Kapitel 29

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Ich wollte einfach so gerne mit Leo reden. Über Gott und die Welt, aber wie ich anfangen sollte blieb mir ein Rätsel. Also saß ich, genau so wie er, stumm auf meinem Bett. Wenn ich mal einen Satz raus brachte bekam ich nur eine ernüchternde Geste als Antwort. Diese Anspannung war seltsam, zum Glück kam endlich eine Schwester rein und brachte uns unser Abendbrot. Ich nickte Leo kurz zu, was soviel heißen sollte wie 'Gute Appetit' und fing an zu essen. Es schmeckte nicht gut und auch nicht schlecht, da ich aber einen großen Hunger hatte wär die Brotscheibe schnell weg.
Mir war total langweilig und so schaltete ich den Fernseher an. Es lief nichts interessantes, troztdem ließ ich den Fernseher an damit wenigstens ein paar Geräusche diesen Raum erfüllten. Iergendwann platzte es dann doch aus mir raus "Wieso sprichst du nicht mit mir?", Leo schaute mich zuerst entgeistert an, als ob ich nicht ihm gesprochen hätte, er zuckte bloß mit den Schultern und guckte auf sein Bett bevor ich merkte wie unangenehm ihm das ganze war, ich bekam es aber trotzdem mit. Nach einer Weile, die warscheinlich nur aus Sekunden bestand fügte er ein "Einfach nur so" hinzu und lief zum Bad. Dieser Junge war kompliziert! Nachdem ich ein paar Schulaufgaben erledigt hatte, die mir Katie mit teilte, und anschließend viel mit Geo und Sky über belanglose Sachen schrieb, beschloss ich mich bereits um 21 Uhr schlafen zu gehen. Ich besetzte das Bad und ging duschen, nach Zähne putzen und sonstigem Zeug lief ich zurück ins Zimmer. Kurz musterte ich Leo und wünschte ihm dann eine gute Nacht. Gefühlte Stunden wälzte ich  mich im Bett rum, ich konnte einfach nicht schlafen wenn ein wacher Junge einfach so neben mir im Zimmer liegt. Endlich hörte ich wie Leo unter seine Decke schlüpfte und sein Handy weg legte. Ich spührte die Müdigkeit und viel in kurz darauf in meinen Schlaf. Ich kann gar nicht mehr sagen was ich träumte. Es ging um Sky und Geo, es war ein Auf und Ab. Ich fühlte mich schrecklich, mein Herz raste. Meine Gefühle fuhren Achterbahn und plötzlich riss ich meine Augen auf. Ich setzte mich schweratmend auf und blickte mich um. Ich erkannte eine schwache Silouette neben meinem Bett sitzen. Sofort knipste ich das Licht an und wunderte mich augenblicklich warum Leo dort neben mir auf einem Stuhl saß. Ich stuppste ihn an "Warum sitzt du hier?" Fragte ich dierkt als er seine Augen öffnete, "Du hast im Schlaf gemurmelt was für eine Angst du hast, da ich dich nicht wecken wollte habe ich mich einfach zu dir  gesetzt damit ich gleich Handeln kann falls was passierten sollte". Er gähnte und lief einfach schweigend zu seinem Bett. Ich konnte nichts sagen, mein Mund war wie ausgetrocknet. Ich muss wohl nicht erwähnen wie unglaublich süß und überraschend  das von Leo war.

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Hier ein Mini-extra- Kapitel💝
Hoffe ihr tollen Menschen mögt es🙊❤
Libe euuucchh💓🐻

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