Kapitel 47

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Kapitel 47:



Jasons Sicht:
Ich hob ihre Hand und küsste sie. Ich konnte nicht anders. Ich wollte wieder in ihrer Nähe sein. Ich ließ ihre Hand nicht los. Ich hob mein Kopf und sah in ihre wunderschönen Augen. Da waren so viele Gefühle. Liebe. Traurigkeit. Schmerz. Ich zuckte zusammen. Ließ ihre Hand los und starrte wieder auf meinen Teller.

Jason: „ich glaub wir sollten jetzt los.“

Ich stand auf ohne sie anzusehen. Ich wollte an ihr vorbei gehen. Lea hielt mich an meiner Hand fest. Ich seufzte und drehte mich zu ihr um. Als ich in ihre Augen sah schwimmen tränen darin. Mir zerbrach das Herz. Ich hockte mich vor Lea. Nahm ihre Hände in meine. Strich über ihren Hand rücken.

Jason: „was los Süße?“
Lea: „Du hast mich oder? Ich meine so wirklich! Nur weil ich schwanger bin! Deswegen hast du doch auch Schluss gemacht stimmt’s!“

Ihr rollte eine Träne über die Wange. Lea schluchzte leise. Das dachte sie doch nicht wirklich oder? Bevor mir richtig bewusst wurde was ich tat. Lagen meine Lippen schon auf ihren und ich Küsste Lea. Ich leckte über ihre Unterlippe. Lea stöhnte. Öffnete mir ihre Lippen. Ich drang langsam ein und um spielte ihre Zunge. Lea schlang ihre arme um meinen Nacken. Zog mich enger an sich. Ich hatte meine arme um ihre Taille geschlungen. 

Ich löste mich von ihren samtweichen Lippen. Lea Lehnte ihre Stirn an meine und schloss kurz die Augen. Wir atmeten beide schwer. Ich küsste sie noch mal kurz und noch mal. Und noch mal. Bis sie ihre Augen öffnete und mich mit vor liebe gefühlten Augen ansah. Ihre Mundwinkel waren leicht nach oben gezogen. Sie sah Atem beraubend aus.

Jason: „ich könnte dich niemals hassen Lea! mein Herz schlägt nur für dich!“
Lea: „warum hast du dann Schluss gemacht?“
Jason: „keine Ahnung! Ich wollte niemals mit dir Schluss machen. Aber als du wütend warst und mir sagtest das du schwanger bist. War es ein Schock für mich. Ich meine ich bin 19. Ich hab mein Leben noch vor mir. Aber wenn ich eine Familie hab kann ich nicht mehr machen was ich will.“
Lea: „meinst du für mich ist es einfach gewesen?“
Jason: „das war mir in den Augenblick nicht in den Sinn gekommen. Es tut mir Leid Süße. Ich hätte für dich da sein müssen und nicht Schluss machen sollen.“

Ich sah sie entschuldigend an. Lea sah mich kurz an. Schlang ihre arme um mich. Presste sich an mich. Sie vergrub ihr Gesicht an meinem Hals. Ich zog sie von der Bank und auf meinem schoss. Lea zog mich noch enger an sich. 

Lea: „ich hab dich vermisst Jason! Ich wusste nicht was ich machen soll. Ich schaff das nicht alleine.“
Jason: „du bist nicht allein Süße. Ich bin für dich da.“
Lea: „und wenn du es dir doch wieder anders überlegst?“

Ich seufzte. Nahm ihr Gesicht in meine Hände und hob ihren Kopf. Damit sie mir ins Gesicht sehen musste. Ihr kullerten ein paar Tränen über die Wangen. Ich strich sie mit meinem Daumen weg. Küsste ihre Stirn und Wangen dann ihren Mund.

Jason: „Lea ich kann nicht mehr. Ich wird verrückt wenn du nicht bei mir bist.“
Lea: „sicher?“
Jason: „ja! Lea ich liebe dich! So sehr!“
Lea: „ich dich auch…“

Sie presste sich wieder an mich und küsste mich. Ich küsste Lea sofort zurück. Lea saugte an meiner Unterlippe. Ich stöhnte an ihren Lippen. Ich hab sie so sehr vermisst. Als Lea sich von mir löste machte ich einen Protest laut. Lea kicherte.

Lea: „wir müssen los Jason. Sonst komm ich zu spät.“
Sie stand von meinem Schoss auf. Erstarrte dann aber sofort. Ich stand auf. Legte mein arm um ihre Schulter und grinste. Alle im Café sahen uns an. Mir war es egal. Ich legte Geld fürs essen und trinken auf unseren Tisch. Führte Lea dann raus und zum Arzt. 

Wir setzten uns im Aufenthalt Raum und warteten bis wir dran waren. Die anderen trauten sich nicht mal in meiner Nähe. Ich hatte eine Hand auf Leas Bauch und strich langsam darüber. Die andere hatte ich um ihre Schulter und hielt ihre Hand fest. Sie hatte den Kopf an meine Schulter gelehnt mit geschlossenen Augen.

Jason: „alles ok mit dir?“
Lea: „hm? Oh ja. Bin nur müde.“
Jason: „wenn wir zuhause sind kannst du schlafen.“
Lea: „man Jason sei kein Arsch und lass mich.“

Die um uns rum zogen scharf die Luft ein. Ich grinste nur und drückte meine Lippen auf ihre. Lea stöhnte an meinen Lippen. Ich grinste immer noch. Saugte kurz an ihre Lippe. Löste mich dann von ihr. Lea stöhnte frustriert.

Jason: „sorry Süße. Später bekommst du mehr.“

Lea wollte noch was sagen als eine Schwester sie auf rief. Lea stand auf. Nahm meine Hand. Verschränkte unsere Finger mit einander und zog mich hinter sich her.

Schwester: „Also Lea wir machen heute ein Ultraschall und gucken ob es dir und ihm gut geht ok?“
Lea: „ja ist gut.“

Leas Sicht: 
Jason setzte sich neben mir als ich mich auf die liege legte. Die Schwester verschwand und ein paar Sekunden später kam auch schon Dr. Adams rein. Sie lächelte mich freundlich an. Als ihr blick aber auf Jason fiel verrutsche ihr lächeln nur kurz.

Dr. Adams: „Lea es freut mich dich zu sehen. Wie geht’s dir?“
Lea: „mir geht’s gut.“
Dr. Adams: „irgendwelche schmerzen oder irgendwie sonst was?“
Lea: „nein alles ok. War nichts Besonderes.“
Dr. Adams: „gut dann machen sie bitte ihren Bauch frei.“

Ich machte meinen Bauch frei. Dr. Adams machte mir wieder diesen Glimmer auf meinen Bauch und fuhr dann mit diesem Gerät über meinen Bauch. Auf dem Monitor über mir erschien ein Bild von meinem Baby. Jason drückte meine Hand.

Jason: „ist das unser….“

Ich sah zu Jason. Er starrte auf den Monitor. Hielt meine Hand fest umschlossen. Ich wendete meinen Blick wieder zum Monitor.

Dr. Adams: „also es sieht alles gut aus.“

Sie wischte mir das Glibber weg. Ich zog mein Shirt wieder runter. Dr. Adams gab mir 2 Ultraschall Bilder. Ich gab eins davon Jason. Er starrte drauf. Auf seinen Lippen bildete sich ein riesen grinsen. Er sah auf und küsste mich. Ich war kurz schockiert und küsste ihn zurück. Als Jason sich von mir löste hatte ich ein Dauer grinsen im Gesicht.

Dr. Adams: „dann bis in 3 Wochen Lea.“

Dann war sie weg. Ich setzte mich auf. Jason stand auf und umarmte mich fest.

Jason: „also was will meine Kleine Süße jetzt machen?“
Lea: „weiß nicht.“
Jason: „kommst du kurz mit zu mir? Ich muss noch schnell was holen.“
Lea: „was holen?“
Jason: „ich bleib die nächsten paar Tage bei dir. Also brauch ich paar Klamotten.“
Lea: „ok. Von mir aus.“

Ich stand auf. Nahm seien Hand in meine und zog ihn aus dem Raum raus und zum Auto. Wir setzten uns rein. Jason fuhr sofort los. Er fuhr in eine ganz andere Richtung. Seine Villa lag auf der anderen Seite der Stadt. Aber jetzt fuhr er in die andere Richtung.

Lea: „wo fahren wir denn hin?“
Jason: „zu mir. Wir brauchten eine neue Bleibe. Da wir anscheint immer mehr werden. Außerdem brauchte ich noch ein Zimmer für mein Kind.“
Lea: „ok?“

Wir hielten vor einer Riesen Villa an. Mein Mund stand offen. Ich sah zu Villa rauf. Es waren 4 Stöcke. Ein riesen vor Garten. Es standen eine Menge teurer Autos in der Auffahrt. Ich war sprachlos. Jason öffnete meine Tür und zog mich aus dem Auto. Er grinste mich an. Verschränkte unsere Finger miteinander und zog mich rein.

Spiel oder Liebe ?? #Wattys2014 (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt