Die Vergänglichkeit des Unendlichen II Harry Styles

Last Words (Lexi)

So und nachdem Harry nun seinen Senf dazugeben durfte, bin ich jetzt dran:

Lieber Leser,

zuerste danke ich dir für deine Treue, falls du es tatsächlich geschafft haben solltest, diese vielen Kapitel durchzuhalten. Ich weiß, dass ich mir ein ziemlich schwieriges Thema ausgesucht habe, für meine erste, richtige Geschichte (die ich auch beendet habe), aber ich hoffe, dass es einigermaßen okay war.

Die Pause, die ich kurzzeitig gehabt habe, war wirklich notwenidg, um diesem Werk ein Ende zu geben. Zwischendurch habe ich vieles erlebt, gute, wie auch schlechte Dinge und ich möchte nocheinmal erwähnen, dass ich hinter jedem Wort in dieser Geschichte stehe.

Natürlich ist es nicht immer leicht, das Positive hinter schlechten Dingen zu sehen, aber glaubt mir, es lohnt sich, seinen Blick auf die Welt etwas zu ändern und optimistisch zu denken.

Glaubt mir, ich musste in den letzten Wochen auch erfahren, wie schnell man wieder in ein tiefes Loch fallen kann, auch wenn man glaubt, komplett draußen zu sein. Ein einziger Mensch kann einen zu Boden drücken und bewirken, dass man sich nutzlos fühlt und sich fragt, warum man eigentlich noch lebt.

Aber glaubt mir, wenn ich euch sage, dass es das wirklich nicht wert ist. Man glaubt, man ist nicht stark genug, um eine Situation zu bewältigen und dass man jetzt nie wieder glücklich sein kann, aber so ist es nicht.

Keine Ahnung, wie der Mensch das schafft, aber er schafft es. Man selbst schafft es.

Und bitte lasst euch niemals von einem anderen Menschen unterkriegen. Vertraut der alten Lexi und lasst nicht zu, dass ihr in einer giftigen Freundschaft oder Beziehung stecken bleibt oder euch unter eurem Wert verkauft.

Lauft niemandem hinterher, der euch bloß schadet und wenn ihr bemerkt, dass ihr früher, als ihr denjenigen noch nicht kanntet, glücklicher wart, dann stellt euch wirklich die Frage: Ist diese Person wirklich gut für mich?

So, genug durcheinandergeschwafelt. Jetzt kommen wir mal zu ein paar kleinen Fakten rund um dieses Buch. Leute, die das nicht interessiert, können hier gerne aufhören zu lesen und denen danke ich aus tiefstem Herzen fürs Lesen. Dem Rest heiße ich herzlich willkommen zu einer Reise durch die Geschichte von "Die Vergänglichkeit des Unendlichen"

Zuerst mal: Es hat als eine ganz normale Geschichte angefangen, Harry hieß Caleb und war ein schwarzhaariger Junge, den ich mir so ähnlich wie  Nat Wolff vorgestellt hatte. Cat war von den Promis her eine Lily Collins, aber ich lege mich da nicht fest. Stellt euch die beiden so vor, wie ihr wollt.

Die ersten vier Kapitel wurden noch mit Caleb und Cat geschrieben, bevor dann Harry und Cat draus wurde.

Meine Intention hinter dieser Geschichte war es, mit meiner angestauten Traurigkeit, ja, ich würde es sogar als Depression beschreiben, klar zu kommen.

Ich war sechzehn, als ich angefangen habe, diese Geschichte zu schreiben und war demnach noch nicht wirklich begabt darin, die wichtigen Informationen in den Vordergrund zu stellen, also habe ich einfach alles wie in einem Film beschrieben. Das machen zwar viele Autoren so, aber irgendwann war es dann mein Ziel, mit Emotionen meinen Lesern bestimmte Situationen klarzumachen.

Ich habe nicht mehr das Grün der Bäume oder das Blau des Himmels beschrieben, sondern wie es in Harry vorgeht und was ihn bewegt.

Und irgendwann war das auch von Nöten, denn der 1. Schritt rückwärts war wahrlich ein auf und ab der Gefühle: Traurigkeit, Hilflosigkeit, Fassungslosigkeit.

Ich bin froh nicht zu wissen, wie es sich anfühlt, einen Menschen zu verlieren, aber irgendwann konnte ich mich einfach so gut in Harrys Lage versetzen, dass ich nicht groß darüber nachdenken musste, wie er sich jetzt wohl fühlt. Wir waren fast zu einer Person verschmolzen.