Kapitel 34-Der Anfang von N&H und die schlimme Begegnung

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Hakans Sicht:
"KORKTUM ANLIYOMUSUN KORKTUM! Sana asik olmaya korktum. Ben artik tükendim kimseye güvenenemekten. Ayni seyleri birdaha yasamak istemedim oldu mu!" (ICH HATGE ANGST VERSTEHSTf DU MICH! Ich hatte Angst mich in dich zu verlieben. Ich hab es satt niemandem mehr vertrauen zu können, denn ich wollte nicht das selbe wieder erleben.)
Hatte sie mir gerade wirklich zugegeben, dass sie...
Sie zitterte wie verrückt am ganzen Körper und ihre Kinnlade würde gleich abbrechen, wenn sie noch weiterreden würde. Mit einem Arm um ihre Schulter versuchte ich sie vor dem Hagen und Regen zu schützten und schiebte sie zum Vordersitz. Verwirrt blickte sie mich an als ich mich in den Fahrersitz setzte und sie ansah. "Ya simdi elimi tutarsin, yada ikimizde ayri yollara gideriz." (Entweder du hälst jetzt meine Hand oder wir gehen beide getrennte Wege.)
Ich streckte meine Hand zu ihr und wartete auf eine Reaktion. Plötzlich begann sie so süß zu lachen, dass man sogar ihre Grübchen sehen konnte.
"Birakmazsan..." (Nur wenn du es nicht mehr loslässt...)
"Sen yeterki iste ben bi ömür tutarim." (Solane du es willst, würde ich es ein Lebenlang halten.

Esras Sicht:
Heute konnte ich nicht mehr von ihm fliehen, denn es war gestern mein letzter freier Tag. Ich musste zur Arbeit und ich war mir sicher, dass er auch dorthin kommen würde, um mit mir zu reden und nicht zu arbeiten. Seit gestern blinkte mein Handy ständig, da er mich versuchte zu erreichen, doch ich antwortete weder auf Fatihs anrufe noch auf seine Nachrichten.
Je näher ich mich ans Restaurant näherte, desto aufgeregter wurde ich. Mein Herz klopfte wie verrückt, als ich die Eingangstür hineinbetrat. Kurz warf ich ein paar Blicke um mich und ging herein als ich in nicht sehen konnte. Ich wollte hier nicht mehr arbeiten. Alles erinnerte mich einfach an ihn und allein der Gedanke, dass das ihr Lokal war und sein Vater mein Boss war machte mich verrückt. Gegen Herr Tekin hatte ich wirklich nichts er war der netteste Chef, den man sich vorstellen konnte, aber das mich niemand aufgeklärt hat ärgerte mich trotzdem. Trotz allem hatte ich keine andere Chance, denn ich musste noch Fatih die Schulden zahlen die vom Autounfall noch standen, mir egal ob er es annimmt oder nicht. Ohne dieses Geld bezahlt zu haben würde ich nicht weg von hier gehen können. Außerdem würde ich auch nie im Leben so schnell einen Job finden.
Gerade ging die Tür auf und Ahmet kam in den Aufenthaltsraum, wo ich mir gerade einen Zopf band.
"Günaydin!" (Guten Morgen!) grüßte er mich. Ich grüßte ihm vom Spiegel bis er sein Gesichtsausdruck veränderte und zu mir zum Spiegel kam. "Geht es dir gut? Du siehst so besorgt aus."
Ahmet war einer von den Leuten, die einem sofort die Laune ablesen konnten. Wir verstanden uns mit ihm echt gut und redeten auch öfters, wenn Fatih nicht da war. Ahmet ist 22 Jahre alt also bisschen älter als ich.Er ist auch der jenige der beim Papierkram mithilft und außerdem ist er der Nichte von Herr Tekin. Moment mal. Dann sind Fatih und Ahmet doch Cousers.
Mein Gehirn wurde wieder aktiv und ich war unentschlossen ob ich mit ihm darüber reden sollte. Wie konnte wenigstens Ahmet es mir nicht sagen?
"Wieso hast du mir nicht gesagt, dass du und Fatih verwandt sind?"
Ahmet wurde verwirrt, denn anscheinend hatte er nicht damit gerechnet. "Esra...wusstest du das nicht? Oder machst du jetzt nur Scherze?"
Als er bemerkte, dass ich ihn mit dem selben Gesichtsausdruck anschaute wurde ihm erst klar was los war und schaute mich auffordernd an.
"Ich arbeite seit einem Monat im Lokal seines Vaters und werde von jedem angelogen und verarscht aufs übelste. Fatih ist mein Chefs und nicht irgendein Mitarbeiter, wie ihr es mir vorgespielt habt."
Meine Nerven spielten wie verrückt und wieder aus Wut füllten sich meine Augen. Ahmet sah mich so schokiert an als würde er alles zum ersten mal hören. Dann brachte er endlich ein Wort heraus: "Fatih hat dir gesagt, dass er hier arbeitet? Als Mitarbeiter?"
Ich nickte.
"Und ich frage mich wieso er so aktiv ist in letzter Zeit..."
Meine erste Träne floss mir die Wange runter und innerlicj fluchte ich mich dafür, denn ich hasste es vor anderen zu weinen. Wieso musste ich schwach vor ihm wirken.
Ahmet griff zu meiner Wange und wusch die Träne mit seinen Händen weg.
In diesem Moment ging schlagartig mit voller Wucht die Tür auf. Wie das Schicksal es wollte stand im unpassendesten Moment Fatih davor.
Wir standen alle drei wie angewurzelt, da bis Fatih sich bewegte und mich mit sich nach draußen zog.
"Birak!" (Lass los!) wehrte ich mich, doch ich konnte nicht schreien, da wir im Lokal waren.
Sofort stellte sich Ahmet vor Fatih, um ihn aufzuhalten. "Fatih ugrasma bak birak kizi." (Fatih hör auf damit. Lass sie einfach."
Doch er war so wütend, dass er Fatih einfach zurück schubste. "Mit dir werden wir noch später reden!" fauchte er mit Wut geladen.
Ehrlichgesagt hatte ich Fatih noch nie so angespannt gesehen und das wunderte mich deshalb. Ich wurde von ihm durch die Essplätzte raus in den Garten gerissen und das war mir so peinlich. Jeder sah zu uns rüber. Asli, Damla, Can und die Gäste. Jeder außer Herr Tekin. Zum Glück war er heute nicht da.
Fatih warf die Glastüre hinter sich zu und ging vor Wut mehrmals mit beiden Händen durch seine Haare.
"Sen ne yaptigini saniyosun?! Burasi benim is yerim. YA TEKIN BEY GÖRSEYDI?!" (Was denkst du tust?! Das ist mein Arbeitsplatz. WAS WÄRE PASSIERT WENN HERR TEKIN DAS SEHEN WÜRDE?!)schrie ich ihn an.
"BANANE LAN BANANE. Görürlerse görsünler." (Ist mit doch scheiss egal. Dann sollen sie es halt sehen!)
"Dogru ya. Bu seninde sirketin sayilir. Sen istedigini kovarsin, istediginide ise alirsin. Weil du ja reich bist. Tut mir Leid Herr Tekin." (Oh stimmt. Das ist auch fast dein Unternehmen. Du kannst feuern wen du willst und einfach einstellen wen du willst.)
"BASLATMA ZENGININE. YEMSIM PARAYI!" (Fang nicht mit diesem reich seik. Mich juckt das Geld ein Scheiss!) brüllte Fatih außer Kontrolle. Was machte ihn so wütend wieso rastete er so aus?
Auch wenn die Glastüre spiegelte, konnte ich sehen wie uns alle zusahen.
"Sen onla nasil..." (Wie kannst du nur mit ihm...) begann er seinen Satz beschuldigend.
"Ben ney?! ASIL SEN BENLE NASIL DALGA GECERSIN?! BENIM GÖZÜMÜN ICINE BAKA BAKA NASIL  YALAN SÖYLERSIN?!" (Was ich?! WIE KONNTEST DU NUR MICH VERARSCHEN?! WIE KONNTESG DU NUR MIR IN DIEBAUGEN SEHEN UND MICH ANLÜGEN?!)
Ich weinte mir die restliche Seele aus,während er mir zu sah und versuchte sich beruhigen. Wann war ich so schwach geworden. Seit wann konnte mich jemand so sehr verletzten?
"ULAN BEN SANA SEVDIGIMI SÖYLEDIM. Simdiye kadar kimseye karsi hissetigimi hissetim." (HEAST ICH HABE DIR ZUGEGEBEN DAS ICH DICH LIEBE. Ich hab noch nie zuvor wie jemanden gegenüber solche  Gefühle gehabt.) Fatih beruhigte sich langsam und hörte auf zu brüllen.
"Herseyi sana anlaticaktim. Yapamadim. Sirf para yüzünden benide o zenginler gibi sanicaksin diye korktum. Cünkü öyleydim. Esra...ama sen beni degistirdin..." (Ich wollte dir alles erzählen, aber ich konnte es einfach nicht. Du wurdest nur wegen meinem Geld denken, dass ich so bin wie diese Reichen verwöhnten Söhne. So war ich auch. Aber du hast mich verändert Esra."
"Sus, sus sus! Bunlarda yalan dimi?!" (Rede nicht! Das ist alles auch gelogen stimmts?!)
Mein Herz raste wie verrückt als ich in seine unschuldigen blauen Augen blickte. Vielleicht sagte er die Wahrheit oder er log mich noch immer an. Klar war: Sein Blicke lösten ein Feuer  in mir, bis er sich einfach umdrehte und ohne etwas zu sagen vor Wut ging.

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Kaderin Oyunu-Das Spiel des SchicksalsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt