CHAPTER 25 – Der Morgen Danach
**Jess POV**
Als ich am Morgen aufwachte, war es anders wie sonst immer. Normalerweise hatte ich, wenn ich mal feiern war, am nächsten Morgen immer einen riesigen Kater. Nur an diesem Morgen nicht.
Schon etwas komisch. Ich meine, normalerweise vertrage ich keinen Alkohol, und ich war nun gestern etwas großzügig zu mir selber.
Aber ich sollte besser mal das Positive hieran sehen. Einer kann dann gleich wenigstens den Kopf zusammenhalten, wenn die Rasselbande hier aufgewacht ist.
Der Gedanke an den gestrigen Abend brachte mir wieder ein breites Grinsen auf die Lippen. Ich hatte meine Schlaflosigkeit in letzter Zeit genutzt, um etwas über meinen Freund und seine vier besten Freunde heraus zu finden. Und normaler steht im Internet nur viel Müll über die Jungs, was sich irgendwelche Leute ausgedacht haben, um wissend zu wirken. Aber es steht natürlich auch Wahres dabei. Zum Beispiel die Freizügigkeit der Jungs, die ich letzte Nacht am eigenen Leib erleben durfte. Das war ein Erlebnis! Die Nacht war geil, und mit geil meine ich alle Richtungen.
Irgendwie wunderte es mich ja schon ein wenig, dass sich die Jungs so freizügig zeigten, immerhin waren sie berühmt, und keiner konnte wissen, wo denn gerade Paparazis stehen. Und vor allem vor mir und Steffi, sie kannten uns ja noch fast gar nicht. Mich schon etwas mehr, nachdem Niall alles was er über mich wusste, erzählt hat. Aber Steffi? Sie kannten sie seit etwa 2 Stunden und zogen sich schon vor ihr aus.
Aber egal, es war ja nun mal ein schöner Anblick das muss ich sagen!
Wie würden sie alle eigentlich auf meine Überraschung reagieren? Die Antwort wüsste ich mal gerne. Aber was ich weiß: Die Überraschung darf niemals an die Öffentlichkeit gelangen!
Mittlerweile hatte ich mich auch schon umgezogen. Naja, man konnte es eher anziehen nennen, denn zumindest ich, war an diesem Morgen komplett nackt. Ob es den Anderen genau so ergeht? Ich werde es wohl noch früh genug erfahren.
Im Moment sah ich nur 3 Pärchen, und einen Verlassenen unter ihren Decken schlummern.
Moment Mal!? Ein Blick zu einem der Pärchen und BOOM – Mein Plan von letzter Nacht hatte funktioniert. Zayn und Steffi lagen eng umschlungen unter einer Decke. Wie süß war das denn bitte?
Nach kurzer Beachtung, machte ich mich wieder ans Aufräumen.
>>Wo kommt nur dieser ganze Müll her?<< Das war die Einzige Frage in meinem Kopf. Überall lagen leere Flaschen, Dosen, Becher, Plastikteller, Gabeln, Messer und sonst noch irgendwelcher Mist auf der Wiese rum. Wie kam das alles nur hier hin?
Es dauerte schon seine Zeit, das Ganze aufzuräumen. Sich zu dem Müll hinbewegen, sich zu bücken, ihn dann aufzuheben, sich wieder aufrecht hinzustellen, dann zu einem Müllsack gehen, den Müll dort rein werfen…Das war schon ziemlich anstrengend. Vor allem, wenn man davor eine ziemlich schlaflose Nacht hatte.
Und außerdem war es mir lieber, jetzt alles alleine zu machen und mich abzurackern, als später mit dieser Rasselbande aufzuräumen.
Außerdem war meine Aktion schon nach einiger Zeit geschafft. Bis auf die paar Personen auf der Wiese sah es nun wieder ganz ordentlich aus.
Mein Blick fiel zur Terrasse auf den Tisch.
Ich beschloss für die Rasselbande auch noch Frühstück zu machen. Schließlich sollte man nach einer alkoholreichen Nacht, am nächsten Morgen viel Essen. So haben es mir meine Eltern beigebracht.
Und in der Hütte war sogar Frühstückszeugs. Brötchen, Marmelade, Wurst, Käse, Butter, Eier, Speck…Alles was das Herz begehrt.
Ich deckte den Tisch ein, und machte mich dann an den Herd.
Das war schon eine luxuriöse Hütte hier, das musste man ihr lassen. Wem gehörte sie eigentlich? Das muss ich gleich unbedingt mal die Jungs fragen!
Nachdem ich den Tisch gedeckt hatte, und die Rühreier mit Speck auch fertig waren, ging ich zu den schlummernden Personen auf der Wiese.
Zuerst kam mein Bester an die Reihe. Zu ihm war ich ja auch noch nett! Ich legte mich sanft zu ihm unter die Decke und küsste ihn den Hals entlang.
„Guten Morgen, babe.“, sprach er mit seiner sexy Morgenstimme.
„Morgen, Schatz. Frühstück ist fertig.“, gab ich ihm zur Antwort.
Und an diesem Moment war meine Freundlichkeit zu Ende. Ich stand auf, zog ihm die Decke weg und begutachtete seinen Körper. Auch er war nackt, und WOW, hatte ich schon einmal seinen perfekten Körper erwähnt?
Ich musste auflachen. Klein – Niall wurde auch wach und reckte sich. Schnell zog er wieder die Decke über seinen Körper und schaute mich flehend an.
„Nein“, gab ich ihm nur zur Antwort und drehte mich lachend zu den Anderen.
Harry und Louis waren ihre Decke los.
Danach kamen Danielle und Liam dran.
Und zu guter Letzt, waren auch Zayn und Steffi entblößt.
Und meine Vermutung hatte sich bestätigt. Alle hatten nichts an.
„Zieht euch was, löst gegebenenfalls euer „Problem“, ich blickte lachend zu Niall, welcher nur rot wurde und weg guckte, „und dann kommt Frühstücken. Es ist fertig.“
Keine 5 Minuten später saßen alle am Tisch und aßen gemütlich.
Niall hatte sein Problem durch saubere Handarbeit gelöst, zu erwähnen ist wohl, dass wir alle anderen uns fast zu Tode gelacht hatten. Aber ich war heute mal besonders fies zu ihm.
Ich legte meine Hand zuerst zu seinem Oberschenkel und fuhr dann mit meiner Hand zu seinem besten Stück hoch. Ich knetete es kurz, und konnte danach seine Erregung spüren. Zufrieden nahm ich meine Hand zurück und grinste ihn an.
„War doch ein lustiger Abend gestern, was?“, fragte Liam in die Runde. Alle nickten nur.
„Ich habe noch eine Überraschung für euch“, grinste ich, stand auf, und nahm den Laptop aus der Hütte. Wie gesagt, sie war Luxus pur!
Von allen Seiten hörte ich Sachen wie „Was denn“ „Was ist es?“ „Jetzt sag’s schon!“
Ich klappte den Laptop auf und zeigte ihnen meine Überraschung. Auf ihre Reaktion war ich so was von gespannt.
Ich zeigte Ihnen ein Video. Aber nicht nur ein Video. Die Filmaufnahmen von der kompletten gestrigen Nacht!
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Votes und Kommis freuen mich immer :)
Love you all :3
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Another aspect of Life (Niall Horan FF)
FanfictionÜBERARBEITET! Jahrelang lebe ich nach dem Motto "Immer wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgend wo ein Lichtlein her" doch bis jetzt, kam kein Lichtlein an. Mein Leben geht den Bach runter, meine Nerven sind am Ende! Bis ich ihn traf... A...