Dream or Love (Liam Payne FF)

Kapitel 45

POV. Liam 

"Wie Liam Payne? Wieso haben sie den selben Nachnamen wie ich?" fragte die Frau panisch. Dabei vergrößerten sich ihre blauen Augen, dich ihr Blick war eher böse. "Die selbe Frage könnte ich nun auch stellen" Ich hob eine Augenbraue und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. "Spielen sie keine Spielchen mit mir" meckert mich die kleine zierliche Frau mich an. "Es tut mir Leid, aber ich habe zufällig gesehen das auf diesem Zettel Geoff Payne steht. Er ist der Vater von meinem Freund Liam" Alicen stellte sich zwischen uns und zeigte auf mich. Die Frau fährt sich durch ihre blonden Haare und schaut zwischen Alicen und mir hin und her. "Nancy Payne" sagt sie schlielich und schüttelt uns die Hände. Wenn ich sie mir genauer angucke, hat sie ähnlichkeiten mit meiner Mutter, nur das Nancy jünger ist und dünner. "Alicen und das ist wie schon gesagt Liam. Wir waren mit Geoff verabredet, aber wie es aussieht ist er nicht mehr bei uns" "Ja Geoff hatte mir gestern, bevor er weg wollte gesagt das wir besuch bekommen. Es freut mich sehr euch beide kennen zu lernen. Wollt ihr vielleicht mit zu uns kommen? Dann können wir noch darüber reden" Alicen nickte und wir gingen zu unseren Autos. Wir fuhren zurück zu dem Haus. Nancy öffnete uns die Tür uns lies uns rein. Solange sie was in der Küche erledigte gingen wir hoch in mein altes Zimmer. Es sieht genauso aus wie an dem Tag an dem ich es verlassen hatte. An den dunkel grünen Wänden sind Flecken zu sehen und das Bett ist immer noch nicht gemacht. "Wow" sagte Alicen und sah das Zimmer etwas angewiedert an. "Wie konntest du hier Leben" sagte sie und zeigte auf die eckeligen Flecken. "Ich weiß es selber nicht. Jetzt blitzt ja alles bei mir" sie lachte kurz auf "Wir sollten runter gehen, Nancy wartet bestimmt schon" bevor sie durch die Tür gehen konnte packte ich sie am Arm. "Wir könnten auch-" "Nicht jetzt Liam" Sie schüttelte den Kopf während sie zum Flur raus ging. 

Nancy hatte den Tisch bereits gedeckt. "Das Essen ist gleich fertig" rief sie aus der Küche. "Das ist doch nicht nötig das du für uns Essen kochst" Alicen ging zu ihr in die Küche. "Doch ist es, ihr habt den ganzen Tag bestimmt noch nichts gegessen" Während die beiden sich in der Küche unterhielten ging ich in das Wohnzimmer. Dort wo mal Bilder von unserer Familie standen, sind keine mehr. Nicht mal ein einziges von mir. Ich hatte mit meinem Vater vor zwei Tagen telefoniert. Auch wenn er mir gesagt hat wie sehr es ihn freuen würde mich wieder zu sehen, habe ich die Enttäuschung trotzdem raus hören können. Er ist von mir enttäuscht, davon was ich alles gemacht habe. Ich habe nie gute Noten geschrieben oder irgendwelche Auszeichnungen erhalten. Mein Leben bestand nur aus Party, Trinken und Schlafen. Seit ich Alicen kenne bereue ich alles. Ich frage mich immer wie ich nur so dumm sein konnte. Seine letzten Worte  zu mir waren 'Ich freu mich schon dich und Alicen zu sehen. Ich will das du weißt das ich dich lieb habe mein Sohn'  "Liam das Essen ist fertig" rief Alicen aus der Küche. 

"Seit wann kennen sie meinen Vater schon?" "Seit zwei Jahren. Wir lernten uns beim Einkaufen kennen. Er sagte mir bei unserem Date das er einen Sohn hat, der aber in London wohnt. Ich habe nie genau nachgefragt. Hier bei ihm fand ich auch keine Fotos oder ähnliches. Wir haben ein Jahr später geheiratet. Es war die beste Entscheidung die ich hätte treffen können, wir erwarten eigentlich ein Kind, aber er wird es nie kennen lernen dürfen" "Das tut mir sehr leid" Wie kann Alicen nur so nett zu allen Menschen sein? "Wie lange bleibt ihr?" "Wir fahren morgen Nachmittag schon weiter" "Wohin gehts?" "Nach Paris" sagte ich knapp. Ich habe keine Lust mich lange mit dieser Frau zu unterhalten. "Hört sich toll an. Geoff und ich waren dort in unseren Flitterwochen. Ich kann euch eine Karte geben da steht wo ihr unbedingt hin müsst" "Das wäre toll" Nancy ging kurz ins Wohnzimmer und reichte Alicen eine Karte. "Danke, Und danke für das Essen. Liam und ich sind sehr müde und würden uns für den morgigen Tag ausruhen" "Natürlich. Gute Nacht" Alicen half ihr noch alles in die Küche zu räumen und ging anschließend mit mir hoch. "Wie geht es dir?" Vorsichtig schloss sie die Tür zu meinem Zimmer. "Ich weiß es nicht wirklich, aber auf jedenfall nicht so gut" Sie setzte sich neben mich auf Bett. "Das tut mir Leid" Ich nickte und schlang meine Arme um ihren Körper.