Alexs Pov:
„Louis setz dich." Ich weise ihn an, sich auf einen Stuhl, ziemlich in der Nähe von mir, zu setzen, aber stattdessen macht er ein finsteres Gesicht und wird wütend.
Er bewegt sich weg von mir und setzt sich so weit wie möglich von mir weg.
„Weißt du Alex, du hörst nicht auf mich darum zu bitten, dich mit mir zu treffen, um das Geschäftliche zu diskutieren, aber jedes Mal, wenn wir uns treffen, enden wir beim Thema Bell. Also werde ich dich jetzt warnen. Pass auf, was du über mein Mädchen sagst."
Ich grinse und setze mich gegenüber von ihm hin, „Also, sie ist nicht dein Mädchen und ich bin nicht hier, um über sie zu diskutieren. Ich habe dich hierher gerufen um über dich zu diskutieren. Du hältst deinen Part nicht ein Lou, wir sind Partner, du musst anfangen deinen Beitrag zu leisten."
„Sein kein Arschloch Alex. Wir wissen doch beide, dass ich im Grunde dieses Unternehmen führe. Ich leiste meinen Beitrag und mehr als das."
„Louis, jetzt-" er steht auf, zeigt mit seiner Hand auf mich und bringt mich sofort zum Schweigen, „Halt verdammt nochmal das Maul. Ich weiß, dass es um Bell geht. Hör auf mich sabotieren zu wollen. Ich weiß, dass du Bell und mich ständig im Auge behältst. Du bewegst dich auf gefährlichem Grund Alex. Pass auf was du sagst und tust, weil ich dich an die Spitze gebracht habe und ich kann dich auch genauso schnell wieder runterbringen. Geschäftspartner machen so eine Scheiße nicht, also lass es, bevor du es bereust."
Ich sehe ihn vorsichtig an, Louis widerspricht mir sonst auch, aber nie mit so viel Zorn und Ärger.
Das mag ich nicht.
„Louis, wir sind Geschäftspartner, aber ich habe weit mehr Macht über dich, also solltest du besser-" Seine Augen werden dunkel, als er abrupt von seinem Platz aufsteht, „Halt verdammt nochmal das Maul, Alex! Ich habe dies alles begonnen. Wenn überhaupt sind wir gleichgestellte Partner! Und du weißt genau, wenn wir uns trennen müssten, würde die Mehrheit ‚unserer' Angestellten sich auf meine Seite stellen, weil du jeden wie verdammte Scheiße behandelst."
„Du bewegst dich auf dünnem Eis Louis!"
Er lacht barsch auf und geht auf mich zu. Ich überrage ihn zwar, aber er schafft es trotzdem mich einzuschüchtern, „Oder was? Du wirst mich ruinieren? Ohne mich bist du gar nichts Alex."
„Ich werde deine wertvolle Bell nehmen oder sollte ich sagen, ich habe meine wertvolle Bell."
Der Ärger, der sich auf einmal in Louis aufbaut, ist irreal und auch ein bisschen unterhaltsam. Er ergreift mit seiner Hand mein Oberteil und knallt mich mit voller Wucht auf den Tisch. Schmerz durchfährt meinen Körper, aber statt vor Schmerz zu weinen, muss ich lachen.
„Hör auf mit mir Spielchen zu spielen, Alex."
Ich habe nur noch ein bisschen mehr gelacht und das bringt Louis schon dazu, mich noch fester zu packen, „Komm schon Lou, du weißt doch selbst, dass ich gewinnen würde. Ich gewinne immer."
Er sagt nichts, lässt mich los und fährt sich mit seinen Fingern durchs Haar, „Wie lange spionierst du uns schon hinterher?"
„Monate."
Ich stehe auf recke mich und richte meine Krawatte.
„Also hast du ihr SMS und Bilder geschickt. Es war die ganze Zeit du." Er schüttelt seinen Kopf und geht zu den großen Fenstern.
Ich lächle in mich hinein und gehe zu meinem Schreibtisch, „Es war immer sehr offensichtlich Louis. Und nur um fair zu sein, sie kam freiwillig zu mir."
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Through Us (Sequel to Through the Dark l.t.) [German Translation]
FanfictionIsabels und Louis' Liebesgeschichte geht weiter. Sie werden emotional und physisch geprüft. Louis' Fehler werden ans Licht gebracht und Isabel muss sich entscheiden, ob sie ihr Leben wieder für Louis riskieren will oder ob sie vor allem, was sie hab...