Kapitel 13

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#NylerSaturday hat 15 Stunden und 18 Minuten Verspätung, tut mir leid. Da mache ich ja schon der Deutschen Bahn Konkurrenz...

Noah

Freudestrahlend warf ich mich in Tylers Arme. Drei Wochen war er weg gewesen! Eine Woche in New York, Vier Tage in Berlin, Drei Tage in Schweden und eine Woche in Russland.

Ich war ebenfalls eine Woche weg, musste Tommy bei meinen Eltern lassen. In dieser Woche hatte ich erst mal gemerkt, wie sehr mir Tommy ans Herz gewachsen war!

Sanft gab mir mein Verlobter einen Kuss auf die Schläfe. "Alles gut bei dir?" Ich nickte lächelnd. "Alles super." Grinsend gab ich ihm einen Kuss. "Wo ist Tommy?" "Misshandelt Kitten", zeigte ich lachend.

"Mum und ich haben den Garten gemacht. Komm! Es hat super viel Spaß gemacht!" Ich zog Tyler aus dem Flur, durch das Wohnzimmer, hinaus in den Garten.

Bis hinten hatten wir einen Zaun bauen lassen, davor hatten wir eine Hecke angepflanzt, welche jetzt nur noch kräftig wachsen musste, davor ein paar Beete mit Blumen, die ersten sprießten schon!

Rechts an den zwei wunderschönen Bäumen hatte Dad eine Hängematte befestigt. Diese war blau und Tommy liebte es, mit mir darin zu liegen.

Links hatten wir einen kleinen Spielebereich gebaut. Eine Rutsche, sowie Schaukel und eine komische Muschel, welche Sandkasten und Planschbecken in einem sein sollte.

Und in der Mitte natürlich unser Pool. "Gefällt es dir?" Ich sah zu Tyler, welcher alles lächelnd begutachtete. Dann sah er mich an. "Es ist wunderschön geworden!"

Lächelnd legte ich meine Arme um Ty, zog ihn zu mir und gab ihm einen Kuss. "Wieso hast du noch zusätzliche Aufträge angenommen?" Ich sah auf seine Lippen. "Weil ich Ablenkung brauchte. Aber dazu kommen wir später." Tyler trennte sich von mir und trat bei Seite. "Wo ist der Kleine?" "In seinem Zimmer."

Während wir beide nach oben liefen, überlegte ich, was ich getan hatte. Oder meinte er mich gar nicht mit Ablenkung?

Als Tommy Tyler sah, bekam er große Augen und ließ meine Kitten frei. Unser Kleiner strahlte über das ganze Gesicht und stand auf, um zu Ty zu rennen. Mein Verlobter nahm Tommy natürlich sofort auf den Arm und knuddelte ihn kräftig durch.

Auch ich schloss mich Tommy an und umarmte die beiden. "Daddy ist wieder da!", rief ich.

Finn

"Der da ist Schuld!" "Nein!" "Doch! Du hast es getan! Du bist doof! Mummy ich habe einen doofen Bruder!" Leise schloss ich hinter mir die Tür und schloss kurz meine Augen, atmete tief ein und aus, ehe ich "Daddy ist wieder da!", rief.

Kurz war es still. "Daddy! Jamie hat mein Bild kaputt gemacht!", kreischte Lucy und kam angerannt. "Langsam, meine Kleine." Mit einem Ächzen hob ich meine fast Sechs Jährige Tochter hoch.

Traurig zeigte sie mir ihr Bild. "Das sollte für dich sein aber Jamie hat seinen Apfelsaft drüber gekippt!" Wie auf Kommando kam mein Kleiner, jedoch ganz unschuldig. Jamie grinste mich an. "Daddy!"

"Na mein Rabauke." Ich ließ Lucy herunter und gab Jamie einen Kuss auf die Stirn. "Hast du das mit Absicht gemacht?" Ich hielt meinem Sohn das Bild vor's Gesicht. Unschuldig schüttelte er mit seinem Kopf.

"Sagt mal, wo ist eure Mummy?" "Im Bad. Schon lange." "Malt ihr doch noch ein paar Bilder und ich schaue nach Mummy." Beide nickten und watschelten zurück ins Wohnzimmer. Zügig lief ich zu unserem Badezimmer und klopfte. "Chrissy?"

Vorsichtig öffnete ich die Badezimmertür. Meine Verlobte hing über der Kloschüssel- wie lecker... "Finn? Was machst du denn hier?" "Ich wohne hier", schmunzelte ich und betrat das Bad.

"Ich meine, was du jetzt hier machst. Du kommst doch eigentlich erst in zwei Stunden." Lächelnd hockte ich mich zu ihr. "Ich bin der Chef, also kann ich auch mal eher gehen, um zu meiner Familie zu kommen."

Chrissy näherte sich meinem Gesicht. "Oh, ich glaub', ich muss kotzen!" "Nicht auf die Uniform, mein Schatz." Leicht tätschelte ich ihren Kopf. "Ich ziehe mich schnell um und dann bin ich wieder bei dir."

"Die Kinder müssen noch ins Bett. Es ist schon fast Acht." "Ich mach das schnell. Und du gehst auch ins Bett." "Aber ich habe Hunger." "Ich bringe dir dann etwas." Chrissy nickte leicht.

Im Wohnzimmer hörte ich Lucy schon wieder herum schreien, Jamie weinte. "Was ist denn jetzt schon wieder?!" "Er hat mir den pinken Stift weg genommen!" Lucy haute ihn. "EY! SCHLUSS JETZT!", rief ich sauer und hielt Lucys Hände fest. "Man schlägt niemanden! Schon gar nicht seinen kleinen Bruder! Er ist gerade mal etwas über zwei Jahre!"

"Aber-" "Kein Aber, Lucy! Höre auf zu diskutieren! Jetzt mach dich fertig. In 10 Minuten liegst du im Bett!" Bedrückt nickte sie und lief aus dem Wohnzimmer. Seufzend nahm ich Jamie auf den Arm und versuchte meinen Schreihals zu beruhigen.

Dann bemerkte ich, dass er in die Hose gepinkelt hatte. "Hast du so eine angst vor deiner Schwester?", fragte ich schmunzelnd. Mit dem Kleinen auf den Arm lief ich ins Bad, Chrissy putzte gerade Zähne.

Ich zog ihn aus und machte ihn sauber, dann lief ich mit Jamie in sein Zimmer und half ihm beim anziehen. Mittlerweile hatte sich mein Kleiner auch beruhigt. "So und jetzt geht es schlafen." Sanft gab ich meinem Sohn einen Kuss auf die Stirn und legte ihn in sein Bett. "Daddy!"

"Schlaf jetzt, mein Prinz. Morgen früh siehst du mich wieder." Jamie grinste breit und nickte. "Gute Nacht, mein Sonnenschein." Ich deckte ihn zu und verließ das Zimmer, ging zu Lucy, die schon brav in ihrem Bett lag. "Zähne geputzt?" Leicht nickte sie. "Gut. Schlaf jetzt."

"Daddy? Machst du bevor du raus gehst noch die Schranktür zu?", fragte meine Tochter leise. "Wieso? Alles was dich töten kann, kann auch die Schranktür aufmachen. Gute Nacht."

Ich wollte die Tür schließen, vernahm hinter mir ein räuspern. Als ich mich umdrehte, sah ich Chrissy, die mich böse ansah.

Lächelnd sah ich zu Lucy. "Kleiner Scherz. Ich mache sie zu." Zügig lief ich zu ihrem Schrank und schloss die Tür. "Aber jetzt wird geschlafen. Und morgen entschuldigst du dich bei deinem Bruder."


"Ich hatte einen Traum von dir." Chrissy setzte sich auf das Bett. "Und ich träume jede Nacht von dir." "Idiot." "Ich liebe dich auch, Prinzessin." In Ruhe zog ich mir meine Jacke und mein Hemd von der Polizei aus, nahm meine Waffe ab und legte sie in den Waffenschrank, welchen ich sofort abschloss.

Dann setzte ich mich neben sie." "Ich muss dir mal etwas beichten", fing ich vorsichtig an. "Oh Gott, Finn..."

"A-also ich habe Raven geküsst...", sagte ich vorsichtig. "Wann?" "Als ich bei ihm übernachtet habe... Also es hat mir nichts bedeutet, er dachte nur, er sei in mich verknallt. Und-" "Das macht mich gerade so an!" Chrissy kletterte auf meinen Schoß, dabei spürte ich den Babybauch an meinem Bauch. Ich liebte dieses Gefühl irgendwie...

Aber...

...Diese Frau überraschte mich jedes mal aufs Neue...

Wie das genau abgelaufen ist, wird nur in LOREEN "14 | "Männerabend" zu Viert - TEIL 2" geschrieben, hehe, ich bin fieß, ich weiss :D

Ich versuche bei LOREEN nächste Woche TEIL 2 heraus zu bringen, aber heute bin ich wirklich nicht mehr in der Lage, noch irgendwo weiter zu schreiben (Zu KO von gestern).

Außer LUMINOS. Da habe ich derzeit genug vorgeschrieben. Es ist schließlich #LuminosSunday ☀️

Deaf 3 | manxman ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt