XLIII

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Auch wenn ich mich nur schwer von dem kleinen lösen konnte, schob ich ihn ein Stück zurück und fuhr mir schwer atmend über die Lippen.

"Na komm, lass uns die Küche aufräumen. Danach können wir weiter kuscheln, ja?"


Die nächsten Tage vergingen wie im Flug.

Michi und ich verbrachten so viel Zeit wie möglich zu zweit, ich zeigte ihm die Stadt, wir spielten Mario Kart oder andere Videospiele und kuschelten so oft wie es ging.

Einige Abende verbrachten wir auch bei Dario, da Michi ihm noch eine Revanche schuldete, aber er saß auch oft bei uns, nachdem er seine letzte Pizza zu uns 'auslieferte' und es sich dann auch gleich bequem machte.

Mittlerweile war es Mittwochabend der zweiten Ferienwoche und so langsam schlich sich das bedrückende Gefühl des Abschieds ein.

Selfie musste seiner Mutter versprechen spätestens am Donnerstag wieder zu Hause zu sein.

Sie war extra eher von ihrer Geschäftsreise wiedergekommen, um zu Hause zu sein, wenn ihr Sohn wieder kam.

Eine überaus nette Geste.
Wäre da nicht die kleine stechende Erinnerung gewesen, dass sie sich am Ferienbeginn nicht darum geschert hatte wo ihr Sohn sich herumtrieb.

Selfie tapste zur Tür herein und warf mir einen mahnenden Blick zu.
"Pepe du musst doch auch deine Tasche packen.", sagte er, verschränkte Arme und schob seine Unterlippe beleidigt vor.

"Das mach ich morgen. Komm her.", sagte ich und klopfte neben mir auf die Couch. Ich hatte den Fernseher an, achtete aber schon länger nicht mehr darauf. Zu viele Gedanken hatten sich in meinem Kopf breit gemacht, die mir wichtiger erschienen, als der Müll der im Fernsehn lief.

"Ist alles klar? Du schaust bedrückt aus."

Selfie ließ sich neben mich fallen und sah mich besorgt an.

"Es ist nichts. Ich mach mir nur sorgen das... naja, wie das mit uns weitergeht, wenn du erstmal wieder zu Hause bist. Meine Tante wird mich auch nicht ewig bei sich wohnen lassen."

Ich seufzte und legte meinen Arm um Selfies Schulter, um ihn näher zu mir zu ziehen.

"Mach dir darüber doch keine Gedanken. Was soll sich denn großartig ändern? Und selbst wenn du wieder zurück musst, kann ich dich doch immer besuchen, oder du kommst zu mir."

"Meinst du deine Eltern sind damit einverstanden? Ich habe nicht das Gefühl, dass sie mich besonders mögen."

Michi entfernte sich ein Stück um mich ansehen zu können.

"Hätte Mom nicht gewollt das ich Zeit mit dir verbringe, hätte sie etwas sagen, oder persönlich vorbeikommen müssen. Und dann hätte sie erst mal sehen müssen, wie sie mich hier weg bekommen hätte.", grinste Selfie und kuschelte sich wieder an mich.

"Ich hoffe das klappt alles so wie wir uns das vorstellen, Kleiner."

"Klar wird es das."

Ich strich Michi sanft durch die Haare, die in den letzten Woche ganz schön gewachsen waren und ihm mittlerweile bis über die Ohren hingen.

"Das erste was wir machen wenn du zu Hause bist, ist zum Frisör zugehen."

Michi lachte einmal auf, bevor er den Kopf erneut hob und mich ansah.

"Ich dachte das erste was wir machen ist meine Mutter davon zu überzeugen dass ich dich weiterhin sehen darf?"

"Man muss Prioritäten setzen."

"Stimmt. Und da gehen Haare natürlich vor."


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Hallo? 0_o

Ist noch jemand da?':D

Ist ein kurzes und auch eher ein Lückenfüller Kapitel.

Ich kann nur mal wieder sagen wie leid es mir tut und etc., aber Schule und Ausbildung und dann alles was noch so nebenbei anfällt waren echt zu viel und ich hoffe einfach mal das ich jetzt in den Ferien mal wieder mehr zum schreiben komme. Auch weil ich viele neue Ideen hab (nicht alles fan-fiction-Zeugs :D) und die super gerne umsetzen will.

Da mein Handy auch mal wieder kaputt ist hab ich auf Yt/Twitter auch nichts neues mitbekommen ;( Gibts was neues? Irgendwas? Muss ich was beachten beim weiterschreiben? :D 

Tudelu erst mal und bis (hoffentlich) bald :)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 12, 2017 ⏰

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