Es verging so viel Zeit, ich hatte gar nicht gemerkt wie dunkel es draußen war. Ich Schliff den Körper von Dave aus der Scheune und legte ihn draußen auf den kalten Boden wieder ab, er brauchte Luft, drin war es viel zu stickig und Jeffrey im Gegensatz ließ ich da herumliegen. Als ich die Türken der Scheune schloss, sehr er mir tief in die Augen, sagte aber nichts und ließ es einfach zu. Er würde sowieso sterben. Alleine.
"Cathy..." eine Stimme riss mich aus den Gedanken und ich schlug die Türen endgültig zu. Es war Kol der mich von hinten umarmte und leise in mein Ohr flüsterte das alles wieder gut gehen würde. Er würde ihn dafür leiden lassen und wie sehr es ihm weh tat, mich so zu sehen. Ich drehte mich in seinen Armen um und schaute ihm in die Augen. Dave war noch irgendwo hier, ich traute mich nicht Kol zu küssen, denn Dave hatte das nicht verdient. Er war immer treu gewesen.
"Ich möchte das ihr ihn mitnehmt und ihn dann heilt. Ich muss meine Wut an jemanden auslassen und er ist perfekt dafür." Murmelte ich und sah ihm so tief in die Augen, das er nicht einmal nein sagen konnte.
Während er das für mich tat und ihn somit ins Auto Schliff, stand ich noch hier, neben dem Körper von Dave, der sich langsam rührte. Seine Augen öffnete sich abrupt und er atmete schnell und tief die Luft ein und wieder aus. Er Setzte sich auf und schaute sich erst einmal um. Mein Körper begann zu Beben, als er sich auf die Beine stellte. "Ich bin gestorben." Erst hatte ich nicht geglaubt das es Dave war, aber als ich seine Stimme hörte wurde es mir bewusst.
Kol P.O.V
Ich verstand wie wütend Cathy auf Jeffrey war und natürlich wollte sie ihm wehtun, wie er ihr wehgetan hat. Ich kannte Cathy gut genug um zu wissen das man nicht mit ihr scherzen sollte. Nachdem ich den Körper ins Auto geschleppt hatte, brach ich ihn das Genick, damit er nicht auf falsche Gedanken kam. Ich lief den ganzen Weg wieder zurück.Kurz bevor ich ankam, hielt ich sofort an und versteckte mich hinter einem Baum um nicht gesehen zu werden. Ich hörte genauer hin und bekam alles mit was sie sprachen. Vom Vampir Dasein, verstärkten Gefühlen bis hin zum Blut trinken und Blut vergießen. Ich schaute einmal kurz hin und sah wie sie sich küssten. Es war ein komisches Gefühl sie so zu sehen. Zu wissen das ich sie für immer verloren hatte und dieser Bastard auf ewig leben würde. Ich wollte das sie glücklich war, aber mit mir...
Ihre Trauer war ihr ins Gesicht geschrieben, er wollte ihr Blut nicht trinken und somit für immer sterben, er hatte noch etwas Zeit, also verabschiedete er sich von ihr mit einem Kuss und ging einen anderen weg. Sie wartete bis er Komplett aus der Sichtweite verschwunden war, dann kniete sie sich auf den Boden und schluchzte laut...
Cathy P.O.V
Kaum hatte ich ihn wieder, verließ er mich auch sofort. Er sagte Mir, er wolle nicht das ich zusah, wie er starb. Obwohl ich es schon einmal erlebt hatte, das zweite mal wäre vielleicht einfacher für mich, weil ich mich wenigstens verabschieden konnte.Kol half mir hoch und sah mir in die Augen, ohne etwas zu sagen oder ohne etwas zu wissen, schloss er mich einfach in die Arme und streichelte mir leicht über den Kopf. Ich atmete seinen Duft ein und zog ihn an seinem Shirt noch näher an mich, ich brauchte diese Nähe gerade sehr. Ich brauchte seine Nähe.
Nach einer Weile brachte er mich auch ins Auto und Klaus fuhr los ohne was zu sagen. Es dauerte etwas bis überhaupt jemand etwas sagte. "Du bist echt dämlich Cathy, das ist dir hoffentlich bewusst." Sagte Klaus und brach somit die Stille, ich schaute stumm aus dem Fenster, die Bäume rauschten an uns vorbei. "Ich hoffe dir ist auch bewusst, was hätte passieren können, wenn wir nicht aufgetaucht wären." Fügte er noch hinzu. "Niklaus, es reicht." Kol sprach dazwischen und dann wurde es wieder still. Ich wusste das Klaus nur für den Moment leise blieb, zuhause würde er mich anschreien.
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Bad Life 2 ~ Turn Back; (Kol Mikaelson FF)
Fanfiction[Es ist erforderlich den ersten Teil gelesen zu haben. "Bad Life; (Kol Mikaelson FF)" 5 vergangene Jahre. Cathy lebt nun mit ihrem Sohn Jacob und ihrem Haustier, welches ein Wolf ist, auf dem Land, weit abgelegen der Stadt. Während Cathy inzwischen...