Hayley hatte sich an die Arbeit gemacht aus der Kette genug Asche zu machen sodass es auch Malia's Herz erreichen würde und meine Mutter außer Gefecht setzen konnte. Ich war mir bei der Sache noch immer nicht sicher ob es meine Schwester war, an der sie gebunden war aber ein Versuch war es wert. Ich wünschte nur das es eine andere Möglichkeit gab als meine Schwester zu töten.
„Channel einen Urvampir." Es war überraschend das Klaus sowas sagte, er war gerne für Mord und Ärger, wieso also sollte er eine Lösung finden damit meine Schwester am Leben blieb?
Laila warf mir einen überraschten Blick zu den ich erwiderte „Wie bitte?" fragte sie schließlich und sah Klaus an, der an der Wand lehnte. „Einen Urhybriden. Ich kann dir genug Kraft geben, ist nicht das erste mal das ich sowas mache." Klaus setzte sich nun zu Laila auf die Couch und wartete gespannt auf Ihre Antwort. „Ein Versuch ist es wert." sagte nun ich. Hauptsache es musste niemand sterben. Zwar war ich für die andere Option aber mir war alles recht um meine Schwester irgendwie doch noch zu retten. „Soviel Magie hat Konsequenzen. Ich brauche dafür deine Mutter, einen ruhigen Ort und den Vollmond." soviel Zeit hatten wir nicht, wer wusste schon wann wieder Vollmond war.
„Wir holen uns erst Jacob, alles andere können wir danach besprechen." Kol sorgte sich um Jacob, wahrscheinlich mehr als Klaus es jemals getan hatte. „Ich werde mit dir kommen." Ich weiß nicht ob es richtig war Ashley mit Kol gehen zu lassen um meinen Sohn zu holen, schließlich hatten sie mal etwas miteinander und mittlerweile konnte ich sagen das ich eifersüchtig war. Kol sah mich fragend an als würde er um Erlaubnis fragen und wenn ich sagen würde das ich stattdessen gehen würde, würde er mich wahrscheinlich im Haus einsperren weil es zu gefährlich war meiner Mutter gegenüber zu treten.
Mit einem nicken teilte ich ihm mit das es in Ordnung für mich war, schließlich vertraute ich Kol und das reichte mir vollkommen. „Dann lass uns los." auf der Stelle? Sofort? Klar wollte ich meinen Sohn zurück aber sie waren keineswegs vorbereitet. Ashley wartete an der Türschwelle während Kol zu ihr lief. Ich ließ die anderen im Wohnzimmer zurück und folgte Kol. „Kol, warte!" rief ich und dann kam er auch zum stehen, er drehte sich zu mir um.
Als ich bei ihm ankam schlang ich meine Arme um ihn und zog ihn zu mir runter um meine Lippen auf seine zu legen. Den Kuss erwiderte er und ich log nicht wenn ich sagte das ich es auch einerseits absichtlich vor Ashley tat damit sie wusste das er mein Mann war und sie ihn mir keinesfalls wegnehmen konnte. Er zog mich näher zu sich indem er seine Hände an meine Taille legte.
Nach dem langen Kuss lächelte er mich an. „Pass auf dich auf." flüsterte ich und umarmte ihn ein letztes Mal bevor ich ihm zusah wie er aus der Tür ging.
Hoffentlich würde er heil zurück kommen und Jacob würde es auch gut gehen. Ich könnte es nicht verkraften wenn den beiden etwas zustoßen würde. „Lass uns los." Laila nahm meine Hand in ihre und zog mich zur Haustür. Völlig verwirrt folgte ich ihr auch noch. „Wohin?" fragte ich als wir bei ihrem Auto ankamen. „Wir gehen deinen Sohn holen." Was meinte sie genau damit? Kol und Ashley waren doch unterwegs dorthin. „Ich lasse doch nicht zu das Ashley deinen Sohn holen geht wenn er gerade seine Mutter braucht. Ich habe Ihnen ein falschen Standort gegeben." völlig perplex starrte ich sie an während sie in das Auto stieg und den Motor startete. „Kol wird mir das niemals verzeihen wenn ich jetzt gehe." Ich sollte wirklich nicht gehen. „Denkst du deine Mutter wird dich umbringen? Du bist ihr Fleisch und Blut." sagte sie und gab mir ein Zeichen das ich einsteigen sollte. Ich tat was sie von mir verlangte und kurz danach befanden wir uns schon auf der Straße. „Natürlich würde sie mich umbringen. Außerdem läuft das gerade so gut zwischen ihm und mir." Ich seufzte während ich aus dem Fenster sah.
„Er liebt dich viel zu sehr als das er sauer auf dich sein könnte." ich hoffte nur sie hatte wirklich recht damit. Schon allein das es heute das letzte mal sein könnte das ich ihn sah, weil ich dort vielleicht nicht wieder Lebend rauskommen würde. Es bereitete mir eine Gänsehaut. „Außerdem kannst du gar nicht sterben." Da war ja noch diese Sache mit der anderen Seite. Zwar kam ich wieder zum Leben dort aber ich wusste nicht wie es auf dieser Seite war. Ob ich wirklich unsterblich war oder es einfach nur geschafft hatte weil die andere Seite nicht wirklich zu dieser Welt gehörte. Wir würden es heute sicherlich heraus kriegen.
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Ein kurzes Kapitel aber dafür veröffentlich :D hoffe es gefällt euch trotzdem ^^
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Bad Life 2 ~ Turn Back; (Kol Mikaelson FF)
Fanfic[Es ist erforderlich den ersten Teil gelesen zu haben. "Bad Life; (Kol Mikaelson FF)" 5 vergangene Jahre. Cathy lebt nun mit ihrem Sohn Jacob und ihrem Haustier, welches ein Wolf ist, auf dem Land, weit abgelegen der Stadt. Während Cathy inzwischen...