Magnetic (Ashley Purdy FF) ~ Electric Band 2

Kapitel 27 (Evie/Jane)

Hallo meine Süßen.
Ich wünsche euch frohe und besinnliche Weihnachten im Kreise eurer liebsten.
Sagt mir doch einfach mal wie ihr den momentanen Verlauf der Story so findet, denn zur Feier des Tages gibt es jetzt Kapitel Nummer DREI!
Es ist nicht lang, aber ich wollte es auch nicht länger machen. Aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt.
Frohe Weihnachten meine kleinen Zebras ♡
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,,Jetzt erklär mir doch endlich mal, was das da zwischen dir und Chris ist.” Ich saß mit Juliet in ihrer und Andy’s Wohnung. Beide hatten mich zu sich eingeladen, aber irgendwie war jetzt nur Juliet anwesend. Andy hatte ich jetzt noch garnicht gesehen. Wer weiß, wo der schon wieder war.

,,Da ist nichts zwischen mir und Chris. Wie kommst du denn bitte auf solche Ideen?” Verwundert blickte ich sie an, wusste tatsächlich nicht wie sie auf so etwas gekommen war. Juliet hingegen schien ganz genau zu wissen, was Sache war, scheinbar besser als ich.

,,Naja Andy hat da sowas blicken lassen, dass ihr immer sehr oft etwas zusammen unternehmt und dass Chris dich auch recht gern hat.” Sie war etwas dichter an mich heran gerutscht, hielt ihre Tasse Kaffee in den Händen als ob sie sich diese wärmen wollte und das obwohl es Spätsommer war.
ich hingegen stellte meine Tasse auf die Seite und lehnte mich zurück.

,,Ja gut, wir machen viel zusammen und es kam auch schon mal zu dem ein oder anderen Kuss, was dir Andy sicher auch gesagt hat, aber da ist trotzdem nichts zwischen uns.”

,,Und wieso habt ihr dann Sex?” Schockiert sah ich Juliet an. Ein Glück hatte ich schon meinen Kaffee auf die Seite gestellt, sonst wäre mir sicher die Tasse aus der Hand gefallen. Woher um Himmels Willen wusste sie, dass ich Sex mit Chris hatte? Das war eine einmalige Sache gewesen und wir hatten es niemandem gesagt.

,,Also wirklich! Ich habe das jetzt eigentlich nur so gesagt um zu sehen wie du reagierst, aber so wie es aussieht habe ich direkt ins schwarze getroffen.”

,,Erzähl das Keinem!” Ich war vollkommen neben der Spur in diesem Moment und weisste nicht was ich von all dem halten sollte.
Ich wusste nie eins: ,,Trotzdem ist da nichts zwischen uns. Ich meine ich gebe es ja zu, das er auf mich sieht, aber er weiß, das ich nichts von ihm will. Und der Sex war mehr oder weniger ein Ausrutscher, was aber nicht heißt, das ich es bereue.”

,,Aber dann verstehe ich nicht, das du ihn nicht wenigstens eine Chance gibst. Ich meine gut, ich kenne dich noch nicht so lange um das beurteilen zu können, aber ich an deiner Stelle würde wenigstens mal darüber nachdenken.”

,, Das geht nicht…” Kurz überlegt ich was ich jetzt sagen sollte. Meine Worte wollen gut durchdacht sein, den ich wollte Juliet keinen Raum für Interpretationen lassen.
   ,,Du musst wissen, ich kenne die Jungs noch von früher und hatte damals einige Differenzen mit Chris.”

,,Das hat mir Andy schon gesagt. Er meine auch, das alle so tun, als wärst du nicht Jane, wegen deinem Ex - auch wenn ich keine Ahnung habe wer dein Ex ist.”
   Jetzt war ich tatsächlich verdutzt. Andy wusste die ganze Zeit was Sache war, noch bevor ich es ihm oder Chris gesagt hatte? Deswegen war er also klein bisschen verwirrt gewesen, als er dies Wahrheit erfahren hatte.

,,Mein Ex ist Ashley und er ist auch der Grund wieso alles momentan so schwierig ist. Du musst wissen, dass ich ihn damals nur verlassen habe, weil ich nicht mehr mit meinen Lieben klar gekommen bin mit dem was passiert ist auch nicht wirklich. Aber du musst auch wissen, das ich noch immer Gefühle für diesen Mann habe.”

,,Deswegen also gibst du Chris keine Chance.” Juliet lehnte sich zurück, nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und sah mich nachdenklich an.
  ,,Und wie willst du Ashley zurück gewinnen?”

,,Er hat gesagt, dass er mich nicht mehr sehen will und seitdem hab ich kein Wort mehr mit ihm gewechselt. Genau deswegen ist Chris ja die ganze Zeit da. Er weiß, was Sache ist, aber hat halt angeboten, für mich da zu sein.”
   Chris hatte tatsächlich dieses Angebot gemacht. Ich hatte ihm alles erzählt, jedes kleine bisschen - auch, dass ich Jane war - und er hatte es verstanden. Hatte sogar gemeint, dass er es gewusst hatte. Eigentlich hatte es mich nicht gewundert, irgendwie aber doch. Ich konnte mich nicht wirklich entscheiden und wusste nicht genau was ich hätte tun sollen, also hatte ich einfach sein Angebot angenommen. Und bis jetzt hatte es auch sehr gut geklappt, bis auf eben eine Nacht, aber da hatten wir beide eingesehen, dass es ein Ausrutscher war und dass es Niemanden etwas anging.

,,Süße, dass ist doch kein Grund um Chris unnötige Hoffnungen zu machen. Meinst du nicht?”

,,Ich mache ihm keine Hoffnung. Er weiß genau was Sache ist und hat sich darauf eingelassen.” Eigentlich wollte ich Juliet die ganze Situation erklären, aber dazu kam ich dann nicht mehr, denn mein klingelndes Handy kam uns dazwischen.
Erst überlegte ich nicht abzunehmen und es einfach klingeln zu lassen, aber dann entdeckte ich, dass mein Vater versuchte mich zu erreichen, weswegen ich das Gespräch doch annahm.

Wäre ich nur nicht ans Telefon gegangen.