Another aspect of Life (Niall Horan FF)

45. Chapter - Please, Don't Go! [ü]

CHAPTER 45 – Please, Don’t Go!

**Niall POV**

Wir waren alle fertig nach der Autogrammstunde. Wir waren einfach nur froh endlich auf der Couch zu sitzen und entspannen zu können.

Aber es war auch wieder wundervoll. Am meisten freute mich, wie gut die Fans Jess aufnahmen. Es war nicht selbst verständlich, dass sie es taten. Aber ich war überglücklich, dass sie es doch taten. Und jetzt, jetzt freuten wir alle uns erst mal auf ein paar Stunden Erholung.

Umso nerv tötender war das Geräusch der Klingel, das ertönte, als wir uns gerade in die Couch fallen ließen. Und da keiner aufstehen wollte, schaute einer den anderen der Reihe nach an. Zum Schluss blieb dann halt nur noch Jess übrig, die dann dank meines genialen Hundeblickes, dem nebenbei gesagt, niemand widerstehen kann, aufstand um die Tür zu öffnen. Wir Jungs grinsten nur vor uns hin. Man hörte die Tür aufgehen und 2 Sekunden später auch wieder zuknallen. Gefolgt von Getrampel, das hoch in das Zimmer von Jess und mir führte. Mein Grinsen veränderte sich in ein eher geschocktes Gesicht, und den anderen Jungs ging es wohl auch genauso.

Schnell sprangen wir alle Jungs auf und gingen, mit mir voran, zur Tür, welche ich öffnete. Als ich sah, wer davor stand, wollte ich sie schnell wieder zuschlagen, doch er war schneller und stellte seinen Fuß zwischen Tür und Rahmen. Panik stieg in mir hoch. Welche Angst Jess wohl gerade haben müsste!

Ich erstarrte aus meiner Starre als ich zurückgeschubst wurde, gefolgt von lautem Geschrei.

„Verdammt noch mal wo ist meine verschissene Tochter. Ich nehme euren ganzen Bunker hier auseinander. Und jetzt lass mich verdammt noch mal los!“, schreite Jess’ Vater und in seiner Stimme lag so viel Aggressivität.

Wut stieg in mir hoch. Konnte er seine Tochter nicht einmal in Ruhe lassen? Es steckte so viel Wut in mir, und damit so viel Aggressivität in meiner Stimme, als ich zurück schrie.

„Sie will dich nicht sehen! Hast du eigentlich eine Ahnung, was du ihr angetan hast, und was du ihr gerade im Moment antust? Jetzt verpiss dich hier, und lass sie in Ruhe!“

Kurz darauf hörte ich einen heftigen Schmerz auf meiner Wange, woraufhin mein Kopf zur Seite schnellte, ich das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Ich sprang auf und schmiss mich auf diesen Mistkerl. In mir steckte so viel Wut, was allerdings leider noch nicht reichte, er war immer noch nicht stärker.

Mittlerweile waren die anderen Jungs, inklusive Paul, dazugekommen und versuchten mit mir den Mann festzuhalten, was uns allen nicht gelang.

Wie viel Wut steckt eigentlich in dem Mann.

Plötzlich ging alles so schnell.

Er holte einmal kräftig mit seinem Arm aus, sodass wir alle hinflogen.

Er nutzte diese Chance und rannte die Treppe hoch.

Sofort sprangen wir alle auf und rannten die Treppen hoch. So schnell wie wir konnten. Doch leider war es zu spät. Ihr Vater war schon im Raum und hatte abgeschlossen.

Panik stieg in mir auf.

Angst machte sich breit.

Angst um die größte Liebe meines Lebens. Ich könnte es mir niemals verzeihen wenn ich sie verlieren würde.

Die Panik und die Angst wurden immer größer, als ich Geschreie und dumpfe Schläge mitbekam. Er schlug seine eigene Tochter?! Wie gestört konnte man eigentlich sein?

Die Tränen strömten in Bächen, wenn nicht sogar Flüssen meine Wange hinunter.

Meine Beine versagten und ich sackte zusammen.

Ich realisierte schon gar nicht, was um mich herum passierte.

Ich wachte erst aus meiner Starre auf, als ich bemerkte, dass die Polizei gerade vor der Tür zu meinem Zimmer stand. Jess musste sie wohl gerufen haben.

Ein winzig kleiner Funken stieg in mir hoch.

Ich hörte, wie dieser Psychopath andauernd auf seine eigene Tochter einschlug und eintritt.

Ich war plötzlich wieder wie erstarrt, als die Polizei die Tür eintrat, und sich auf diesen Psychopathen warf.

Sofort rannte ich zu Jess. Ihre Augen waren zu, überall hatte sie blaue Flecken. Sie atmete nicht mehr. Ihr ganzes Gesicht war blass. Noch stärkere Angst machte sich in mir breit.

Ich hoffte nur dass sie es überleben würde.

Ich sackte in mich zusammen, bis es auch mir schwarz vor Augen wurde.

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Votes und Kommis freuen mich immer :)

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