Another aspect of Life (Niall Horan FF)

Chapter 53 - I Don't Believe It! [ü]

Chapter 53 – I Don’t Believe It!

 

**Jess POV**

Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen.

Nach einigen Anläufen schaffte ich einen kleinen Spalt, schloss ihn jedoch kurz darauf wieder. Das helle Licht, blendete meine Augen.

Als ich mich etwas an die Helligkeit gewohnt hatte, öffnete ich meine Augen. Ich fand mich im Krankenhaus wieder.

Es dauerte eine Weile bis meine Erinnerungen zurückkamen.

Wobei ich am Ende nicht genau wusste, ob ich sie überhaupt haben wollte.

Ich konnte es nicht glauben. Mein eigener Vater schlug mich krankenhausreif. Ich muss im Koma gelegen haben!?

Immer wieder spielten sich die Szenen vor meinen Augen ab. Immer wieder sah ich, wie diese schreckliche Faust auf mich zukommt. Immer wieder dieses boshafte Gesicht vor Augen. Immer wieder durchzog mich ein Blitz vor Schreck.

Höllische Angst machte sich in mir breit.

Zitternd suchte ich die Klingel und drückte sie.

Kurze Zeit Später kam ein Mann im weißen Kittel, ich schätzte mal der Arzt, ins Zimmer.

„Frau Roth, sie sind wach! Guten Tag, ich bin Dr. West, ihr behandelnder Arzt. Wie geht es ihnen?“

Was sollte ich darauf antworten. Die Antwort war doch selbst erklärend!? Ich saß immerhin zitternd in meinem Bett. Hatte höllische Angst.

„Wo ist das Arschloch?“, Wut machte sich in mir breit.

„Wenn sie den Täter meinen, der ist in Untersuchungshaft genommen worden. Der kann ihnen nichts antun! Haben sie Hunger?“

Wenigstens etwas, er war schon mal eingebuchtet!

Auf die Frage von wegen Hunger nickte ich nur. Ich hatte immerhin die ganze Zeit über nichts Richtiges zu essen bekommen!

„Wo ist Niall?“, fragte ich. Er kam mir direkt wieder in den Sinn. Er musste sich höllische Sorgen machen.

„Er wird zu Hause sein. Auf ihrem Tisch liegt ihr Handy. Wenn sie möchten, können sie ihn selber anrufen. Ich gehe mal nach ihrem Essen schauen.“

Ich nickte nur und griff nach meinem Handy.

Schnell wählte ich seine Uhr.

Es tutete dreimal bis er sich meldete.

„Jess?“, kam es aufgebracht von Niall

„Hi Niall.“, antwortete ich nur.

„Du bist endlich aufgewacht?“, fragte er nochmal nach.

„Ja“, bestätigte ich nur kurz seine Frage.

„Ich mache mich sofort auf den Weg, bis später“, rief er und im Hintergrund konnte ich Gepolter hören. Anscheinend muss ich ihn geweckt haben, es war immerhin erst sieben Uhr morgen.

Ich durchstöberte mein Handy. Lauter Nachrichten, sinnloses Zeug. Lauter Emails. Die meisten davon Werbung. Jedoch eine E-Mail sprang mir sofort ins Auge:

JIALL FOREVER – NEWSLETTER

Hatte ich was verpasst, dass es Neuigkeiten gab?

Ich öffnete die E-Mail und las den Beitrag. Mir blieb fast die Spucke weg. Ich konnte es kaum glauben.

Die Eine weg, der Andere Da?

Hallo Ihr Lieben,

wie ihr es vielleicht schon ahnt, gibt es brandneue Neuigkeiten im Hause Jiall. Wie die meisten von euch mitbekommen haben, liegt Nialls Freundin Jess derzeit nach einem tragischen Unfall im Koma. Am Anfang sah man unseren One Direction – Hottie zwar noch trauern, doch diese Trauer hielt anscheinend nicht lange an. Unser Hottie hat schon direkt die nächste, oder besser gesagt den nächsten am Start.

Während seine Freundin halbtot im Koma liegt, knutscht unser Star mit seinem besten Freund und Bandkollegen Liam Payne rum. War es nur Ablenkung, oder hegen die zwei vielleicht Gefühle füreinander. Läuft da etwas zwischen den Beiden? Hat unser Frauenschwarm die Seiten gewechselt und ist schwul geworden?

Wir bleiben für euch dran! Seit immer nah dabei. Nur bei uns!

Ich traute meinen Augen nicht. Das konnte nicht stimmen. Niall würde mich niemals betrügen! Er liebte mich doch, oder etwa nicht? Ich wollte es einfach nicht glauben, dabei sah ich das Bild direkt vor meinen Augen. Mein Freund mit seinem besten Freund knutschend.

Tränen kullerten meine Wangen herunter.

Bis plötzlich Niall die Tür aufstößt und auf mich zulief. Die Arme für eine Umarmung geöffnet.

In mir brannten alle Sicherungen durch.

„Was willst du noch hier?“, schrie ich ihn an.

„Was meinst du?“, fragte er irgendwie geschockt zurück. Jetzt auch noch zu tun, als wäre nix los. Verarschen konnte ich mich selber!

„Jetzt tu nicht so! Während ich im Koma lieg mit Liam rumknutschen! Und ich dachte du liebst mich!? Mach, dass du verschwindest!“, brüllte ich ihn an. Tränen kullerten meine Wange runter.

„Du hast es gelesen.“, stellte er fest.

„Ja, das habe ich! Und jetzt RAUS!“, brüllte ich ihn wieder an. Ich wollte ihn einfach nicht sehen. Zu groß war der Schmerz.

Und zu meiner Bewunderung ging er sogar raus. Das war auf jeden Fall ein Zeichen, dass er nicht um mich kämpfen wollte. Ich war naiv!

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Votes und Kommis freuen mich immer :)

Love you all :3