Pov. Jodie
Ich presse mich an Sebastians Brust und genieße diese Wärme und das Gefühl der Geborgenheit. Ich spüre, wie er seine zitternde Hand an meinen Hinterkopf legt und vorsichtig mit dem Daumen darüber streichelt. Ein leichtes kribbeln breitet sich von meinem Nacken über meinen ganzen Körper aus.
Ich drücke mich nur noch länger an ihn, bis ich mich komplett beruhigt habe und erschöpft in seinen Armen liege. Ich spüre, wie Sebastian seine Hand an meine Kniekehlen legt und die andere um meinen Nacken und wenig später spüre ich keinen Boden mehr unter mir. Sebastian trägt mich im Brautstele aus dem Bahnhof heraus, wo mich Blaulichter blenden. Ich sehe mich vorsichtig um und entdecke einen Polizisten, der auf mich zu kommt. Ich sehe kurz hoch zu Sebastian, ehe er mich herunter lässt. Etwas wehmütig stelle ich mich hin und entferne mich somit von ihm.
Die Polizisten vernehmen mich und nehmen den Mann fest. Während sich die Polizeiautos entferne, drehe ich mich zu Sebastian um, welcher mich bemitleidend anschaut. Dann sehe ich mich nach Kelly um, welche nur wenige Zentimeter von mir entfernt steht. Ich atme einmal tief durch und gehe schweren Herzens von Sebastian weg und zu Kelly, welche mich stürmisch in ihre Arme schließt.
Ich merke, wie Kelly nickt und drehe mich um. Sebastian ist gerade dabei weg zu gehen, da nehme ich all meine Mut zusammen, renne zu ihm und gebe ihn eine Backpfeife. Er sieht mich irritiert an und fragt: „Was soll das?" „Das war dafür, dass du mich angelogen hast!"
Seine Augen blitzen verwundert auf, ehe ich ihn zu mir ziehe und ihn einen sanften Kuss auf die Wangen drücke. „Und wofür war das jetzt?", fragt er immer noch verunsichert. „Das du mich gerettet hast..." erwidere ich. Etwas verunsichert sehe ich mich um, was soll ich nun machen? Soll ich mit zu Kelly gehen oder mit zu Sebastian? Ich entschließe mich Kelly zu mir zu Winken und sie fest zu umarmen. ,,Danke für alles!", flüstere ich dabei in ihre Haare, ehe ich mich löse und beiden deute, dass ich mit Sebastian gehen werde. Kelly verabschiedet sich schnell und verschwindet dann.Sebastian sieht mir tief in die Augen und kommt mir immer näher. Ein kleines lächeln kann man auf seinen Lippen erkennen, was mein Herz höher schlagen lässt, doch kurz bevor sich unsere Nasen spitzen berühren greif er nach meinem Arm und zieht mich hinter sich her in Richtung seiner Wohnung. Augenverdrehend folge ich ihm bis zu seiner Haustür.
Keine Stunde später liegen wir in Sebastians Bett, welcher mich eng an sich drückt, was mir ehrlich gesagt etwas unangenehm ist, weshalb ich mich mit den Worten: ,,Wir müssen jetzt schlafen" von ihm weg drehe. Ich drehe mich mit dem Rücken zu ihm, ehe ich in einen Traumlosen Schlaf falle. Ich spüre noch, wie Sebastian wieder näher an mich heran rückt und seine Arme um meine Taille legt, doch es stört mich nicht, solange er mich schlafen lässt. Ich bin ihm so dankbar. Ohne ihn würde ich jetzt nicht mehr leben. Ich brauche ihn... Ich brauche ihn zum überleben...
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The first step
FanfictionZwischen Sebastian und Jodie ist Schluss. Beide melden sich nicht mehr, bis Sebastian sie etwas fragt und Jodie nicht weiß was sie machen soll.