Isabels Pov:
In meiner Brust ist ein tiefer Schmerz, als ich den Mann vor mir sehe, der meinen Vater getötet und mein Leben ruiniert hat.
Ich halte Louis Hand feste hinter seinem Rücken, als Alex auf mich runter guckt, „Sag mir Bell, geht es dir gut? Hast du dich gut erholt?"
Ich mache meine Augen klein und drücke Louis Hand noch fester, „Mir geht es sehr gut."
Er brummt als Antwort und sieht rüber zu Louis, „Geht's dir gut Kumpel? Du scheinst etwas neben der Spur zu sein."
Louis lacht rau und zuckt mit den Schultern, „Mir geht's gut Alex. Sag mir was du willst und dann geh."
Alex zuckt mit den Schultern und lehnt sich gegen den Türrahmen, „Ich habe schon gesagt, dass ich vorbeigekommen bin, um zu sehen, ob es meiner Prinzessin Bell gut geht."
„Ich bin nicht deine Prinzessin und ich weiß, was du meinem Vater angetan hast."
Mein Herz hämmert in meiner Brust, als Alex mich mit erhobener Augenbraue anguckt, „Du weißt es? Ich wette du weißt dann auch alles, was Louis dir in den vergangenen Monaten angetan hat?"
Ich schlupfe den Klumpen runter, der sich scheint in meiner Kehle zu bilden und nicke, „Ja, weiß ich. Warum glaubst du, bin ich hier? Wir versuchen das zu klären."
„Das tut ihr?" Alex schüttelt seinen Kopf und schaut mich mit einem amüsierten Gesichtsausdruck an, „Du musst ihn wirklich sehr lieben, wenn du gewillt bist, das mit ihm zu klären."
„Ich ziehe es in Erwägung und ja, wahrscheinlich ist das so." Ich spüre Louis Augen auf mir als Alex und ich uns zustarren. Er lächelt und unterbricht unser Starren, „Also, du hast meine Nummer Bell, ruf mich an, wenn du realisierst, was du wirklich willst. Ich bin sicher, dass ich mein Interesse an dir sehr deutlich gemacht habe."
Ich runzle meine Stirn und verstecke mich langsam hinter Louis, „Ja, hast du."
„Ich ruf dich an, wenn ich nichts von dir höre. Ich meine was ich sage, Bell."
Louis ballt seine Faust und deutet Alex an zu gehen, „Wenn es dir nichts ausmacht, Bell und ich müssen ein paar Dinge diskutieren."
Alex hebt seine Hände zur Verteidigung hoch und winkt mir, „Wir sehn' uns bald Liebes." Ich sehe ihm nach, als er den Flur entlanggeht, zwei Männer in seinem Rücken, je einer, der eine Seite von ihm beschützt.
„Bell, komm rein." Ich sehe Alex noch ein letztes Mal an, bevor ich mich Louis füge und zurück ins Apartment komme.
„Was machst du hier Bell?"
Ich seufze, als er mir ins Wohnzimmer folgt, „Weiß ich nicht. Ich bin spazieren gegangen und bin hier angekommen."
Er sieht mich mit einem traurigen Lächeln an bevor er sich gegenüber von mich setzt, „Sollte ich mich geschmeichelt fühlen?"
Ich sehe ihn finster an bevor ich meinen Kopf schüttle, „Nein, solltest du nicht. Der einzige Grund, warum ich spazieren gegangen bin und meinen Kopf freikriegen wollte, ist, weil ich das zwischen dir und Jess herausgefunden habe."
Er seufzt und reibt sich an seinem wachsenden Bart am Kinn, „Das war ein großer Fehler Bell. Wir waren beide betrunken, als es passiert ist, aber es hat gar nichts bedeutet."
Ich reibe mir mit langsamen Kreisen meine Schläfen und versuche meine wachsenden Kopfschmerzen und das Chaos in meinem Kopf in Ordnung zu bringen, „Ist das, das was du tust, Louis? Du lässt zu, dass sich jemand in dich verliebt, um dann ihr Leben zu ruinieren und mit all ihren Freundinnen zu schlafen?"
„Nein Bell, so ist es nicht. Das was du mich fühlen lässt, ist ganz anders als betrunkener Sex oder irreführende Beziehungen."
Mir kommt es fast zum Lachen, wegen seiner erbärmlichen Wortauswahl und ich schüttle meinen Kopf, „Also bedeutet dir Bailey nichts? Selbst nachdem du mir gesagt hast, dass es sich so anfühlt, als würdest du sie lieben?"
Er reibt sich mit seinen Händen übers Gesicht und atmet übertrieben aus, „Bell, ich bin ein verdammter Idiot. Ich weiß noch nicht mal wo ich anfangen soll, wenn ich die Gefühle für dich mit denen von Bailey vergleichen soll. Ich kann noch nicht mal anfangen meine Liebe für dich zu ergründen und welche Gefühle du aus mir hervorbringst. Bell, wenn ich bei dir bin, scheint es, dass ich nicht die richtigen Worte finde und alles an das ich denken muss, ist, was für ein Glück ich habe, bei dir zu sein. Wenn ich nicht bei dir bin, ist, alles an das ich denken muss, du. Bell, wenn ich mit dir Liebe mache, fühlt es sich an, als würde ich wegen der ganzen Emotionen und Gefühle explodieren. Du bist eine erstaunliche Person, die ich nicht verdiene, auch wenn ich dich brauche. Ich brauche dich verdammt nochmal mehr als ich je etwas Anderes in meinem Leben gebraucht habe." Ich bleibe ruhig, als er auf mich zukommt und sich vor mir niederkniet, „Bell, du bist das Beste, das mir jemals passiert ist. Ich habe Fehler gemacht, das weiß ich, aber unsere Liebe ist stark genug, um das durchzustehen und neu anzufangen. Wenn du willst, verlassen wir diesen Ort, ich würde alles für dich tun. Bell bitte, ich flehe dich an mir noch eine Chance zu geben. Ich liebe dich, das weiß ich jetzt. Ich bin vollkommen und zutiefst in dich verliebt."
Er nimmt mit seinen zitternden Händen meine und küsst mir mehrere Male darauf, „Louis bitte zwinge mich nicht das zu tun."
Ich schließe meine Augen, als ich seine Lippen immer wieder spüre, „Bell ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr." Er küsste langsam meinen Arm rauf, bevor er sanfte Küsse auf meinem Nacken und meiner Kieferpartie verteilt, „Louis, ich bin sauer auf dich. Du hast mit meinen besten Freundinnen geschlafen."
„Ich weiß, aber mit wem ich wirklich zusammen sein will, bist du." Bevor ich antworten kann, drückt er seine Lippen gegen meine. Ich kann mich nicht zurückhalten und fahre ihm sofort mit meinen Händen durch die Haare und ziehe ihn näher zu mir.
Wir entfernen uns kurz voneinander um Luft zu holen, aber Louis attackiert meinen Nacken und hinterlässt dort harte Küsse und Knutschflecken, „Ich habe dich so sehr vermisst Bell."
„Louis, wir können das nicht."
Er stöhnt und attackiert wieder meinen Nacken und meine Kieferpartie, „Lass mich dich noch ein letztes Mal spüren, bevor du mich wieder verlässt."
Er drückt mich grob auf das Sofa und spreizt meine Beine, ich kriege kaum noch Luft, „Louis."
Ich weiß nicht, ob ich ihn darum bettle aufzuhören oder weiterzumachen. Es ist schon so lange her, seit ich ihn und seine Liebe das letzte Mal gespürt habe. Alles.
Seine Wege bahnen sich den Weg zu meinem Oberteil hoch, welches er schnell entfernt und bei dem Anblick von mir stöhnt, „Bell, du bist so wunderschön." Seine Lippen attackieren meine nochmal, er platziert feuchte Küsse auf meinen Lippen.
Uns entweichen beiden stöhnende Laute, als die Hitze durch meinen Körper, „Oh Gott, Louis, das habe ich vermisst."
Louis grinst, als er auf mich runter guckt, „Ich habe dich so sehr vermisst."
Ich nehme seinen Kopf in meine Hände und drücke als Antwort meine Lippen auf seine.
Das ist so falsch, aber ich kann nichts dagegen machen. Ich liebe ihn immer noch und ich muss ihn spüren. Wenigstens noch ein letztes Mal, muss ich mich geliebt von ihm fühlen. Ich kann nichts, als süchtig nach ihm zu sein und nach der Art, wie er mich fühlen lässt.
Seine Lippen verlassen meine kurz bevor er seine Stirn gegen meine drückt, „Bell, scheiß auf alles, heirate mich. Ich verlasse alles, wir werden ein neues Leben beginnen, nur heirate mich."
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Through Us (Sequel to Through the Dark l.t.) [German Translation]
FanficIsabels und Louis' Liebesgeschichte geht weiter. Sie werden emotional und physisch geprüft. Louis' Fehler werden ans Licht gebracht und Isabel muss sich entscheiden, ob sie ihr Leben wieder für Louis riskieren will oder ob sie vor allem, was sie hab...