POV. Alicen
Langsam öffnete ich meine schweren Augen. Ein grelles Licht kam mir entgegen. Ich blinzelte paar Mal, um meine Gegend besser erkundigen zu können. Alles ist weiß. Bin ich im Himmel? Bestimmt würde ich gleich mit meinen nackten Füßen den flauschigen Boden berühren. "Alicen endlich bist du wach" sagte eine mir bekannte Stimme neben mir. Ich drehte meinen Kopf langsam in die Richtung woher die Stimme kam. Sie war von meinem Freund Liam. Ist er auch im Himmel? "Wo sind wir?" "Babe du bist im Krankenhaus. Du hattest deine OP und sie ist gut verlaufen, du wirst wieder tanzen können" sagte er mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht. Sofort stieg ich wieder in der Realität ein. In meinem Kopf gingen so viele Gedanken rum. Doch ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich wieder tanzen kann. Sofort grinste ich mit Liam um die Wette. Es war das erste mal, dass ich Liam überhaupt so glücklich sehe. Mein Kopf tut höllisch weh und ich würde jetzt am liebsten wieder schlafen gehen. Langsam fielen meine Augen wieder zu. Ich hörte von Liam noch ein leises "Schlaf gut" und spürte wie er mir einen Kuss auf die Stirn platzierte.
Meine Augen gingen rasant auf. Ich schaute auf meinen Körper runter. Ich trage eine Skinny Jeans, ein T-Shirt und den grauen Pullover von Liam. Ich befinde mich immer noch im Krankenhaus. Ich erhob mich aus dem Bett und ging raus. In den Fluren fand ich keine Menschenseele. Also entschied ich mich weiter auf die Suche nach jemandem zu machen. In den Fluren riecht es stark nach Desinfektionsmitteln, was ich habe sehr liebe. Am Ende des langen Ganges traf ich auf eine kleine Gestalt. Es ist ein kleines Mädchen in einem weißen Kleidchen. Sie sitzt auf einer der bequemen Stühle und schaut aus dem Fesnter. An ihren Füßen trägt sie nichts. Sie hat helle braune Haare, die etwas über die Schultern gehen. "Hi, ehm entschuldigung? Weißt du, wo ein Arzt ist?" Das kleine Mädchen drehte sich zu mir um. Große grüne Augen schauen in meine. Das Mädchen erinnert mich an jemand, doch ich komme nicht darauf an wen. "Komm mit" sagte sie mit einer Engels-Stimme. Sie nahm mich an die Hand und zog mich durch den Flur. Wir liefen den Flur noch weiter entlang bis wir an einer Tür ankamen. Das kleine Mädchen öffnete sie. Sie war schwer, denn sie müsste mit aller Kraft gegen die Tür drücken. Mit einer Handbewegung winkte sie mich in den Raum. Immer lachte sie. Es ist ein Engels-Lachen. Der Raum war leer. Er war nicht sehr groß, nur an der Wand hängt ein großes Bild. Auf dem Bild sieht man ein Mädchen mit braunen Haaren, die gelockt zur Seite liegen. Auf ihren AUgen trägt sie einen blaue Maske. Ihr Kleid ist ebenfalls blau, genau wie ihre Schuhe. Sie steht auf einer großen Bühne, hinter ihr stehen viele Menschen, die aber wie Punkte aussehen. Auf dem Boden liegen viele verstreute Rosen. "Wer ist diese Tänzerin?" "Diese Tänzerin hier, das bist du Alicen" Sprachlos schaute ich das Mädchen neben mir. "Warum bin ich auf dem Bild?" "Weil du eine berühmte Tänzerin sein wirst" "Woher willst du das wissen" Verwirrt schaute ich wieder auf das Bild. Es stimm, Ähnlichkeiten zwischen mir und dem Mädchen gibt es schon. Durch die Maske sind diese grünen Augen zu erkennen, die ich auch habe. Das kleine Lächeln, das sie von sich gibt, genauso Lächel ich auch. An der Hand erkennt man sogar meine Narbe, die ich mir mal zugeführt habe, als ich mit sieben Jahren Kartoffeln schneiden musste. "Alicen ich bin dein Schutzengel. Ich passe von oben auf dich auf, damit mit dir nichts schlimmes passiert. Ich habe alles getan, damit es deinem Fuß wieder besser geht und wie du siehst ist er ganz und du wirst wieder tanzen können. Ich habe dich hier hoch gerufen, um dir zu sagen, dass du nicht aufgeben sollst! Du bist eine fantastische Tänzerin. Lass dir von niemandem was sagen" Ich nickte und umarmte das kleine Mädchen. "Und noch was, wenn du aus dem Krankenhaus raus bist, musst du so schnell du kannst nach Hause und das Regal deiner Mutter durch wühlen" "Warum?" Das Mädchen lächelte mich an und wie aus dem nichts verschwandt sie. "Warte komm zurück!" Ich versuchte sie in dem kleinen Rau zu finden, doch hier war sie nicht. Ich riss die weiße Tür auf und fiel in ein hauch von nichts:
Schreiend wachte ich wieder auf. Schwer atment schaute ich mich in dem Raum um. Er war leer. Aber was meinte das Mädchen mit der Schublade meienr Mutter? Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, legte ich mich zurück in mein Kissen. Das Krankenhaus stinkt mir langsam. Jedoch hat das Mädchen in meinem Traum recht. Ich habe gekämpft und ich gebe jetzt nachdem ich so weit gekommen bin nicht auf.
"Guten Tag Alicen. Wie geht es dir?" Der Doktor kam wie immer überglücklich in den Raum rein. "Gut danke" Während ich antwortete, schaute er auf seine Papiere. "Schön. Also die Operation ist so verlaufen wie wir es erhofft hatten. Dein Fuß muss nicht ab. Also du wirst auf jedenfall über Nacht noch hier bleiben und dann würden wir dich auch entlassen. Du solltest aber für ein einen Moant keinen Sport machen oder deinen Fuß zu überanstrengen" Ich nickte. Er gab mir nochmal ein Lächeln und ging dann wieder zu seinen nächsten Patienten. Ich nahm mein Handy, das auf dem kleinem Tisch neben mir lag und suchte bei meinen Kontakten nach Liam. Bevor ich eingeschlafen bin war er doch noch hier gewesen. Ich schrieb ihm eine SMS und legte mein Handy dann wieder weg. Ab und zu kamen immer ein paar Arzthelferinnen, die mir ein Eis für meinen Fuß brachten. Er war nun schon wieder auf seine Normalgröße zurück gegangen. Zum Glück, dachte ich mir nur. "Hey babe, wie geht es dir?" Liam betrat das Zimmer und drückte mir einen Kuss auf meine Wange. "Ach ganz gut, ich wünschte nur ich könnte ohne diesen nervigen Krücken laufen" Ich zeigte auf die in lila gestrichenen Krücken. Ich hatte sie gestern bekommen und da waren sie noch grau. Liam hatte Farbe, Kleber und Glitzer mitgebracht. Damit haben wir sie gestern Abend erst in lila angemalt und mit dunlem Glitzer meinen Namen drauf geschrieben. Auch wenn sie sehr hübsch aussehen, würde ich gerne ohne ihnen gehen können. "Hast du alles?" Ich nickte. Liam nahm meine Tasche und wir gingen raus aus dem stinkigen Zimmer. Ich hatte lange genug in diesem Zimmer Zeit verbracht und bin froh endlich wieder nach Hause zu können. Bevor wir zum Ausgang gingen unterschrieb ich noch ein Formular vom Krankenhaus. "Gute Besserung Alicen und ich hoffe wir sehen uns hier nicht nochmal" sagte Dr. Lower und fing an zu Lachen. Aus höfflichkeit lachte ich mit. Genervt stand Liam neben mir. "Warte" sagte er als ich gerade durch die Tür gehen wollte. Aus meiner Tasche holte er meine Jacke, meinen Schal und meine Mütze raus. "Es ist kalt draußen babe" "Aber es ist doch nicht mehr weit bis zum Auto" "Trotzdem" Er zog mich an und wir gingen dann zu seinem Auto. "Liam alles in Ordnung? Du hälst dich immer so am Arm fest" "Klar alles in Ordnung" sagte er schnell und startete das Auto. Die ganze Fahrt über fuhr er mit nur einer Hand. Da Liam zuvor schon agressiv geantwortet hatte, lies ich es sein und sprach das Thema nicht nochmal an. Zu Hause angekommen half Liam mir alles hoch zu tragen. "Es wird schwer werden mit den Krücken hier hoch zu kommen" sagte ich zu Liam und starrte auf die Treppe, die zu meinem Zimmer führt. "Soll ich oben vielleicht deine Sachen packen und du wohnst so lange bei mir? In meinem Treppenhaus gibt es auch einen Fahrstuhl" "wenn es dir nichts ausmacht, dass ich bei dir wohne" sagte ich schüchtern. Es ist keine so schlechte Idee von Liam. Doch bevor wir gehen muss ich zu der Schublade. "Ich freue mich immer wenn du da bist" "Okay dann hol du meine Sachen ich muss noch kurz wo hin. Veriwrrt nickte er und ging die kleine Treppe zu meinem Zimmer hoch. Schnell humpelte ich mit meinen Krücken in das Zimmer meiner Stiefeltern. Die weiße Schublade steht genau gegenüber von dem rießigen Bett. Es hat die Form von einem Kreis. Das Zimmer ist in schlichten farben gehalten und riesig. Dazu hat es noch ein Ankleidezimmer, in fast fer gleichen Größe. Also durchsuchte ich die Schubladen. Und ich kann nicht glauben was ich da zu sehen bekomme....
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Hii :)
Was denkt ihr, wird in dem Regal ersteckt? schreibt es in den Kommis :)
Bei 2 Kommis und 5 Votes kommt das neue Kapitel <3
xx Sarema
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Dream or Love (Liam Payne FF)
ФанфикAlicen ist 17 und fast mit der Schule fertig. Ihr Traum ist es Profesionelle Ballerina zu werden und so auf das Tanzcollege in Australien gehen zu können wo ihre Eltern als Tänzer arbeiten. Ihre Eltern haben sie abgegeben, weil ihnen ein Kind in ihr...