. Ihn könnte kein anderer Vater ersetzten, da er schon immer alles für mich gemacht hat schon als Kind auf. Aber das war die Sache. Er nahm mich nicht ernst. Deswegen hatte ich auch begonnen im Restaurant mitzuhelfen seitdem Esra dort arbeitete. Natürlich hat er bemerkt, dass ich wegen Esra in unserem Lokal "arbeitete" aber ließ natürlich nichts anmerken.
"Sana söz seni üzmiyecem. Yeterki benim ol." (Ich verspreche es dir, ich werde dich nicht verletzten. Sei du nur meins.)Esras Sicht:
Heute wachte ich sehr früh auf, obwohl ich noch sehr müde von gestern bzw. heute Nacht war. Das letzte an das mich erinnerte war, dass wir ins Auto einstiegen und auf dem Weg war ich schon eingeschlafen. Als ich aufwachte lag ich zugedeckt auf meinem Bett.
Immer wenn ich an die letzte Nacht dachte, wurde ich genauso aufgeregt wie als er es offen zugab, dass er für mich was fühlte.
Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass es langsam spät wurde und packte mein Koffer fertig und begann aufzuräumen. Plötzlich entdeckte ich beim Aufräumen meines Bettes einen Blazer auf dem Bode. Gerade hob ich es auf bis auf einmal mein Handy läutete. Nihan rief an.
"Canimm nasilsin?" kreischte sie aus dem Ende der Leistung.
Nach dem wir bisschen redeten ging sie auch sofort aufs Thema ein.
"Hast du dich schon entschieden wie du dich gegenüber ihm verhalten willst. Vielleicht will er nur mit dir gut befreundet sein."
Ich atmete tief aus und machte mich bereit ihr alles zu erzählen, denn länger konnte ich es nicht in mich halten. Ich brauchte Rat.
"Fatih hat zugegeben das er mich liebt."
"WAS?! WANN??" schrie Nihan geschockt.
Von Anfang bis ans Ende erzählte ich ihr den gestrigen Abend und sie konnte es selber nicjt realisieren.
"Wir haben ihn noch nicht einmal kennengelernt und schon will er mit dir zusammen sein. Er muss zuerst den Freundinnen-Test bestehen" schärtzte sie.
Sofort fiel mir das eine Foto ein das von uns gemacht wurde auf dem Galataturm. Fatih hatte es in seine Geldbörse gelegt also nahm ich es raus und schickte während dem Telefonieren das Foto an Nihan.
"Nein...inanamiyorum." (Ich kann es nicht glauben)
Verwirrt fragte ich sie was los war und wieso sie sich ständig wiederholte.
"DAS IST FATIH AUS MEINER ALTEN SCHULE."
Für einen kleinen Moment blieb mein Herz stehen und ich konnte es selber auch nicht glauben. Das konnte doch nicht Zufall sein oder?
"Nihan, mach mir keine Scherze. Bist du dir sicher?"
"Ja!!! Ganz sicher sogar. Er ist so ein netter und lustiger Junge. In meiner alten Schule haben wir ab und zu geredet." erzählte sie von den letzten Jahren.
"Kein Wunder das er mit dir genau nach Istanbul fliegt. Aber er ist wirklich nicht so ein arroganter Typ wie die anderen Rich Bitches, nur weil sein Vater Unternehmer ist."
"Nihan was redest du?" Skeptisch hörte ich Nihan zu, während ich das Bild zurück in die Geldbörse steckte. Aufeinmal fiel mir Fatihs Führerschein auf.
"Arbeitest du nicht in deren Restaurant? Tekins heißt es glaube ich. Er hat mir mal davon erzählt gehabt, aber ich hätte nicht gedacht dass er im Unternehmen seines Vaters arbeiten würde." erzählte Nihan ahnungslos.
Plötzlich klopfte mein Herz immer langsamer und langsamer als ich das alles hörte. Mein Atem stockte, als ich seinen Führerschein genauer ansah und "FATIH TEKIN" las.______________________________
Leider habe ich nicht so oft Zeit Kapitel hochzuladen, wegen der Schule aber ich bemühe mich. Hoffe es gefällt euch. Lasst mir unbedingt einen Kommentar da und ich freue mich über jedes Feedback und VOTE❤️
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Kaderin Oyunu-Das Spiel des Schicksals
Teen FictionKaderin Oyunu- Das Spiel des Schicksals Es geht um die Leben und Sorgen der Freundesgruppe. Welche Hindernisse stellt das Schicksal ihnen in den Weg? Wie verändert sich deren Leben dadurch?