Chapter 5 - I need a little bit help [ü]

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CHAPTER 5 – I Need A Little Bit Help

**Niall POV.**

Nach gefühlten Stunden, hörte ich, wie sich die Tür neben meinem Zimmer schloss. ‚Na endlich’, dachte ich mir. Ich wartete also noch fünf Minuten, ehe ich mich auf den Weg zu Liam machte. Doch als ich sein Zimmer betrat, konnte ich ihn nirgends erkennen. Doch dann hörte ich Wasser rauschen, und es kam eindeutig aus seinem Bad. Also setzte ich mich auf sein Bett, und wartete auf ihn.

Nach weiteren Minuten, kam Liam aus seinem Bad, nur mit einem Handtuch um die Hüfte. Ich muss schon sagen, Liam hat einen schönen Body. Manchmal wünschte ich mir, ich hätte auch so einen. Etwas verwirrt schaute er mich an. Wahrscheinlich lag es aber daran, dass er mich jetzt nicht erwartet hatte. Er hatte bestimmt gedacht, ich würde schon schlafen. Aber falsch gedacht! Er ging zu seinem Schrank und schnappte sich ein paar Boxershorts und ging dann wieder zurück ins Bad. Kurz darauf kam er aber wieder, jetzt nur in Boxershorts hinaus und setzte sich neben mich und wuschelte mir durchs Haar. Und ich muss schon sagen, das beruhigte mich immer wieder.

„Na, brauchst du wieder Geborgenheit?“, fragte Liam mit einem belustigenden Unterton.

Ich nickte nur stumm, und er zog mich mit unter seine Decke. Und da war wieder dieses Gefühl von Geborgenheit. Wenn ich nicht noch mit ihm reden wollte, wäre ich wahrscheinlich schon eingeschlafen.

Als Liam dann auch richtig lag, fasste ich allen meinen Mut zusammen und sagte zu unserem Daddy.

„Ich hab Angst“. Verwirrt schaute er mich an.

„Wegen deinem Date morgen?“, fragte er mich dann zurück, und ich nickte nur stumm. Ich weiß zwar, dass man mit Liam über alles reden konnte, doch es war mir schon ein bisschen peinlich. Immerhin war ich mittlerweile schon 19 Jahre alt.

„Was ist denn so schlimm daran?“, fragte er mich fürsorglich, und nahm mich in den Arm.

Er wusste immer wie er mit mir umgehen musste, und dafür war ich ihm soo dankbar.

„Ich hab doch nicht so viel Ahnung von „Dates“. Und außerdem, ich weiß gar nicht ob sie weiß wer ich bin. Also weiß sie, dass ich berühmt bin? Ich bin halt einfach nervös.“, sprach ich meinen Kummer aus, wobei ein paar einzelne Tränen meine Wangen runter rollten.

„Was habt ihr denn morgen so vor? Du brauchst keine Angst davor zu haben. Und frag mal unauffällig, was sie von One Direction hält. Und anhand ihrer Reaktion kannst du dann weiter handeln. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass sie weiß wer du bist. Außerdem kannst du sichergehen, dass sie nicht nur dein Ansehen und Geld will. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass sie so eine Art von Mensch ist, aber, du weißt schon. Du brauchst nicht nervös zu sein. Du bist unser kleiner, frecher Ire. DIR kann keiner widerstehen!“, versuchte Liam mich zu beruhigen. Und es beruhigte mich auch ein bisschen.

„Wir wollen uns im Starbucks treffen.“, antwortete ich nur.

„Na das ist doch super. Dann seid ihr wenigstens unter Leuten. Aber da musst du ein bisschen wegen den ganzen Fans aufpassen, vergiss das nicht! Und jetzt mach’ dir keine Gedanken mehr darüber. Du brauchst jetzt erst mal schlaf. Du willst sie ja schließlich nicht völlig schlaftrunken treffen.“

Liam hatte Recht. Ich bräuchte jetzt erst mal ein wenig Schlaf. Ich muss es einfach ein wenig auf mich zukommen lassen. Einfach mal abwarten.

„Danke Liam, und schlaf gut“, nuschelte ich, bevor ich mich umdrehte.

„Gern geschehen. Schlaf gut Kleiner.“, sagte er zurück und wuschelte mir noch mal durch die Haare. Danach legte er sich auch hin und schlang seine Arme beschützerisch um mich. Er wusste einfach, wie gern ich es mochte. Und ich glaube immer noch, er genießt es auch immer. Es dauerte nicht mehr lange und ich fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf. 

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Another aspect of Life (Niall Horan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt