Kapitel 7

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POV Jodie

Etwas hektisch laufe ich zurück zu Kelly, da ich eigentlich schon seit 20 Minuten bei ihr sein sollte. Neben mir läuft der Grund, weshalb ich so spät dran bin.
Wir haben uns Jahre nicht gesehen und uns somit festgequatscht.
Freddie (Sturmwaffel) grinst mich leicht an und sagt: „ Echt krass, dass ich dich einfach so getroffen habe! Ich habe dich echt vermisst"
Er schließt mich in seine Arme und wir laufen weiter.
Köln ist heute in ein graues Licht getaucht, was zu meiner jetzigen Laune passt...
Warum hat Kelly es mir nicht einfach erzählt?
Diese Gedanken quälen mich, bis mich Freddie an meiner Schulter packt, schreit: „Pass auf!" Und ein Auto wenige Zentimetern an mir vorbei fährt. Mein
Herz pocht heftig gegen meine Brust und ich drehe mich um und umarme Freddie dankbar. Eine kleine Träne verlässt mein Auge und rollt über meine geröteten Wangen. Freddie nimmt meine Hand und sieht mich an, ich nicke und bedanke mich noch einmal. Hand in Hand laufen wir zu Kelly.
Dort angekommen, vergesse ich ganz, das Freddie und ich noch Händchen halten und laufe einfach in Kellys Wohnung, nachdem sie die Tür geöffnet hat.
Erst als mich Sebastian und Kelly etwas erschrocken ansehen realisiere ich, das ich noch seine Hand halte.
Ich lasse Freddies Hand los und laufe zu Kelly um sie zu Umarmen und nicke Sebastian einmal kurz zu.
Ich muss mich echt zusammen reißen, dass ich nichts unberechenbareres mache.
Es gibt genau zwei Möglichkeiten die dann passieren könnten: 1. Ich falle ihm um den Hals und drücke ihn fest an mich oder 2. Ich klatsche ihm eine schreie ihn an und verschwinde.
Durch ein schnipsen vor meinen Augen, werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Kelly sieht mich belustigt an und ich merke, dass ich Sebastian die ganze Zeit angestarrt habe.
Peinlich berührt blicke ich durch den weißen Flur zu Freddie, welcher mich auch nur belustigt angrinst.
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Frohe Weihnachten ☺️ 🎄

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