Kapitel 22 (Ashley)

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  Drei Tage waren vergangen seitdem ich Evie und Chris zusammen gesehen hatte. Chris hatte jetzt nur noch gute Laune und Evie war irgendwie verschwunden und meldete sich nicht, zumindest war sie im Studio nicht anwesend. Wieso das so war verstand ich selbst nicht, denn es gab doch keinen Grund für sie um sich zu verstecken. Oder etwa doch?
Meine Schwester Violet hatte mir angeraten mit Evie zu sprechen, oder wenigstens mit Chris, aber was sollte das bringen?
Evie würde ja doch nur Chris vorziehen.

Es war der morgen des dritten Tages, an welchem Evie nicht auftauchte. Langsam fing ich an mich nicht mehr zu wundern und die Anderen hatten von Anfang an nicht weiter nachgefragt. Vielleicht war es möglich, das sie krank war, aber das würde im Wiederspruch mit der guten Laune von Chris stehen. Als ich ihn dann doch auf Evie angesprochen hatte, hatte er nur mit den Schultern gezuckt und war mir aus dem Weg gegangen.

Mitlerweile verwundete mich alles nur noch und noch mehr tat es das, als ich Evie auf den Stufen vor meiner Wohnung entdeckt. Zuerst überlege ich ob ich nicht einfach umkehren sollte. Aber dann kann ich zu der Einsicht, dass ich ja nicht einfach so tun konnte, als hätte ich sie nicht bemerkt. Abgesehen davon wollte ich einfach in meine Wohnung und das brachte mich dazu doch so zu tun, als säße sie nicht dort. Ich ignorierte sie.
Doch leider brachte es mir nichts, denn kaum, dass ich an ihr vorbei lief, hielt sie mich an der Hand fest und hielt mich dadurch auf.
Das konnte ja lustig werden.

,,Versuchst du mir aus dem Weg zu gehen?" Sie sah mich fragend an, war mitlerweile aufgestanden, aber hielt mich noch immer fest.

,,Ich glaube diese Frage sollte ich lieber dir stellen."
Jetzt Strand sie mir gegenüber und weil sie eine Stufe nach oben gegangen war, konnte sie mir jetzt genau in die Augen sehen. Gebannt blicke ich ihr in die Augen, ihre wunderschönen Augen. Mein Blick wandere von oben nach unten und checkte diese wahnsinnig gut aussehende Frau genau ab.
Die trug ein kurzes, schwarzes Kleid, welches sich perfekt um ihren Körper schmiegte. Die Lederjacke hatte die vorn offen gelassen und scheinbar nur an, weil es mittlerweile schon Abend war.
Ihre Beine ziehrten hohe Stiefel, die dadurch noch länger und schmaler wirken. Die offenen, schwarzen Haare fielen ihr locker über die Schultern.

,,Ich wollte dich nicht..." weiter ließ ich sie nicht kommen. Ich wollte ihre Worte nicht hören, sondern andere Dinge mit ihren Lippen anstellen, weswgen ich meine auf die ihren drückte. Scheinbar war Evie davon auch nicht abgeneigt, denn ihre Lippen bewegten sich im selben rhythmischen Takt wie meine.
Meine Begierde wuchs von Sekunde zu Sekunde und ich drückte sie immer weiter die letzten Stufen der Treppe nach Oben. Ihr Körper fühlte sich unter meinen Händen schon jetzt so perfekt an, dass sich bei dem Gedanken an alles was unter ihrer Kleidung war, schon etwas in mir zu regen begann.
Nur schwer ließ ich von ihr ab um meine Tür zu öffnen, in welche in mit zitternen Händen den Schlüssel gesteckt hatte. Kaum in der Wohnung konnte ich der schwarzhaarigen Schönheit nicht wiederstehen und drückte sie sofort wieder in die Richtung der Tür, welche sich damit hinter ihr verschloss. Mit einen leichten Drück war sie nun gegen die Tür gepresst, konnte mir nicht entkommen, aber schien dies auch nicht zu wollen.
Ihre Beine schlungen sich um meine Hüften, woraufhin meine Hände ihre Po griffen, um sie oben zu halten, während ich sie jetzt in mein Schlafzimmer brachte. Kaum dort angekommen ließ ich sie auf mein Bett singen, in welches sie mich hinterher zog, ohne dabei ihre Lippen von meinen zu trennen.
Ihre Zunge umspielte mitlerweile meine und verlangte begierig nach mehr, als sie mir mein Shirt über den Kopf zog.

Für einen Moment hielt sie inne, führ die Konturen meiner Brust nach und betrachtete jedes meiner Tattoos, ehe sie wild und verlangend ihre Lippen auf meine legte.

,,Willst du nicht mal diese Stiefel ausziehen?" Jetzt war ich es, der en Kuss unterbracht, aber nur zu einem guten Grund und trotzdem schenkte ich ihr Zärtlichkeit in dem ich ihren Schenkel vom Ende der Stiefel bis zu ihrem Po hinauf fuhr.
Es dauerte keine zwei Sekunden, da hatte sie sich aufgerichtet und an den Bertrand gesetzt, wo sie dann langsam ihre Stiefel öffnete, wärend sie mich ansah. Mit einem Ruck hatte sie beide Schuhe verloren und auch ich hatte schnell noch meine Nikes abgestreift, bevor sie sich auf meinen Schoß hatte setzen können.
Ihre Lippen fanden schnell wieder den Weg auf meine und ihre Hände wanderten in meine Haare, vergruben sich dort und drückten meinen Kopf verlangend zu ihrem.
Mit einem gekonnten Ruck drehte ich sie und warf sie regelrecht auf das Bett. Mein Körper drückte ihren in die Matratze und hielt ihn fest, während meiner Lippen von ihrem Mund fort wandern und zu ihrem Hals hinab schlichen. Meine Hände wanderten unter ihr schwarzes, ohnehin schon kurzes Kleid und schoben dieses immer weiter nach Oben. Meine Finger erkundeten jeden Millimeter ihrer nackten Haut, bevor sie den Saum ihres Slips nachfuhren. Mit geziehlten Handgriffen schob ich ihr Kleid immer weiter nach Oben, bevor ich mich kurz von ihren Lippen löste, um das Kleidungsstück über, ihren Kopf zu ziehen.
Ihre gierigen Hände krallten sich tief in mein Haar und zogen mich zurück zu ihr hinunter. Meine Hände hingegen erschienen da eher unverschämt, denn sie wanderten Zentimeter für Zentimeter sicher an ihre warme Mitte.
Ich spürte die Hitze ihrer Klitoris und wie feucht sie schon geworden war, wärend ich meine Hand über ihren Hügel rieb. Noch lag etwas Stoff zwischen ihrer Haut und meiner Hand, aber das hielt mich nicht davon ab sie leicht zu treiben.

Von Evie erhielt ich als Antwort ein leichtes, dennoch unterdrücktes Stöhnen, welches mich ebenso anregte. Ich fühlte wie etwas mehr Blut in mein ohnehin schon steifes Glied gepumpt wurde und dieses somit immer härter wurde.
Ich konnte nicht wiederstehen, als ich meine Finger über ihren Slip gleiten ließ. Jetzt wurden sie von dieser feucht-warmen Hitze umhüllt, während ich mich zwischen ihre Schamlippen schob. Auf die Lippen ihres Mundes wanderten jetzt wieder die meinen, was dazu führte, dass Evie in den Kuss stöhnte.
Meine Finger schoben sich jetzt tiefer vor, glitten in ihren Eingang und lösten in dem Moment ein Stöhnen aus, in den ich meine Lippen von ihren trennte. Ich benutzte zwei Finger, welche ich in sie schob und wieder aus ihr heraus zog, was diese heiße Frau unter mir ziehmlich in Extase zu bringen schien.

Mir bereitete es Spaß und ihre Geräusche machten mich immer heißer, weswegen ich über die plötzlich auftrauchende, Hand an meiner Hose nicht sauer war.
Evie löste meinen Gürtel, öffnete die Hose und zog sie mir samt Boxer von den Hüften. Mein Penis wollte ihr sofort entgegen und ich spürte eine gewisse Erleichterung als sie ihn mit ihren langen, dünnen Fingern umfasste. Langsam, fast qualvoll langsam, bewegte sie ihre Hand nun auf und ab.

Jetzt Lag es an mir mit unserem Lustspiel fortzufahren. Ihren BH hatte ich schneller gelöst als ihr lieb war, den scheinbar wollte sie alles andere, nur nicht, das meine Hände an ihren Rücken fuhren. Entsetzt sah sie mich an, ließ mich schon allein mit ihrem Blick wissen, das dies scheinbar eine Zone war, welche tabu war, aber bevor sie überhaupt dazu kam irgendetwas zu sagen oder zu tun, legte ich meine Lippen wieder auf ihre und zog sie wieder in meinen Bann.
Ich drückte ihren Körper auf mein Bett und verteilte Küsse auf diesem, begonnen an ihren Wangen, über ihren Hals, ihre Brüste, bis hin zu ihrem Bauch und ihren Schenkeln. Meine Hände zogen dabei in eleganten Zügen ihren Slip immer weiter nach Unten, bis sie diesen verlor und er achtlos neben den restlichen Kleidungsstücken auf dem Boden landete.

Als ich mich wieder nach Oben arbeitete, glitt meine Hand in die Richtung meines Nachttisches, aus welchem ich eine kleine, rote Packung hervor zog. Als Evie diese entdecke verstand sie sofort und nahm sie mir ab. Mit einer gekonnten Bewegung hatte sie diese geöffnet und den Inhalt heraus geholt. Jetzt war sie es, die die Initiative ergriff, indem sie mir das Kondom über meinen mehr als nur erregten Penis zog.   

Magnetic (Ashley Purdy FF) ~ Electric Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt