CHAPTER 8 – Why So Sad?
**Jess POV.**
Ich machte mich schon auf das schlimmste gefasst. Diese schlechte Laune meines Vaters bin ich zwar gewöhnt, aber so wie mein Tag bisher verlaufen ist, habe ich das Gefühl, diesmal ist es schlimmer. Langsam streckte ich den Kopf ins Wohnzimmer und begrüßte meine Eltern. Meine Mutter lächelte mir zwar zu, aber mein Vater motzte mich nur direkt an:
„Ach, kommt das werte Fräulein auch mal nach Hause?“, ich hatte mir eigentlich schon öfters geschworen, in diesen Situationen ruhig zu bleiben, aber heute werde ich mich nicht daran halten können. Die Wut auf das geplatzte Date, ist einfach zu groß!
„Großes Entschuldigung, dass ich mich mit jemandem treffen wollte. Ist das etwa verboten. Ein wenig will ich mein Leben auch mal genießen dürfen!“, schrie ich zurück. Es war mir in dem Moment egal, ob es mein Vater war. Ich verstehe ja, dass die Situation für ihn auch ziemlich schwer ist, aber ich helfe schon so gut ich kann, und dann brauche ich mich nicht so anmotzen lassen.
„Während es uns hier so dreckig geht, und wir mal wieder unser eh schon wenig Geld gekürzt bekommen, vergnügt sich die Dame mit irgend so einem Typen.“
Nach diesem Spruch ist jetzt aber endlich der Faden gerissen. So laut ich konnte, brüllte ich jetzt zurück.
„Ich helfe euch so gut ich kann. Tue alles für euch. Gebe euch einen großen Teil meines Gehaltes und das ist der Dank? Ich werde angeschrien? Und Niall ist nicht irgend so ein Typ. Ich mag ihn und wir hätten heute unser erstes richtiges Date gehabt, aber das wurde uns ja vermasselt. Also motz mich nicht an, nur weil die Bürofutzis nichts Besseres zu tun haben, als euch das Geld zu kürzen. Mehr wie euch unterstützen kann ich nicht. Ihr könnt froh sein, dass ich das überhaupt tue. Und jetzt lasst mir einfach meine Ruhe!“ Ich ging aus dem Wohnzimmer raus, knallte die Tür hinter mir zu und rannte hoch in mein Zimmer. Dort angekommen knallte ich auch dort die Tür zu, schloss sie ab und schmiss mich auf mein Bett.
Ich heulte einfach drauf los. Mein Kissen ist schon ganz durchnässt durch meine Tränen. Ich kann einfach nicht mehr. Diese ganze Situation steigt mir einfach zu Kopf.
Ich schluchzte noch ein wenig, bis ich in einen unruhigen Schlaf fiel.
*Zeitsprung: 21 Uhr abends*
Ich schreckte auf einmal hoch. Völlig erschreckt, merkte ich, dass meine Mutter an meine Tür klopfte, aber ich wollte jetzt keinen sehen. Zumindest nicht sie! Ich schrie sie an, sie soll mich gefälligst in Ruhe lassen. Das ist zwar nicht gerade die feine englische Art, aber mir geht’s im Moment auch beschissen. Außerdem muss es etwas genützt haben, denn sie ging mit leisen Schritten die Treppe hinunter.
Nach langen hin und her überlegenen, und erneuten Tränenausbrüchen, beschloss ich, mit jemandem zu reden. Da kam mir nur Niall in den Sinn. Steffi, ist heute Nachmittag noch kurzfristig zu ihren Eltern nach Deutschland geflogen, so wie es in ihrer SMS stand. Außerdem vertraue ich Niall. Wir kennen uns zwar noch nicht so lange, aber ich habe das Gefühl, dass aus uns etwas werden könnte, und dann wäre es gut, wenn er die Wahrheit über mein Leben kennt. Diese Hürde hätte ich dann schon abgeschlossen.
Entschlossen griff ich zu meinem Handy.
**Liam POV.**
Es dauerte nicht lange, da war Niall auch schon in meinen Armen eingeschlafen. Ist ja auch kein Wunder, so fertig wie er war. Am liebsten würde ich hingehen, und allen kreischenden Mädchen und Paparazis die dort waren, den Kopf abreißen. Haben die schon mal was von Privatleben gehört? Die zerstören unser Leben, und merken gar nichts davon!
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Another aspect of Life (Niall Horan FF)
FanfictionÜBERARBEITET! Jahrelang lebe ich nach dem Motto "Immer wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgend wo ein Lichtlein her" doch bis jetzt, kam kein Lichtlein an. Mein Leben geht den Bach runter, meine Nerven sind am Ende! Bis ich ihn traf... A...