"Bitte was? Ich soll dir dabei zu sehen, wie dir in deiner Muschi rumgestochert wird?!"Entsetzt springe ich auf und schaue Rebecca an. Diese hebt beschwichtigend die Hände.
"Setzt dich bitte wieder hin, Liam. Und nein, das sollst du nicht. Du sollst mich lediglich zum Frauenarzt begleiten, wenn du magst kannst du im Wartezimmer sitzen bleiben. Aber ich will nicht alleine hin.
Wie sieht das denn aus? Eine alleingelassene TeenieMutter?"Wäre das nicht auch mein Kind in ihrem Bauch und hätte ich nicht sowas wie Anstand und Gewissen, würde ich Rebecca gerne alleine mit dem Babyproblem lassen.
Aber leider bin ich der Vater und ich bin soweit gut erzogen, das ich niemanden einfach im Stich lasse."Puh, dann ist ja gut. Ich bin gerade echt vom schlimmsten ausgegangen. Ich meine, wie ekelig wäre das denn, wenn ich dabei zu sehen muss, wie eine Ärztin irgendwas in dich reinschiebt?" Ich setze mich wieder zu Rebecca auf mein Bett.
"Naja, du schiebst ja auch oft etwas in mich rein...," Wendet sie ein.
"Aber das ist der warme Schwanz eines Kerls und kein Galtes Gerät einer Ärtzin!," verteidige ich mein Glied sofort.Auf einmal Klopft es an der Tür und meine Mutter steckt den Kopf ins Zimmer.
"Liam? Könntest du bitte deine Unterhaltung über deinen Penis einstellen und zum Essen runterkommen?"Mir schießt die Röte ins Gesicht und Rebecca fängt hysterisch an zu kichern. "Ich komme runter," sage ich zu meiner Mutter und sie verschwindet wieder aus meinem Zimmer.
"Ich geh dann mal nach Hause," gackert Becca und ich nicke bekräftigend.
"Das wäre glaube ich das beste."Ich begleite Rebecca noch bis zur Haustür und verabschiede mich dann von ihr.
Puh. Wir haben eben sämtliche Namen für das Kind durchgesprochen, die für uns in Frage kämen, aber wir konnten uns noch nicht einigen.Ich setze mich schnell zu meinen Eltern an den Küchentisch und meine Mutter sieht mich misstrauisch an, als sie bemerkt wie ich mein Essen herunter Schlinge.
"Was hast du es denn so eilig, mein Schatz?," fragt sie und Kaut auf ihrer Kartoffel.
"Ich muss gleich noch kurz zu einem...Kumpel," antworte ich ihr.Zayn als Kumpel zu beschreiben passt zwar nicht wirklich, aber Ist ja auch egal.
Mama gibt sich mit einem Brummen zu Frieden und wir essen schweigend weiter."Ich geh dann mal," meine ich, als ich meinen Teller in die Spülmaschine räume und dann in den Flur gehe, um mir Schuhe und Jacke anzuziehen.
"Komm aber nicht zu spät wieder, morgen ist Schule. Ach, und brich dir bitte nichts, ich habe keine Lust, das du dir auch noch das zweite Bein verletzt!""Es ist nur mein Knöchel, der verstaucht ist, und nicht gleich mein ganzes Bein," wende ich ein, aber meine Mutter winkt bloß ab.
"Verletzt ist verletzt.""Jaja...," brumme ich nur und öffne die Haustür. Dann laufe ich los zur Bushaltestelle, um zu Zayn zu fahren.
Als ich im Bus sitze, knete ich nervös meine Hände und auf einmal bin ich mich nicht mehr so sicher, ob es so eine gute Idee ist zu Zayn zu fahren. Ich tippe ruhelos mit meinem Fuß auf den Boden, so lange, bis mich ein anderer Fahrgast genervt anschaut und ich es lieber sein lasse.Als ich an der richtigen Haltestelle aussteige, lasse ich mir absichtlich viel Zeit um zu Zayns Haus zu laufen.
Aber egal wie langsam ich schlendere - irgendwann stehe ich dann doch vor seiner Haustür.
Ich atme einmal tief ein und aus. Will ich das wirklich? Ja. Ich sollte nicht so eine Pussy sein und Zayn jetzt zur Rede stellen.Also klingele ich. Im Haus ertönt ein Glockenschlag und ich muss Lächeln, als ich bemerke das wir die selbe Klingel zu Hause haben. Gott, wie komme ich denn jetzt auf etwas so unwichtiges?
Als mir nach einer Weile die Tür immer noch nicht geöffnet wird, überlege ich wieder zu gehen. Ich drehe mich gerade um, als auf einmal die Tür doch noch auffliegt und mir ein junges Mädchen entgegen sieht.
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Make Me Laugh
FanfictionZayn Malik ist der wohl desinteressierteste und kälteste Junge der Stadt und Liam Payne der Einzige, der ihn mit seiner Tollpatschigkeit zum Lachen bringen kann. Sie mögen sich absolut nicht - aber eine unfreiwillige Schwangerschaft bringt die beid...