Hallo ihr Lieben! :) :*
Weihnachten passt jetzt vielleicht nichts so ganz zur Jahreszeit, aber mit ein bisschen Fantasie geht das schon :D
Stellt euch einfach vor, es wäre draußen bitterkalt und weiß :P
Viel Spaß beim Lesen :)Die letzten Tage bis Weihnachten vergingen unglaublich schnell. Die meiste Zeit waren Mira und ich mit unserer Wohnung beschäftigt.
Am 24. schließlich waren alle bei ihren Familien, nur Mira und ich nicht. Alle waren weggefahren oder zumindest nicht Zuhause, wir saßen in der Wohnung und machten uns einen total gemütlichen Tag.
Der begann damit, dass wir zusammen Kekse buken und davon gleich wieder die Hälfte auf aßen. Bene schickte mir ein süßes Weihnachts-Selfie mit dem Hund seiner Eltern. Julian schickte nur eine Textnachricht, aber ich freute mich trotzdem total darüber.Und auf eine Sache freuten Mira und ich uns noch viel mehr. Wir waren nämlich morgen am ersten Weihnachtsfeiertag bei Bene eingeladen. Julian würde auch kommen.
Und so saßen wir den ganzen Tag da und malten uns die wunderbarsten Tage mit den Jungs aus.Schließlich war es dann so weit. Am nächsten Tag liefen wir zu Fuß zu Bene und klingelten.
"Wunderschöne Weihnachten!", rief er sofort, während er die Tür aufriss. Er trug eine blaue Schalker-Weihnachtsmütze und grinste uns breit an.
Mira musste sofort lachen und ließ sich von ihm in die Arme ziehen. Ich ging mit einem Zwinkern an Bene vorbei ins Haus und ließ sie kurz allein.
Das Wohnzimmer sah nicht sonderlich anders aus als sonst, aber dort stand ein kleiner Tannenbaum, der mit viel Liebe dekoriert worden war. Bunte Kugeln. Lichterkette. Lametta. Alles was ein Weihnachtsbaum eben so braucht.
"Ist Julian schon da?", fragte ich Bene, als er endlich auch kam und mich umarmte.
"Nein, noch nicht", meinte er nur und bot uns etwas zu trinken an.
"Wir haben gestern Kekse gebacken!", berichtete Mira und hielt ihm die offene Dose hin. Die Türklingel erklang. Ich schnappte mir schnell zwei Kekse und rannte zur Tür. Davor stand Julian, ebenfalls mit blauer Mütze."Frohe Weihnachten, Sweethearts!", rief er ins Haus und streckte dabei kurz die Arme von sich, als wollte er das Haus umarmen. Schon süß wie er da so grinsend vor mir stand.
Er sah wie immer wahnsinnig gut und sein Lächeln, ließ mein Herz rasen.
Erst nach ein paar Sekunden fiel mir die Plastiktüte auf, die er dabei hatte. Ob da wohl Geschenke drin waren?"Komm rein, Julian", grinste ich und reichte ihm einen meiner Kekse. Er grinste ihn sofort an, ließ ihn aber links liegen und umarmte mich.
Für kurze Zeit schloss ich die Augen und genoss es. Seine Wärme, sein Geruch, ich vermisste alles an ihm!
Schließlich ließ er mich viel zu schnell wieder los, nahm sich den Keks und steckte ihn in den Mund. Dann zog er Jacke, Schal und Schuhe aus und lief mir hinterher ins Wohnzimmer."BENE!"
"JULIAN!" Beide zeigten auf die Mütze des anderen und lachten dann laut auf. Julian lief zu ihm und zog ihn in eine ganz typische Männer-Umarmung. Mira hielt ihm die Keksdose entgegen und grinste ihn an. Julian suchte sich einen Keks aus, bedankte sich und verteilte dann tatsächlich ein paar Päckchen aus der Tüte unter Benes Baum."Also ich will ja nichts sagen, aber ich wäre jetzt für Geschenke auspacken", meinte Bene nach dem Essen. Bene hatte für uns Raclette vorbereitet.
"Au ja!", grinste Mira. "Aber Hanna und ich haben uns unsere schon gestern gegeben."
"Okay, ich will anfangen", grinste Bene und reichte Julian, der inzwischen entspannt auf dem Sofa saß, ein Päckchen. Es war ein recht großer Karton, den Julian auspackte. Er machte den Deckel ab und sah Bene komisch an.
"Junge, was ist das?", lachte er und zog sein Geschenk ganz hinaus. Ein Plüsch-Overall mit lauter Fußbällen darauf. Die Kapuze war so gefüttert, dass sie aufgesetzt, tatsächlich ein richtiger Ball war.
"Du bist so ein Spinner!", lachte Julian.
"Anziehen!", forderte Mira und schmiss sich beinahe weg vor Lachen.
"Nachher vielleicht", grinste er und packte sein Geschenk sorgfältig wieder weg.Mira bekam von ihm ein wunderschönes Silberarmband mit einem glitzernden "M" daran.
"Das ist für mich?", fragte sie leise und starrte es an.
"Na klar", lächelte Bene. Meine beste Freundin sah ihn eine Weile einfach nur an, bis sie ihm schließlich um den Hals fiel und ihn auch erst einmal nicht wieder los ließ.
"Was glaubst du, hat die gekostet?", fragte Julian leise ganz dicht an meinem Ohr. Ich zuckte die Schulter, ich hatte keine Ahnung.
"Aber es ist ein gutes Zeichen, oder?", grinste ich leise.
"Naja, wenn Jungs relativ teuren Schmuck verschenken, muss schon was dahinter stecken", meinte er und lächelte in sich hinein.
"So also ich funk da mal zwischen", sagte er dann laut und grinste Bene und Mira an, bevor er zum Baum lief, um einen Umschlag zu holen. "Mira, ich hatte ehrlich gesagt nicht wirklich eine Ahnung, was ich dir schenken soll. Wir kennen uns ja noch nicht lange und deshalb hab ich dir einen H&M-Gutschein geholt, sorry", erklärte er und reichte ihr den Umschlag.
"Danke, Julian! Dann kann ich ja wieder mit Hanna shoppen gehen", jubelte sie und ich musste lachen.
"Du hättest einfach mich fragen können", sagte ich dann zu Julian und sah ihn etwas fragend an.
"Ja, das ist mir dann später auch aufgefallen." Wir alle mussten lachen.
"Bene hat mein Geschenk eigentlich schon bekommen, aber ich hab trotzdem noch was für dich, Kumpel." Er warf ihm ein Paket zu und Bene packte es sofort aus. Zum Vorschein kam ein Paar Einhorn-Hausschuhe.
"Du Assi!", rief Bene und bewarf Julian spaßeshalber mit einem davon. Er duckte sich schnell weg und versteckte sich halb hinter mir.
Als sich alle wieder beruhigt hatten, lief er ein erneutes Mal zum Baum und holte ein kleines Päckchen."Und das ist für dich", meinte er dann und reichte es mir. Ich nahm es lächelnd an und packte es aus...
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wanted stranger (Julian Draxler FF)
FanficEin einziges Aufeinandertreffen verändert ihre ganze Welt. Er geht ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf, dabei kennt sie nicht einmal seinen Namen. Ist ihre Suche nach ihm erfolgreich? Und viel wichtiger: Was ist bei ihrem allerersten Zusammentreffen...