Through Us (Sequel to Through the Dark l.t.) [German Translation]

Epilog

*8 Jahre später*

„Leo, wenn du dich jetzt nicht beeilst, wirst du zu spät zu deinem Fußballspiel kommen!" Ich lehne mich gegen die Küchentheke, als ich höre wie er die Treppe runter rennt und seine Tasche immer wieder gegen das Geländer schlägt. Ich lächle, als er ein bisschen außer Puste die Küche betritt, jedoch mit Tasche und Stollenschuhen um seinen Hals.

„Mama, lass uns fahren! Ich bin fertig!"

Ich nehme mir meine Schlüssel und meine Handtasche, „Bist du sicher, dass du alles dabeihast?"

Er nickt und nimmt meine Hand, „Mama, komm schon, es ist das erste Spiel in dieser Saison!"

Ich lache in mich rein, als mein acht jähriger Sohn mich ärgerlich anguckt. Ich bin nicht der Grund, dass wir uns verspäten. Mein kleiner Fußballstar hat verschlafen.

„Okay, okay, los geht's. Onkel Harry ist schon auf dem Fußballplatz."

Leo lächelt mich mit einem weiten Lächeln an und rennt zum Auto, die Verbindung, die er zu Harry hat ist fast wie eine Vater-Sohn Verbindung. Harry hat Leo so viel, wie er konnte, geholfen und ich kann nicht mehr erwarten. Er ist so gut zu uns gewesen.

„Glaubst wir gewinnen heute?" Ich lächle und sehe ihn durch den Spiegel an, als er sich seinen Sicherheitsgurt umschnallt, „Ich glaube ihr Jungs habt viel trainiert und dass ihr definitiv sehr kämpft, aber ja Schatz, ich glaube daran, dass ihr gewinnt. Aber was sagt Onkel Harry dazu?"

„Es geht nicht um gewinnen, sondern ums spielen."

Ich lache als er Harrys Ratschlag aus dem Gedächtnis wiederholt. Als ich schwanger mit Leo geworden bin, sind wir nach Doncaster gezogen, damit Leo näher an seinen Wurzeln ist. Es ist sicherer hier.

Meine Familie lebt nicht mehr, aber hier in Doncaster hat er viel Familie. Alle sind große Fußballfans. Als Leo älter geworden ist, wollte ich, dass er genauso wie sein Vater Fußball spielt. Seine Familie war begeistert, als er das erste Mal Fußball gespielt hat und Leo hat das Spiel lieben gelernt.

Wir leben in einem mittelgroßen Haus, nicht so weit vom Fußballplatz. Wir haben uns dieses Haus ausgesucht, damit Leo jederzeit üben kann. Fußball hat bei uns hohe Priorität, offensichtlich, aber es ist mir egal. Ich weiß wie viel Fußball den Tomlinsons bedeutet.

„Okay, wir sind da. Vergiss nicht dich zu dehnen. Viel Glück. Ich liebe dich!"

„Lieb dich Mama!" Er steigt schnell aus dem Auto und rennt aufs Fußballfeld, wo schon sein Trainer und seine Teamkollegen warten. Ich lächle als er Schwierigkeiten hat mit seiner großen Sporttasche zu rennen. Trotzdem weigert er sich, dass ich ihm die Tasche trage oder ihm eine kleinere kaufe. Die Sporttasche, die er zurzeit benutzt war Louis Fußballtasche. Er möchte genauso wie sein Vater sein.

Das ist er wirklich.

Er sieht genauso wie er aus. Wunderschön.

Jedes Mal, wenn ich in seine blauen Augen gucke, sehe ich Louis darin. Er sieht ihm viel mehr ähnlich, als mir und je älter er wird, desto ähnlicher sehen sie sich.

Ich seufze, nehme mir meine Handtasche und gehe zu der Tribüne, wo die restlichen Elternteile sitzen.

„Hey Bell! Hier drüben!"

Ich sehe rüber zu Harry und winke ihm, als ich mich auf den Weg zu ihm mache, um mich neben ihn zu setzen, „Hey Harry, wie geht's dir?"

„Gut. Ich bin aufgeregt Leo spielen zu sehen! Wir haben diesen Sommer sehr viel trainiert, hoffentlich reicht es zum Gewinnen." Ich lache, als ich aufs Feld gucke, wo Leo und seine Teamkollegen sich dehnen und aufwärmen, „Ich dachte es geht nicht ums gewinnen?"