Kapitel 9 (Evie/Jane) ~ überarbeitet

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Wie hatte ich nur ja sagen können? Das hatte doch zu bedeuten, dass vielleicht auch die anderen Jungs der Band dabei waren, also vielleicht auch Ashley. Das ganze war eine totale Schnapsidee gewesen und ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, wieder abzusagen. Einfach zu behaupten, dass ich Migräne bekommen hatte, oder irgendetwas in der Richtung. Doch stattdessen saß ich jetzt vor meinem Laptop und sah mir die Einträge an, die ich unter dem Namen Black Veil Brides fand und vor allem unter dem Namen Ashley Purdy. Ich war niemand der vor etwas davon lief, doch je länger ich auf unzählige Twitter- und Instagrambeiträge starrte, desto mehr überlegte ich einen Rückzieher zu machen. Natürlich war es dumm überhaupt mich auf das ganze Projekt einzulassen. Was wäre gewesen, wenn Ashley schon in den ersten paar Stunden festgestellt hätte, wer ich wirklich war? Wobei ich ein seinem, offensichtlich, hohen Verbrauch an Frauen begann daran zu zweifeln, ob er sich überhaupt noch daran erinnern konnte, was einmal zwischen ihm und mir war. Aber was wäre gewesen, wenn er mich erkannt hätte? Hätte ich dann normal mit ihm reden können?
Jetzt war es so oder so zu spät um über das ganze nachzudenken. Ich hatte mich jetzt irgendwie in diese Situation gebracht und musste da auch wieder raus kommen und dies möglichst ohne, dass irgendwer außer Jinxx etwas mitbekam.
Ich klappte meinen Laptop zu, stand auf und begab mich ins Badezimmer. Eine Dusche würde mir sicher gut tun, nach meinem Flug. Endlich war ich wieder daheim, konnte meine eigenen Sachen anziehen. Ein Glück hatte Jinxx sich bereit erklärt mich abzuholen, denn irgendwem anderes konnte ich meine Wohnung nicht zeigen. Sie war klein und wirklich karg eingerichtet. Ich war selbst nicht Glücklich damit, aber mehr konnte ich mir momentan einfach nicht leisten - Leider. Ich war froh, dass mein Wohnzimmer und mein Schlafzimmer jeweils extra waren und nicht in einem Zimmer, wenigstens diesen Luxus konnte ich mir leisten. Meine Wände waren auch ziemlich kahl, die Meisten einfach nur weis. Mein Wohnzimmer war wohlmöglich der einzige Raum, der sich sehen lassen konnte, denn hier sah es einigermaßen Wohnlich aus. Parkettfußboden, eine braune Chouch, Chouchtisch, Schrank, Regal, ein kleiner Teppich und ein relativ großer Fernseher. Dafür war der Blick ins Schlafzimmer eher beschämend. Mein Schrank war ein ganz einfacher, hellbrauner, aus dem meine Klamottrn rausfielen, wenn ich ihn öffnete. Hinter der Tür stand ein billiges Schuhregal aus Plastik und mein Bett war kein Bett sondern nur eine Matratze, die auf mehreren Baupaletten lag. Irgendwie hatte das schon etwas, zumindest mein Bett, aber andererseits war es schon depriemierend.
Ich wollte nicht länger darüber nachdenken wie ich wohnte uns lies das heiße Wasser über meinwn Körper fließen. Jedes bisschen meiner Haut wurde nass, wurde mit Wasser benetzt und ich fühlte mich, als würde mich mir eine große Last von den Schulteen waschen.
Nachdem ich meine Haare gewaschen und mich gesäubert hatte, trat ich aus der Dusche, legte ein Handtuch um mich und begann mit einem anderen meine Haare zu trocknen, bevor ich sie föhnte. Eigwntlich hasste ich es, meine Haare zu föhnen, aber mir blieb grade nichts anderes übrig. es waren nur noch zwei Stunden bis Jinxx mich holen würde und in dieser kurzen Zeit würden meine Haarw nie trocken werden, zudem ich sie noch glätten musste.
Als ich endlich das Problem Haare gelöst hatte und eine halbwegs ansehnliche Frisur erschaffen hatte, kümmerze ich mich um mein Make-up. Ich wollte Sex aussehen, einfach nue um zu sehen, ob ich tatsächlich diesen Reiz auf Aahley hatte, wie Jinxx behauptet hatte. Dazu dann ein langärmiges Crop Top, eine Leggins, die ein wenig nach Lederimitat aussah, einfache schwarze, zue Highheels, und ein wenig Schmuck. Meinw Piercings durften nicht fehlen, wenn man schon meine Tattoos zu großen Teilen nicht sah.
Als Jinxx klingelte, war es gerade fünf Minuten vor Sieben und ich noch damit beschäftigt in meine Schuhe rein zu kommen. Doch er war geduldig, begutachtete mich unterdessen von Oben bis Unten und schüttelte nur kaum merklich den Koof. Im Auto bekam ich dann meine Standpauke.
,,Wieso ziehst du dich so sexy an? Wir hatten doch klar gestellt, dass du Ashley nicht den Kopf verdrehen sollst."
,,Vielleicht will ich ja nicht Ashley den Kopf verdrehen, sondern anderen Männer odee vielleicht sogar dir?" Ich grinste, wusste er hatte dies aus den Augenwinkeln gesehen. Natürlich hatte Jinxx es ernst gemeint jnd die Reaktion von Ashley, als wir ankamen, bestätigte auch diese Bedenken.

Magnetic (Ashley Purdy FF) ~ Electric Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt