Kapitel 13

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POV. Alicen 

Meine Augen sahen auf den großen gutgebauten Jungen paar Meter weiter vor mir. Wie immer sind seine Haare hochgestylt. In seinem Gesichtsausdruck sieht man wie genervt er ist von dem Mann, der seine Hilfe benötigt. Ich versteckte mich hinter einer Gitarre. Der Junge verkäufer hat mich noch nicht erblickt. seine ganze Konzentration lag bei dem hilflosen Mann im Anzug. Auf seiner Stirn hatte sich bereits eine Falte gebildet. "Also wenn ihr Sohn gerne eine neue Gtarre haben will und er schon Erfahrungen gemacht hat mit dem spielen, würde ich diese hier empfehlen" Er holte eine schwarze Gitarre raus und zeigte sie dem Mann. "Na gut, sie kennen sich ja aus. Die nehme ich" "Okay dann gehen sie zur Kasse, meine Kollegin wird dort sein" "Danke nochmal, ohne ihrer Hilfe wäre ich bestimmt verzweifelt" "Immer gerne" Der Mann trug stolz die Gitarre zur Kasse und bezahlte. Das ist meine Chance, dachte ich mir. Vorsichtig ohne entdeckt zu werden kam ich aus meinem Versteck hervor und lief auf den Verkäufer zu. "Endschuldigung ich habe da eine Frage" "Ja bitte" er drehte sich um und seine Augen weiteten sich bei meinem Anblick. "Alicen babe was machst du hier?" Mein Freund umarmte mich und gab mir einen kurzen Kuss. "Ich brauche ein Geschenk für meine Geschwister, die stehen auf solche Sachen" Liam lachte kurz auf. "Woher weißt du, dass ich hier arbeite?" seine Stimme klang schon fast streng. Ich folgte ihm durch den großen Laden und hielt ausschau nach was schönes für meine Stiefgeschwister. "Ich habe dich hier zufällig gesehen" "Hm. Hast du heute kein Ballett?" "Nein heute nicht, morgen erst wider" Er nickte und führte mich zu einem Regal voll mit CD's. "sowas kommt immer gut an. Was hören deine Geschwister gerne?" "Black Music" Aus dem Regal mit über hunderten CD's holte er zwei für mich raus. "Hier da sind gute Songs drauf. Die CD's habe iche erstellt, mein Chef hat mir Erlaubt sie hier zu verkaufen. 80% des Gewinns, der CD's bekomme ich" sagte er Stolz. "Hört sich gut an. Kommst du mit zur Kasse" Er nickte und brachte mich zu der Kasse. Aber verdient Liam hier so viel, dass er sich so teure Dinge leisten kann? Nichtmal mit den Bonus, den er durch seine CD's bekommt, kann er nie so viel zusammen bekommen. Vielleicht geben ihm seine Eltern ja Geld, aber er ist doch nicht mehr so klein, dass er sich nicht selber Geld verdienen kann. Wenn für mich muss Liam nicht über teuerte Sachen kaufen. Ich bin einfach nur glücklich, wenn er mit mir Zeit verbringt. Liam verpackte die CDs einzelnt in GEschenkpapier und legte sie anschließend in eine Tüte. "Kommst du heute noch Abends?" "Nein ich muss noch lange arbeiten. Wir sehen uns morgen" Zum Abschied küssten mich diese weichen Lippen. "Danke nochmal und bevor ich es vergesse, möchtest du vielleicht Freitag zu mir kommen? Meine Geschwister haben eine Geburtstagsfeier und wenn du willst kannst du auch kommen"  "Bitte. Klar ich kann kommen" Ich winkte ihm und ging durch die große Tür zum Bus. 

Mit dem Bus fuhr ich zum Supermarkt, da Amanda und Justin mit anderen Dingen beschäftigt sind. Bestimmt schlafen sie oder hängen vorm Computer ab. Oder sie sind schoppen gegangen für ein neues Partyoutfit. Meine Stiefmutter Silvia hat gesagt, dass ich auch auf die Party darf. Bestimmt macht es denen nichts aus, wenn ich Liam auch eingeladen habe. Mit dem großen Einkaufswagen laufe ich durch die Chipsabteilung und lege eine Chipstüte nach der anderen in den Wagen. Ausversehen ist mir eine Tüte auf den Boden gefallen. Als ich dabeii war sie aufzuheben, fährt ein anderer EInkaufswagen gegen meinen, "Oh tut mir Leid" sagt eine männliche Stimme. "Ist schon in Ordnung" ich hebe meinen Kopf und vor mir steht Kyle. Er guckt mich genau mit dem gleichen Blick an wie ich ihn. Für ein paar Sekunden schauten wir uns nur an. In diesen Paar Sekunden kamen meine ganzen Erinnerungen an ihn wieder hoch. Wie ich ihn zum ersten Mal in der Schule gesehen habe, an einem Wasserspender. Wie ich Tage nur an ihn gedacht habe. Wie wir zusammen gekommen sind und dann wie er mich betrogen hat. Aber schließlich sind an einer Trennung immer beide Seiten an etwas Schuld. Bei uns war es, dass wir uns gegenseitig betrogen hatten. Nur er war nüchtern und ich betrunken. Ist das eigentlich ein Unterschied? "Wie geht es dir?" "Mir geht es gut dir?" Nervös kratzt er sich am Hinterkopf. "Mir auch" Sein Blick fiel in meinen EInkaufswagen. "Wofür die ganzen Chips und Getränke?" "Für meine Geschwister. Sie haben am Freitag Geburtstag und feiern dann auch eine große Party mit der halben Schule" "Achso" "Wie geht es Rebecca?" Bei ihrem Namen fingen seine Augen an zu leuchten. Haben sie bei meinem Namen eigentlich auch geleuchtet? "Ihr geht es gut. Wir sind jetzt zusammen" Nervös schaute er zu Boden. Bei seinen Worten fühle ich nichtmal schmerz. Es macht mir sogar nichts aus ihn hier zu sehen. "Freut mich, dass es euch gut geht. Ich bin jetzt auch mit Liam zusammen" Seine Augen weiteten sich und er dachte nach. "Wir vermissen dich Alicen. Ich glaube nicht, dass Liam ein guter Umgang für dich ist" Nun war ich die, die große Augen machte. "Wie kommst du denn darauf? Liam ist ein toller Freund" "Ich kenne Liam, er ist nicht der, der er scheint zu sein. Pass einfach auf dich auf. Wenn was sein sollte, Rebecca und ich werden für dich da sein" "Danke Kyle wirklich, aber du irrst dich da. Ich muss jetzt auch schon los, man sieht sich bye" Ich ging an Kyle vorbei, ohne ihn nochmal anzusehen. Wie kann er sowas über meinen Freund sagen? Über seine Freundin habe ich auch nichts gesagt.

Nachdem ich die  vielen Einkaufstüten noch irgendwie nach Hause transportiert hatte, machte ich mich auf den Weg zur Bar. Während ich den Tresen putzte dachte ich an Kyle's Worte. Stimmt es was er über Liam gesagt hat. Schließlich kenne ich Liam noch nicht lange, viel über sich hat er mir auch nie erzählt. Meine Nervosität wurde immer großer genauso wie meine Neugier. Sollte ich Liam am Freitag darauf ansprechen? Was ist wenn wir uns schon vorher begegnen. Bis heute wusste ich auch nich mal wo Liam arbeitet. Der Junge wird mir immer mysteriöser. Und woher kennt Kyle Liam? So viele Fragen, aber nicht auf eine habe ich eine Antwort. Was ist wenn Liam eine Kriminelle Vergangenheit hatte und jetzt sich geändert hat. "Hey Alicen, ich fahre jetzt nach Hause, soll ich dich auch fahren? Es ist schon dunkel und es kann viel passieren zu dieser Zeit" die Frau meines Chefs kam auf mich zu. "Da wäre echt nett. Ich hole eben meine Tasche" Sie nickte und wartete neben der Tür auf mich, während ich meine Tasche aus dem Spind hollte. "alles in Ordnung bei dir?" fragte sie mit ihrer weichen Stimme. Ihre Stimme ist nicht so tief wie die von meiner Stiefmutter. Warscheinlich ist es falsch von mir meine Familie mit der meines Chefs zu vergleichen, jedoch ist meine Familie nicht die, die sich ein Weisenkind nach ein paar Jahren ohne Eltern wünscht. "Also du kennst Liam?" "Woher kennst du seinen Namen?" "Liam war früher mein Nachbar. Er hat oft mit meinen Kinder gespielt als er noch klein war. Er hat sich sehr verändert" Mit ihren dünnen Fingern dreht sie die Wärme im Auto auf. "Wie verädert?" "Hat er dir nichts erzählt?" Ich schüttelte den Kopf. Mit meinen Händen hielt ich mich fester am Gurt fest. In meinem Kopf stellten sich wieder so viele Fragen. Wie war Liam früher gewesen? Warum hat er sich verändert? Was war der Grund seiner Veränderung? "Liam war immer so ein braver Junge gewesen. Doch er hat selber entschieden das sein Leben so weiter geht. Okay wir sind da. Bis morgen" Sprachlos stieg ich aus dem Auto aus. "Danke nochmal" sagte ich bevor ich die Tür zu schlug. Morgen muss ich sie noch darüber ausfragen. 

Gestern habe ich sie Leider nicht mehr gesehen, genau wie Liam. Was hieß ich müsste Liam ausfragen. Auch wenn ich Angst davor habe, muss ich es tun. Liam kann nicht für immer alles vor mir verheimlichen. Meine Geschwister hatten die Musik bereits lauf aufgedreht und die ersten Gäste traten ein. Ich traute meinen Augen nicht als ich Liam durch die Tür kommen sah. Seine Haare hat er wie immer hochgestylt. Er trägt ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze Hose und schwarze Boots. Durch das Shirt waren seine Arme frei, so hatte man eines besseren Blick auf seine vielen Tattoos. "Hi babe" sagte er und umarmte mich. Da ich kleiner bin als er, legte er seine Arme um meine Hüfte und hob mich an. Er drückte seine Lippen gegen meine. "Hab dich schon vermisst" sagte er mit seiner tiefen Stimme, die aber eher weich klang. "Ich dich auch" Wir gingen in die Küche und holten uns einen roten Becher mit einem Getränk. "Wow von innen sieht das Haus noch größer aus, als von außen. Du hast es aber gut" "Sag das nicht, bevor du nicht mein Zimmer gesehen hast" sagte ich und biss auf meine Lippe. Liam drückte mich gegen die Wand und schaute mit einem tiefen Blick zu mir runter. "Willst du auf etwas bestimmtes eine Anspielung machen" Gerade als ich was sagen wollte, wurden wir von meiner Schwester unterbrochen. "Liam? Bist du das? Lange nicht gesehen"

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HIi :) 

was denkt ihr, woher kennt Alicen's Schwester Liam? schreibt es bei den Kommis

der erste Kommentar bekommt eine Widmung <3

xx Sarema 

Dream or Love (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt