CHAPTER 2 – He Again
**Jess POV.**
Nach nicht allzu langer Zeit wurde ich durch mein nasses Gesicht aus dem Schlaf gerissen. Ich hatte gar nicht bemerkt dass ich mich in den Schlaf geweint habe. Erst dann fiel mir auf, warum mein Gesicht nass war. Schnell lief ich zurück nach Hause. Dort angekommen, war ich natürlich klitschnass. Ich schloss also langsam die Tür auf und trat leise in unser Haus ein. „Ich hoffte nur dass meine Eltern schlafen“, dachte ich bei mir. Leise schlich ich hoch in mein Zimmer und danach in mein Bad. Doch vorher nahm ich mir frische Klamotten. Ich brauchte jetzt dringend eine Dusche.
Das warme Wasser prasselte auf mich drauf. Erst jetzt bemerkte ich wie ich am Zittern war. Nach nur gefühlten Sekunden stieg ich aus der Dusche raus und zog mir meine Schlafsachen an. Danach konnte ich mich nur noch in mein Bett tragen, und sofort fiel ich in einen traumlosen Schlaf…
*Nächster Tag*
Ich wurde durch ein Piepen geweckt. Schnell sprang mein Kopf hoch, wobei er stark pochte. Mit meiner Handfläche klopfte ich auf mein Handy, in der Hoffnung der Wecker würde ausgehen, aber es hatte keine Wirkung. Ich schnappte mir mein Handy, entriegelte es und machte dieses verrückte Piepen aus. Ich ließ mich wieder zurückfallen, und dachte über den gestrigen Abend nach. Ich konnte mich immer noch nicht dran erinnern, wer die Person war. Aber ich wusste zu 100 % dass ich sie kannte. Nur woher?
Ich muss wohl wieder eingeschlafen sein, denn meine Mum schüttelte mich an meinen Schultern und meinte was, von wegen ich würde noch den Tag verschlafen. Mit fast geschlossen Augen schaute ich auf meine Uhr, und blitzschnell war ich im Bad, hatte mich geduscht, dezent geschminkt und angezogen. Nach einem weiteren Blick auf die Uhr murmelte ich selbst zu mir „Wow nur 13 Minuten. Neuer Rekord!“ Ich war innerlich ganz stolz auf mich, denn eigentlich brauchte meine Morgenroutine Zeit, sehr viel Zeit. Und das nicht weil ich mich viel schminke, sondern weil ich einfach verträumt bin, und mir Zeit lasse.
Ich packte mir noch mein Handy und mein Schlüssel und ging die Treppe herunter. Im Flur schaute ich in den Kalender und dieser entlockte mir einen kurzen Freudenschrei. Er verriet mir, dass es nur noch zwei Tage zu meinem 18. Geburtstag seien. Dann dürfte ich endlich offiziell ohne meine Eltern, Auto fahren. Aber genug geschwafelt jetzt. Ich sprang noch schnell in die Küche, nahm mir einen Apfel und verschwand aus der Haustür. Ich müsste mich jetzt mal ein wenig beeilen, wenn ich nicht zu spät kommen wollte. Schnellen Schrittes ging ich zum Nandos. Auf dem Weg vibrierte mein Handy. Eine neue Nachricht von Steffi:
Hey Mausi,
komme heute wieder arbeiten, hast dann weniger Stress.
Bis später xD
Als ich gerade mein Handy wegpackte, merkte ich, dass ich schon kurz vorm Nandos war, und sogar noch bevor meine Schicht anfängt. „Gut gemacht“, lobte ich mich also selber. Ich ging auf den Hintereingang zu, trat ein und legte meine Sachen im Nebenraum ab. Nebenbei zog ich mir noch meine Dienstkleidung an. Steffi war auch schon da. Und somit begab ich mich zum Tresen und nahm Bestellungen auf. Den ganzen verdammten Tag. Wobei es war eigentlich wenig los. Ich hatte ziemlich wenig zu tun. Ich gebe zu, ich war auch froh drum, durch meine kurze Nacht und der „Zwischenfall“ im Park war ich noch ziemlich müde. Immer wieder schaute ich auf die Uhr. Sie verriet mir noch 5 Minuten bis zum Schichtwechsel. „Die kriegen wir auch noch hin“, murmelte meine innere Stimme.
Ich musste wohl ziemlich in Gedanken verloren sein, denn ich wurde auf einmal an der Schulter angetippt. Ich schreckte kurz auf, wusste aber sofort wieder was los war. Ich nahm also die Bestellung auf. Doch in Gedanken war ich wieder bei dem „Zwischenfall“ im Park letzte Nacht. Ich sagte dem Kunden, irgendwie mache ich das alles auswendig, dass das Essen gleich kommt, er sich schon setzen kann. Ich schaute ihn mir gar nicht erst an. Ich wusste später noch nicht, dass ich es hätte vielleicht machen sollen. Ich nahm also das Essen aus der Küche, und legte es mitsamt der Rechnung auf das Tablett. Dieses trug ich sozusagen blind, ich war immer noch in Gedanken verloren, zu dem Tisch von 5 Jungs. Auch sie schaute ich nicht an. Ich überlegte immer noch genau nach, woher ich den „Zwischenfall“ von letzter Nacht, kennen könnte. Ich ging also wieder zurück zum Tresen, was ich mir hätte sparen können, denn einer der fünf Jungs rief mich zu sich und legte mir die Rechnung und das Geld in die Hand. Wieder wie auswendig gelernt dankte ich und verschwand wieder hinterm Tresen. Die Rechnung und das Geld streckte ich Steffi hin. Ich ging jetzt in meinen wohl verdienten Feierabend. Ich war gerade im Nebenraum verschwunden, als Steffi hereinplatzt und mich mit dem Wieso-hast-du-mir-das-nicht-erzählt-Blick anschaut. Ich schaute sie nur verwirrt an und sie drückte mir die Rechnung in die Hand. Jedoch mit der Rückseite nach oben. Da stand etwas geschrieben:
Ich sagte doch, ich würde dir etwas schulden!
017xxxxxxxxxxWürde mich freuen
N. x
Wie von der Tarantel gestochen lief ich raus zum Tresen, und musste feststellen, dass die Jungs weg von ihrem Tisch waren. Ich schaute schnell zur Tür und da sah ich ihn…
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Votes und Kommis freuen mich immer :)
Love you all :3
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Another aspect of Life (Niall Horan FF)
FanfictionÜBERARBEITET! Jahrelang lebe ich nach dem Motto "Immer wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgend wo ein Lichtlein her" doch bis jetzt, kam kein Lichtlein an. Mein Leben geht den Bach runter, meine Nerven sind am Ende! Bis ich ihn traf... A...