Isabels Pov:
„Harry, du hast ihr gesagt, dass es nur für heute Nacht ist oder?" Er nickt und fährt in die Einfahrt. Seit ihm das Wort rausgerutscht ist hat er nichts mehr gesagt.
„Harry, zwischen uns ist alles in Ordnung, oder? Ich möchte nicht, dass wir uns jetzt untereinander seltsam verhalten."
„Zwischen uns ist alles in Ordnung Bell."
„Bist du dir sicher? Weil du dich nicht so verhältst." Harry zuckt mit den Schultern und fährt sich mit seinen Fingern durchs lange Haar, „Es tut mir leid, ich weiß nicht was ich sagen soll. Es geht mir gerade so viel im Kopf rum und ich bin neuerdings total gestresst, also tut es mir leid, wenn ich dir verschlossen erscheine."
Ich nicke und lege meine Hand auf seine Schulter, „Ich weiß Harry, aber bitte stoß mich nicht weg. Du kannst mit mir über alles reden."
Er lacht sanft und schüttelt seinen Kopf, während er aus dem Auto steigt, „Ich kann nicht mit dir reden, du wirst es nicht mögen, über wen ich reden will und was ich zu sagen habe. Es ist das Beste, wenn wir es dabei belassen."
Ich verkrampfe mich, als Harry mich noch einmal anguckt und dann wieder zu seinem Mutterhaus geht. Ich habe keine Zweifel, dass er von Louis und mir redet. Unsere Beziehung ist der Grund von sehr viel Stress in ihrem Leben. Selbst dass ich hier bin, stresst ihn wahrscheinlich, weil Louis keine Ahnung hat, dass ich bei ihm bin.
Ich atme einmal tief ein, gehe aus dem Auto und gehe direkt zu den Treppenstufen, wo Harry auf mich wartet.
Harry sieht mich an, seufzt und klingelt dann an der Tür, „Guck nicht so trübselig, ich habe nicht von dir gesprochen."
„Doch hast du. Es ist okay, ich weiß Louis und ich sind ziemlich schwer gewesen."
„Bell-" Harry wird durch das Öffnen der Türe unterbrochen. Eine junge Frau erscheint in der Tür, „Harry."
„Gemma."
Sie sieht mich mit einem neugierigen Blick an, „Ein Mädchen, wow, weißt du, Harry bringt nie jemanden nachhause. Nie."
Ich spüre, wie meine Wangen erröten, als ich mich vorstelle, „Ich bin nur eine Freundin. Isabel, aber meine Freunde nennen mich Bell."
Sie lächelt mich warmherzig an und geht einen Schritt zur Seite, damit mir eintreten können, „Schön dich endlich kennenzulernen Bell. Ich habe schon einiges von dir gehört."
Ich fühle Harrys Hand auf meinem Rücken, als wir reingehen, „Nur Gutes hoffentlich."
Ich höre Harry hinter mir genervt schnaufen, Gemma lacht leise, „Natürlich."
Als wir in das Wohnzimmer gehen, steht eine Frau mittleren Alters auf, „Oh, du musst Isabel sein! Herzlich willkommen, ich habe so viel von dir gehört! Ich bin Harrys Mutter." Sie überrascht mich mit einer Umarmung und küsst mich mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf die Wange, „Weißt du Isabel, Harry bringt nie jemanden nach Hause."
Ich lache und gucke zu Harry, „Oh, habe ich gehört und nenn mich Bell."
Sie lächelt mich an und zeigt auf das Sofa, „Natürlich. Setz dich bitte, während ich das essen fertig vorbereite. Harry, bring die Taschen hoch."
Ich setze mich auf das kleine marineblaue Sofa, Gemma setzt sich auf den Sessel. Ich sehe Harry hilflos an. Er guckt mich kurz an und geht dann die Treppe hoch.
„Also Bell, du und Harry?" Sie sieht mich mit einem vielsagenden Blick an und grinst mich an.
„Nein, wir sind nur Freunde."
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Through Us (Sequel to Through the Dark l.t.) [German Translation]
FanfictionIsabels und Louis' Liebesgeschichte geht weiter. Sie werden emotional und physisch geprüft. Louis' Fehler werden ans Licht gebracht und Isabel muss sich entscheiden, ob sie ihr Leben wieder für Louis riskieren will oder ob sie vor allem, was sie hab...