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Song des Kapitels: Christina Perri - jar of hearts

Austins P.O.V

Ich konnte jetzt nicht einfach schlafen gehen ohne es weiter zu versuchen.

Ich drehte mich zu ihr und nahm sie in den Arm.

,,Hey Baby, ich hoffe du kannst mich hören''ich drückte sie ganz nah an mich .

,,du hast lange genug geschlafen, es wird Zeit aufzuwachen''ich versuchte zu Lächeln.

,,ich will dich wieder lachen und sprechen hören, und mit dir was unternehmen... Du willst doch auch hier raus? Schließlich hasst du Krankenhäuser!''sagte ich

,,aber irgendwann wirst du wieder hierher müssen, und weißt du warum ? Weil du unser Kind zur Welt bringen wirst.''ich küsste ihren Mund.

,,unser Kind wird genauso wunderschön und toll wie ihre Mutter werden.''ich saugte leicht an ihrer Oberlippe.

,,wir werden zusammen alt werden. Ich werde dich nie verlassen''sagte ich.

Josys P.O.V

Es war immer noch dunkel. Es wurde einfach nicht hell. Seit Tagen versuchte ich mich wieder ins Licht, ins Leben zu bringen, doch egal wie sehr ich mich auch anstrengte, es klappte einfach nicht.

Ich wusste was los war. Ich wusste das ich Tabletten geschluckt hatte und im Koma lag. Ich wusste was davor passiert war, das Bruno mich versuchte in den Selbstmord zu führen und das Austin mich bevor ich die Tabletten geschluckt hatte, verlassen hatte und mich am Telefon fertig gemacht hatte. Ich wusste wer ich war, ich war Josy Meyer, 16 Jahre alt. Lebte in einem heim. Ich wusste wer Austin war ich wusste einfach alles. Ich war wie vorher blos schmerzerfüllt in einer dunklen anderen Welt. Ich hatte unbeschreiblich schmerzen...

Ich bekam alles mit, wirklich alles. Das Austin und meine Familie seit Tagen zu mir ins Krankenhaus kamen und um mich weinten. Ich hörte alles was sie sagen. Ich hörte alles. Erst vorhin hatte Austin mir von unserem New York Urlaub erzählt. Ich spürte auch alles. Jeden Berührung und jeden Kuss. Ich versuchte immer wieder zu antworten und zu reagieren. Doch es ging einfach nicht. Wenn Austin mich küsste, versuchte ich ihn zurück zu küssen, doch vergeblich. Es ging einfach nicht. Es war wie in einem Alptraum wo man versucht zu schreien oder wegzulaufen, aber es einfach nicht geht.

Jedes mal wenn meine Familie, Freunde oder Austin mit mir sprachen, fühlte ich mich besser. Sie gaben mir kraft. Und jede Berührung machte meiner dunkele Welt ein ganz kleines bisschen heller. Und jeder Kuss machte mich ein wenig schmerzfreier.

Alles was Austin mir sagte, machte das ich mich ein bisschen besser fühlte. Er war so süß. Er will mich heiraten und mit mir Kinder kriegen. Und ich will es auch. Ich will einfach wieder aufwachen und bei ihm sein.

Wenn Austin und meine Familie nicht die ganze Zeit bei mir wären, dann wäre ich sicher schon gestorben. Sie halten mich am Leben.

Ich saß hier einfach in dunklen und hörte was Austin mir sagte. Ich vermisste ihn so schrecklich. Ich wollte nicht sterben, ich wollte wieder Leben und bei den anderen sein. Ich bereue es so sehr diese Tabletten geschluckt zuhaben. Und ich habe so schrecklich Angst nicht mehr aufzuwachen.... Und morgen ist meine Zeit abgelaufen ...

You da One ( Austin Mahone ff )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt