Chapter 33 - Simon Cowell [ü]

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CHAPTER 33 – Simon Cowell

**Jess POV**

Die Fahrt dauerte gefühlte Stunden! Auf jeden Fall für mich. Ich war vollkommen nervös. Ich wusste nicht, was mich bei dem Gespräch erwarten würde. Das Gespräch entscheide über meine und Nialls komplette Zukunft!

Nach einiger Zeit standen wir dann also in diesem riesigen Gebäude. Ich hätte mich dort direkt verirrt. Aber Niall zog mich einfach die Gänge mit. Der kennt den Weg wahrscheinlich auswendig.

Wir fuhren mit dem Aufzug in den 8. Stock. Dann bogen wir hier links ab, da rechts, dann wieder links, oder wie auch immer, ich weiß es schon nicht mehr. Irgendwann standen wir dann jedenfalls vor einem Schreibtisch, wo auf der anderen Seite eine aufgetakelte, zu stark geschminkte Frau mit fetter Oberweite und einem Ausschnitt bis zu den Knien. Ich konnte sie von Anfang an nicht leiden. Diese Mörderblicke die sie mir zuwarf, und wie sie mit ihren falschen Wimpern klimperte, wenn sie zu Niall sah.

„Hey, wir haben einen Termin bei Simon.“, sagte Niall in einem genervten Unterton. Er kann sie wohl auch nicht leiden.

„Ich werde ihm Bescheid sagen, dass du da bist. Kannst dich ja so lange setzen.“, und dieses Grinsen. Ich hätte mich auf der Stelle übergeben können.

Und wie sie mich einfach so ignoriert hat? Geht’s noch?

Niall und ich setzten uns.

>>Was ist denn das für ne blöde Kuh? <<, schrieb ich Niall eine SMS.

Und ja, er hatte mir gestern mein Handy und das alles eingerichtet. Naja, eigentlich habe ich es mir viel mehr selber eingerichtet. Aber ist ja auch egal.

>>Ignorier sie einfach! Die denkt wohl, sie könnte mich haben. Aber hast du sie dir mal angeguckt? Dass die sich so auf die Straße traut? Geht’s eigentlich noch mehr Schminke???

Und außerdem, niemand ignoriert einfach so meine Freundin!

Hast du vielleicht Lust auf etwas Spaß ;)

Ich hätte da so ne Idee; D

LDFIUE! :**<<

Dann bin ich ja wohl nicht die Einzige. Und diesen Spaß werden wir uns gönnen.

Als die Tussi wieder an ihrem Schreibtisch saß, warf ich mich fast auf Niall und verschlang ihn regelrecht. Ihr Blick, der war so was von geil. Der wäre Millionen wert gewesen.

Als ich mich dann mal von Niall gelöst hatte, rief uns auch Simon in sein Büro.

Aber irgendwie hatte ich nicht mehr wirklich viel Panik. Warum auch immer.

„Hallo, sie sind dann wohl Jessica Roth. Ich bin Simon Cowell, der Manager von One Direction. Setzt euch doch. Was zu trinken?“, also er war mir schon von Anfang an sympathisch.

„Für mich ’ne Cola.“

„Für mich auch, bitte. Und nennen sie mich doch Jess, sonst fühle ich mich immer so alt.“, lächelte ich ihm zu. Und es stimmte. Ich kann es nicht abhaben, wenn man mich siezt. Da fühle ich mich immer so uralt.

„Okey, ich bin Simon.“, lächelte er mir zu bevor er die Tür öffnete, und seine Vorzimmer-NSA beauftragte, uns etwas zu trinken zu bringen.

„So, Jess, ich habe ja schon viel von dir gehört.“, zwinkerte er mir zu, und natürlich musste ich auch wieder rot werden. Wie ich es hasse! „Ihr wisst ja wahrscheinlich, warum ihr hier seid. Ich will auch nicht um den heißen Brei herumreden. Also eurer Partnerschaft steht natürlich nichts im Wege. Nur natürlich müsst ihr ja schließlich wissen, dass ihr sie irgendwann mal öffentlich machen müsst, und du Niall, kennst ja das ganze Theater dann. Also bevor ihr es richtig öffentlich macht, gebt mir wenigstens Bescheid. Ich werde aber nichts preisgeben. Ihr könnt selber entscheiden, wann ihr es öffentlich macht. Nur allzu lang soll es bitte nicht dauern. Aber du weißt das ja alles Niall, ich vertraue dir da mal ganz. So das war dann schon mal die gute Nachricht. Leider habe ich auch eine Schlechte. Aber zuerst einmal, Jess ist also in eure Villa gezogen, oder?“

„Ja, ist sie. Es gab da eine kleine Auseinandersetzung mit ihren Eltern. Du kennst die Geschichte ja.“, antwortete Niall. Simon weiß alles über mein Leben? Aber hätte ich mir ja auch denken können, aber wenn ich dafür meinen Freund behalten darf, ist es mir relativ egal!

„In Ordnung, nur dann müsst ihr halt mit der Presse etwas stärker aufpassen. Also jetzt die schlechte Nachricht. Leider können wir dir keinen Job als Stylistin anbieten, Jess. Aber nach dem, was dein Freund erzählt hat, kannst du sehr gut mit Technik umgehen, und hast auch viel Ahnung davon, und da dein Vater die Stelle nicht annimmt, könntest du sie haben, also wenn du willst. Du wärst dann natürlich mit den Jungs auf Tour, Unterkunft, Verpflegung, Gehalt würdest du natürlich alles bezahlt bekommen!“

„Ja, ich habe viel Ahnung von Technik. Und ich denke auch mal, der Job wäre was für mich.“, gab ich ihm zur Antwort. Eigentlich würde ich das alles auch viel lieber machen als Leute zu stylen.

„Na dann ist ja alles in Ordnung. Den Vertrag schicke ich dir dann per Post zu, und es freut mich, dich in unserem Team begrüßen zu dürfen.“

„Freut mich auch, hier arbeiten zu können“, wir standen auf und verabschiedeten uns von Simon. War ja doch super gelaufen dieses Gespräch. Und ich hatte mir solche Sorgen gemacht, was passieren würde. Naja, jetzt ist ja mal alles cool.

Unsere Cola hatten wir nicht bekommen. Und als wir gerade paar Sekunden gegangen waren, konnten wir Simon auch schon sagen hören, dass seine Angestellte da vorne, ihre Sachen packen kann und gefeuert ist.

Geschieht ihr Recht! Die kann meinen Niall, an den ich mich übrigens gekuschelt habe, und ja das geht auch im Gehen, nicht mehr an flirten!

Das war dann wohl ein gelungener Tag.

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Votes und Kommis freuen mich immer :)

Love you all :3

Another aspect of Life (Niall Horan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt