Kapitel 35

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POV. Alicen

"Guten Tag hier spricht Inspektor Joe. Spreche ich da mit Alicen der Freundin von Liam Payne?" Nervös hielt ich das Telefon in meiner Hand. Warum ruft die Polizei an und woher kennen sie Liam? "Ja warum?" "ich würde sie bitten so schnell wie möglich auf der Wache zu erscheinen" "Ist was schlimmes passiert?" flüsterte ich ins Telefon, damit Rebebecca und ihr Freuund mich nicht hören konnten. Rebecca hat schon paar mal zu mir rüber gesehen. Langsam bekomme ich das komische Gefühl ihr nicht mehr vertrauen zu können. "Wir werden ihnen hier alles erzählen. Bis gleich" "Bis gleich" mit zittriger Hand legte ich das Telefon zurück an seinen Platz. Ich kann das alles noch nicht realisieren. Wie soll ich denn nur zur Wache kommen? "Kyle? Kannst du mich eben schnell zur Polizei fahren?" "Warum das?" fragte Rebecca geschockt. Ich kann ihnen nicht sagen, dass Liam wahrscheinlich im Gefängnis sitzt. Ich will das einfach nicht. "Ehm.....Ich wurde einmal nach der Arbeit belästigt und der Mann wurde gefunden und jetzt muss ich nur sagen, ob es der richtige ist" Sie nickten und zogen sich ihre Jacken an. 

"Ruf an wenn was ist" sagte Kyle als wir angekommen waren. "Mach ich. Danke nochmal" Schnell lief ich zum Eingang, um nicht zu nass zu werden. In London muss es auch immer regnen. Ich hasse Regen. Auch wenn hassen ein starkes negatives Wort ist, kann ich für Regen kein andere Adjektiv finden, das meine Meinung dazu genau beschreibt. Die Polizeiwche ist leer als ich sie betrat. Orientierungslos irrte ich in der Empfangshalle rum, bis ich einen kleinen Schalter fand. Am Schalter sitzt ein pummeliger Mann in einer blauen Uniform, der genüsslich von seinem Kaffé trank. Er hat bestimmt schon einen harten Tag hinter sich. "Guten Abend Sir" "Guten Abend Wie kann ich dir helfen?" "Sie hatten mich angerufen. Ich bin Alicen, die Freundin von Liam. Payne" "Ja natürlich. Ich bin froh, dass sie so schnell gekommen sind. Bitte folgen sie mir" Ich nickte und folgte ihm den dunklen Flur entlang. "Also heute haben wir ihren Freund dabei erwischt, wie er Drogen verteilt hat. Es war an einen Mr Chuck Nickles. Mr Chuck Nickles hatte uns gesagt, Mr Payne hätte ihm gezwungen die Drogen zu kaufen. Mr Nickles war schon einmal wegen so einem Fall hier. Wir sind froh die Männer immer schnappen zu können" Chuck ist so ein Idiot! Er zieht mit Liam das selbe ab, wie mit Liams Onkel. Warum muss uns nur immer so etwas passieren?! Aus dem Raum auf der rechten Seite des Flures, hört man laute Schreie. Ohne zu wissen wer hinter deser Tür steht, kann ich sagen, dass es Liam ist. Nur er kann so ausrasten. "Hier ist er drin. Meine Kollegen reden gerade mit ihm" Kann der Polizist bitte aufhören zu reden und mich endlich zu Liam lassen? Mit seinem dicken Schlüsselbund öffnete er die Tür. In dem kleinen Raum, gab es eine Deckenlampe, einen Tisch und zwei Stühle. An der Wand gegenüber der Tür ist ein mit einem Gitter versehtes Fenster. An dem einen Stuhl  und an der Wand stehen Polizisten. Auf der anderen Seite des Tisches steht Liam. Als wir den Raum betraten war es still. Keiner sagte was. Auch Liam, der davor ganz in rashe(?) war, schaute zu uns. Seine Augen fingen an zu leuchten als er mich sah. "Alicen. Endlich bist du hier" Er wollte auf mich zu kommen, doch die Polizisten hielten ihn fest. Tränen bildeten sich in meinen Augen, als ich sah, wie der eine von den Polizisten seine Handschellen raus holte. "Darf ich mit ihm kurz reden?" fragte ich den Inspektor. "Sicher doch. Männer lasst ihn los. Die Junge Dame beantragt ein kurzes Gespräch" Die Männer setzten Liam auf den Stuhl. Vorsichtig ging ich zu dem freien Stuhl rüber. Die Polizisten gingen, nur der Inspektor stellte sich an die Tür. 

"Liam du hast mir versprochen das, das hier nie passieren wird" ich wagte es gar nicht ihm in die Augen zu sehen. Es tut mir weh. Er weiß ja garnicht wie sehr er mich wieder verletzt hat. "Ich weiß babe" er wollte meine Hand nehmen doch ich zog sie weg. "Babe, Chuck hat mich verarscht. Ich bin heute zu ihm gegangen um dir zu Liebe bei ihm au zu hören. Ich weiß wie sehr es sich gestört hat, dass ich ihm geholfen habe" Ich hob meinen Kopf und blickte in seine wunderschönen Augen. "Wein nicht babe" er nahm meine Hand und wischte mit seiner freien Hand meine Träne weg. "ich habe heute für uns gekocht" sagte ich als für ein paar Minuten Stille zwischen uns lag. "ich hätte echt gerne was davon probiert" seine Stimme wurde leiser. Er drückte meine Hand noch fester. Am liebsten würde ich sie jetzt garnicht los lassen "Ich komme hier schon raus" "Wie?" "ich weiß es noch nicht, aber ich werde es schaffen" 

Dream or Love (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt