POV. Alicen
"Willst du mal mit dir in den Urlaub fahren?" mit hoffnungsvollen Augen schaut er in meine. Mit Liam in den Urlaub fahren wäre bestimmt mal was schönes. Wir würden am Strand unter der heißen Sonne liegen. Nachdem wir uns gebräunt haben gehen wir in das Wasser um uns etwas ab zu kühlen. Liam wurde mich immer mit Wasser bespritzen und irgendwann würde er mich am Arm packen mich eng an seinen Körper ziehen und mich küssen. Am Abend würde wir wieder an den Strand gehen. Ich in meinem türkisen Sommerkleid mit den Sandalen in den Händen würden wir nochmal den Strand entlang laufen. Auf einem Steg würden wir stehen bleiben und den Sonnenuntergang geniese. Liam würde mir in meine Augen schauen und mich dann küssen.
"Alicen?" "Was?" "Du träumst schon wieder" sagte er und trank was aus seinem Glas. "Tut mir Leid" "Also was hälst du davon?" "Liam wann willst du denn bitteschön fahren? Wir haben kein Geld und ich in den Ferien habe ich bei meinen Eltern gearbeitet um etwas dazu zu verdienen" "Aber mein Onkel hat uns Geld geschickt wegen dem Auto und das er bei uns schlafen konnte. Und meine Mutter hat uns noch was dazu gegeben. Du kannst ja wenn wir wieder da sind dort arbeiten" "Na gut und wo willst du hin?" fragte ich aufgeregt. Ich war noch nie in den Urlaub gefahren, deshalb bin ich gespannt welchen Ort ich bei meinem ersten Urlaub besuchen werde. "Also ich dachte weil wir ja schon etwas lange zusammen sind und du meine Mutter ja schon kennst, könntest du auch meinen Vater mal kennen lernen. Ich habe vor paar Tagen mit ihm telefoniert und er würde sich freuen dich kennen zu lernen" Liam nahm meine Hand und küsste meine Handfläche. Es würde mich sehr erfreuen seinen Vater einmal treffen zu können. Seine Mutter ist schon eine sehr nette Frau da muss der Vater bestimmt auch sehr nett sein. "Und dann dachte ich wir besuchen Paris" sofort leuchteten meine Augen bei dem Wort auf. Wie sehr ich es mir schon erträumt hatte mit meiner großen Liebe unterm Eiffelturm zu stehen. Oder mal ein echtes französisches Baguette(?) zu essen. "Das hört sich toll an Liam. Wann fahren wir los?" rief ich erfreut. "Also wir könnten sofort am Freitag los" Ich nickte und fiel ihm quietschent um den Hals. Er weiß ja nicht wie glücklich er mich damit macht.
Wie abgesprochen holte Liam mich am Freitag von der Schule ab, damit wir sofort los konnten.Die Koffer hatten wir am Abend davor gepackt gehabt. "Wie lange müssen wir fahren?" fragte ich ihn, da ich nie an lange Autofahrten gewohnt war. Eigentlich habe ich erst seit ich Liam kennengelernt habe regelmäßig mich ins Auto gesetzt. Sonst habe ich wenn ich es eilig hatte den Bus genommen oder bin zu Fuß gelaufen. "Wir müssen fast ganze 3 Stunden fahren" "Okay" ich lehnte mich etwas zurück und Liam startete das Auto. "Du kannst ruhig etwas schlafen. Ich wecke dich auf wenn was ist" "Nein nei ist schon gut" Ich finde es toll einfach mal abschalten zu können und fünf Tage alleine mit Liam zu verbringen ohne irgendeine Rebecca, oder meine Eltern die uns stören könnten. Es ist toll London für die Tage einfach zu verlassen und zu vergessen. Den Stress im Alltag einfch mal hinter sich zu lassen. Schon jetzt fange ich an es zu geniesen. Außerdem ist es toll wie Liam sich um mich sorgt und um unsere Beziehung. Dafür liebe ich diesen Jungen.
Als ich schon ein kleines Mädchen war wollte ich weg. Ich wollte die Welt sehen und neue Menschen und Kulturen kennen lernen. Ich wollte schon immer mal nach Amerika, Australien oder Europa. Ich wollte meinen Fuß mal auf jeden Boden dieser Welt setzten. Und aus jedem Land wollte ich ein Souvenier mitnehmen und es in einer Box sammeln. Doch ich wollte es nie alleine machen. Vielleicht würden Liam und ich in der Zukunft so etwas mal wirklich tun, wenn wir irgendwie wieder gut auf den Beinen stehen mit unseren Finanzen.
Aber bald komme ich nach Australien. Es sind noch ungefähr drei Monate. Wow wie die Zeit vergeht. Ich wieß noch wie ich vor zwei Jahren angefangen habe zu arbeiten, um das überhaupt möglich werden zu lassen. Da war ich noch klein und unwissend. Da habe ich in der Bar noch als Tellerwäscherin in der Küche gearbeitet. 2€ bekam ich pro Stunde. Nicht viel, dafür das ich nur alle zwei Tage arbeitet. Ein Jahr später bekam ich eine Gehaltserhöhung und ein Jahr danach durfte ich als Kellnerin anfangen und bekam einen noch höheren Gehalt. Es ist schon beeindrucktend wie viel Geld ich in den letzten Jahren so angesammelt habe. Ich habe in letzte Zeit nicht nachgezählt, aber ich weiß das es schon viel ist.
Jedes Mal wenn ich daran denke bald nach Australien zu gehen, frage ich mich was aus Liam und mir wird. Ich will ihn nicht verlassen müssen. Dafür liebe ich ihn zu sehr. Ich kann mir mein Leben ohne ihm schon garnicht mehr vorstellen. Am Anfang bestand unsere Beziehung nur aus Streit und Sex. Ich bin froh, dass wir uns jetzt weniger streiten. Ich spürte wie meine Augen immer schwerer wurden und ich in das Land der Träume verschwand.
Ich stieg aus dem Auto und schaute in eine leicht düstere Stadt, Jedenfalls kam es mir in dem Moment so vor. Als ich zur anderen Seite des Autos schaute sah ich niemanden. Hektisch sah ich mich und fand keine Menschensseele in meiner Umgebung. Wo ist Liam? Er saß doch auch im Auto. Ich ging die Straße entlang um nach Menschen zu suchen. Am Ende der Straße stoß ich auf zwei Autos die in einander gefahren waren. In dem einen sitzt ein älterer Mann mit schon fast grauem Haar und einen Schnauzbart. Seine Augen sind geschlossen und er blutet an seinem Kopf. Ich kenne diesen Mann nicht, doch er kommt mir schon irgendwie bekannt vor. Mit irgendjemandem hat er ähnlichkeiten aber mir fällt einfach nicht ein mit wem.
"Alicen? babe? Alles in ordnung?" Liam rüttelte mich wach. "Ja, nein.. ach keine Ahung ich hatte einen Albtraum" Sofort nahm er mich in den Arm. "Du arme, aber wir sind jetzt da dann kannst du dich kurz hin legen" Ich nickte und stieg noch mit wackeligen Beinen aus dem Auto. Liam nahm meine Hand und führte mich zu dem weiß gestrichenen Haus mit den blauen Fensterrändern. Die Umgebung sieht genauso aus wie in meinem Traum. Oh got, hoffentlich sind hier keine Autos. Liam klingelte paar mal doch keiner öffnete die Tür. Auch das Auto stand nicht in der Einfahrt. "lass bei meiner Nachbarin fragen, sie hat uns immer Kuchen gebracht" Wir klingelten uns eine nette kleine Frau öffnete uns die Tür. "Oh Liam bist du das?" fragte sie und ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Liam umarmte sie kurz. "Guten Abens Mrs, meine Freundin und ich wir wollten meinen Vater besuchen, doch er ist nicht da, wissen sie wo er ist?" ihr Lächeln verschwand und Tränen bildeten sich in ihren Augen. "Kommt rein"
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Hii :)
Was denkt ihr ist mit Liam's Vater? schreibt es in die Kommis
Bei 3-5 kommt ein neues Kapitel :)
xx Sarema
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Dream or Love (Liam Payne FF)
ФанфикAlicen ist 17 und fast mit der Schule fertig. Ihr Traum ist es Profesionelle Ballerina zu werden und so auf das Tanzcollege in Australien gehen zu können wo ihre Eltern als Tänzer arbeiten. Ihre Eltern haben sie abgegeben, weil ihnen ein Kind in ihr...