Pov. Jodie
Ich weiß genau, dass Sebastian mir irgendetwas wichtiges verheimlicht, das schlimme daran ist nicht, dass er es mir nicht sagt, sondern, dass man sich das schlimmste ausmalt... Ist er mir etwa fremdgegangen? Nachdem ich nach unserem Gespräch ohne Ergebnis das Wohnzimmer verlassen habe und in unser Schlafzimmer geflüchtet war,
verlasse ich dieses nun wieder vorsichtig und höre das Wasser der Dusche rauschen. Schnell laufe ich nach unten und suche sein Handy. Schulbewusst hatte er es vorhin in seiner Hand gehalten und immer wieder auf dieses gestarrt und mich nachdenklich angeschaut.
Mit einem schlechten Gewissen entsperre ich sein Handy und sofort wird mir ein Twitter Chat verlauf zwischen Freddie und Basti angezeigt. Schnell überfliege ich Freddies Nachricht, ehe ich auf das Video klicke. Das hätte ich lieber nicht tun sollen. Tränen steigen in mir auf und ich schmeiße das Handy zurück auf das Sofa. Leise schluchzend verziehe ich mich in das Bett und überlege, was ich nun tun soll. Ich kann ohne Sebastian nicht, aber ihn täglich zu sehen, bricht mir das Herz... Ich dachte wirklich, dass er mich aufrichtig liebt... Warum? Mit diesem Gedanken versinke ich in einen Traumlosen schlaf, bis ich merke, wie sich die Matratze neben mir sengt. Ich versuche es zu ignorieren und lasse meine Augen geschlossen. Sebastian atmet ganz plötzlich scharf ein und flucht dann leise vor sich hin: „Scheiße! Nein! Bitte nicht! Ich liebe sie doch!" Er muss wohl sein Handy geholt haben und gesehen haben, dass das Video geöffnet ist. Durch die durchgehende Matratze spüre ich, wie Sebastian mir näherkommt und mit seinem Daumen die Tränen auf meiner Wange wegwischt. So lange kann ich ja noch nicht geschlafen haben. „Ich will dich nicht verlieren, Jodie! Ich liebe dich doch! So sehr, wie noch nie jemanden zuvor!"
Ein Kribbeln macht sich in meiner Magengegend breit, doch ich ignoriere es. Ich liebe ihn keine Frage, aber es verletzt mich.
Was mich aber an dem Video verwundert ist, dass egal wie viel wir zusammen feiern waren, er sich nie die Kante gegeben hat. Ich kenne ihn so gar nicht. Vor kurzem war er zwar ohne mich feiern, aber selbst da hatte er sich nicht die Kante gegeben... glaube ich. Ich muss ihn zur Rede stellen. „Warum?", flüstere ich und öffne meine Augen um Sebastian während seiner Antwort ins Gesicht schauen zu können. Seine Augen sind gläsern und eine Träne läuft seine Wange herunter. Aus Gewohnheit wische ich diese mit meinem Daumen weg und sehe ihn dann wieder ernst an.
„Ich weiß es nicht Jodie... Ich kann mich an nichts mehr erinnern... Ich habe zu viel getrunken und hatte mich anscheinend nicht mehr unter Kontrolle ich weiß es nicht... Ich würde dich nie Betrügen! Ich weiß nicht, was das war, aber es gibt keinen, der dich ansatzweiße ersetzen könnte, Jodie!"
Ichsetze mich nun komplett auf und sehe Sebastian in seine Augen. Meine Augenmustern jede einzelne Stelle seines Gesichts, bis ich an seinen Augen hängenbleibe. Sein Blick fesselt mich und lässt mich nicht mehr von seinen Augenwegschauen. Wiederwillig schließe ich meine Augenlieder, um von seinemwundervollen Gesicht wegsehen zu können. Traurig mussteere ich die Bettdecke,bis Sebastian das Wort ergreift. „Jodie ich weiß, ich habe einen Fehler gemacht,aber ich bitte dich mir zu verzeihen bitte! Bitte bleib bei mir! Ich liebedich! Ich kann es nicht in Worte fassen, wie viel du mir bedeutest!" „Sebastianich weiß nicht. Ich habe dir vertraut, nachdem du mir mehrmals sagtest, dass dumich nicht lieben würdest und niemals geliebt hättest, habe ich dir vertraut,dass es nur Spaß war, ich vertraute dir, dass du mich nie aufgehört hast zulieben und jetzt? Ich habe es selbst erfahren Sebastian, nicht du hast es mirgesagt... obwohl ich dich gefragt habe..." „Jodie bitte! Ich...", ichunterbreche ihn mit einer Handbewegung und schnappe mir sein Handy.
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The first step
Fiksi PenggemarZwischen Sebastian und Jodie ist Schluss. Beide melden sich nicht mehr, bis Sebastian sie etwas fragt und Jodie nicht weiß was sie machen soll.